10.02.2020 09:40 Uhr in Computer & Internet von Deutsche Glasfaser

Neue Investoren neue Ziele für Deutsche Glasfaser: Geplantes Investitionsvolumen von 7 Milliarden Euro

Kurzfassung: (Mynewsdesk) ?Mehr Tempo beim Glasfaserausbau in Deutschland: EQT und OMERS steigen als Investoren ein und lösen KKR und Reggeborgh ab.

10.02.2020, Borken. Deutsche Glasfaser will der größte FTTH-Glasfaserausbauer Deutschlands werden („Fiber To The Home“ – Glasfaser bis ins Haus): Der erfolgreiche Glasfaserausbau des Netzanbieters aus Borken (NRW) erfährt dank der neuen Investoren EQT / OMERS einen massiven Wachstumsschub. Zusammen mit inexio wird Deutsche Glasfaser künftig eine auf ...
[Deutsche Glasfaser - 10.02.2020] (Mynewsdesk) ?Mehr Tempo beim Glasfaserausbau in Deutschland: EQT und OMERS steigen als Investoren ein und lösen KKR und Reggeborgh ab.

10.02.2020, Borken. Deutsche Glasfaser will der größte FTTH-Glasfaserausbauer Deutschlands werden („Fiber To The Home“ – Glasfaser bis ins Haus): Der erfolgreiche Glasfaserausbau des Netzanbieters aus Borken (NRW) erfährt dank der neuen Investoren EQT / OMERS einen massiven Wachstumsschub. Zusammen mit inexio wird Deutsche Glasfaser künftig eine auf den Glasfaserausbau fokussierte Unternehmensgruppe bilden. Mit einem geplanten mittelfristigen Investitionsvolumen von 7 Milliarden Euro plant die Unternehmensgruppe den Ausbau von mehr als 6 Millionen Glasfaseranschlüssen in ganz Deutschland. Damit wird die Gruppe den größten Teil der heute noch nicht mit Gigabit-fähigen Internetanschlüssen versorgten Gebiete in Deutschland erschließen.



„Für uns als Deutsche Glasfaser ist der Einstieg von EQT und OMERS ein logischer Schritt auf unserer Wachstumskurve – der angesichts unseres erfolgreichen Geschäftsmodells absehbar war. Wir freuen uns nun auf die neuen Möglichkeiten, welche uns die Sektorerfahrung und Finanzkraft unserer neuen Eigentümer für eine weitere Beschleunigung des Wachstums eröffnen“, sagt Uwe Nickl, CEO von Deutsche Glasfaser. „Die künftig enge Zusammenarbeit mit inexio in einer Unternehmensgruppe eröffnet weiteres Beschleunigungspotenzial für unseren Glasfaserausbau. Mit den für die Gruppe mittelfristig geplanten 6 Millionen FTTH-Anschlüssen werden wir weiter gerade die weißen und grauen Flecken erschließen – und so die digitale Wende in Deutschland vorantreiben. Es wird ein spannender Ritt – und wir freuen uns darauf“, so Uwe Nickl weiter.

KKR und Reggeborgh beabsichtigen ihre Anteile – nach der noch ausstehenden Genehmigung der in Deutschland und Europa zuständigen Behörden – an EQT aus Schweden und OMERS aus Kanada zu übertragen. EQT ist eine börsennotierte schwedische Investmentgesellschaft mit aktuell 41 Milliarden Euro an verwaltetem Beteiligungsvermögen. EQT hat 2019 die Mehrheitsanteile am saarländischen Telekommunikationsunternehmen inexio übernommen und ist im Besitz einer Reihe führender Glasfasernetzbetreiber in Europa.OMERS Infrastructure investiert weltweit im Namen von OMERS, dem leistungsorientierten Vorsorgeplan für Angestellte der kanadischen Provinz Ontario, in Infrastrukturen. OMERS ist einer der größten kanadischen Pensionsfonds mit einem Anlagevermögen von ca. 70 Milliarden Euro. In Deutschland bestehen OMERS-Beteiligungen unter anderem an Tank&Rast sowie an VTG.

Nach der Erweiterung der Fremdkapitalbasis auf bis zu 1,8 Milliarden Euro im Januar 2020 folgt nun durch den Investorenwechsel eine erhebliche Erweiterung des verfügbaren Investitionsvolumens für den Glasfaserausbau in ganz Deutschland. Wachstum bleibt die Konstante des Unternehmens und das wird sich durch den Einstieg von EQT/OMERS in allen Unternehmensbereichen beschleunigen. Weitere Unternehmensstandorte sind bundesweit geplant. Neben den jüngst geschlossenen Open-Access-Partnerschaften mit der Deutschen Telekom und Vodafone Deutschland wird ein Schwerpunkt der weitere Ausbau von Kooperationen mit anderen Branchenteilnehmern sein.

„Wichtigste Partner sind und bleiben für uns die Menschen vor Ort und die Kommunen. Mit der mittelfristigen Zielsetzung von mehr als 6 Millionen Glasfaseranschlüssen für die neue Unternehmensgruppe haben wir uns eine sehr hohe Schlagzahl beim Ausbau vorgenommen. Für unsere Partner in Kommunen und Verwaltungen bedeutet das ebenfalls viel Arbeit mit Genehmigungen und Anordnungen. Daher ist der wichtigste Beitrag der Bundesregierung und der Länder zum schnellen Glasfaserausbau die Entschlackung, Standardisierung und Digitalisierung dieser Verfahren“, fügt Uwe Nickl hinzu.


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Über Deutsche Glasfaser
Die Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser mit Hauptsitz in Borken (NRW) plant, baut und betreibt anbieteroffene Glasfaser-Direktanschlüsse für Privathaushalte und Unternehmen. Sie engagiert sich bundesweit privatwirtschaftlich für die Breitbandversorgung ländlicher Regionen. Mit innovativen Planungs- und Bauverfahren realisiert Deutsche Glasfaser in enger Kooperation mit den Kommunen FTTH-Netzanschlüsse schnell und kosteneffizient auch im Rahmen bestehender Förderprogramme für den flächendeckenden Breitbandausbau. Ursprünglich von der Investmentgesellschaft Reggeborgh gegründet, agierte die Unternehmensgruppe ab Mitte 2015 unter mehrheitlicher Beteiligung des Investors KKR. Seit 2018 ist Deutsche Glasfaser als FTTH-Anbieter mit den meisten Vertragskunden marktführend in Deutschland. Seit Anfang 2020 bieten EQT und OMERS als Eigentümer und erfahrene Glasfaserinvestoren die Finanzkraft für weiteres Wachstum. Mit einem verfügbaren Gesamtinvestitionsvolumen von 7 Milliarden Euro sollen mittelfristig 6 Millionen Glasfaseranschlüsse deutschlandweit ausgebaut werden. www.deutsche-glasfaser.de: http://www.deutsche-glasfaser.de/
Deutsche Glasfaser, Sven Schickor
Am Kuhm 31, 46325 Borken, -
Tel.: 02173 / 2972-305;
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