11.03.2020 18:18 Uhr in Gesellschaft & Familie und in Wirtschaft & Finanzen von neu.DZiG.de Deutsche ZivilGesellschaft
Michael Wolski: Moskaus Wunsch nach dem Mauerfall
ÜberrumpeltKurzfassung: Warum fiel die Mauer? Der Autor präsentiert überraschende Antworten. Er zeigt auf, wie am 9. November 1989 das Zusammenspiel von Sichtbar und Unsichtbar nach Plan verlief und beschreibt den politischen Hintergrund, Tricks und Täuschungen beim friedlichen Mauerfall.
[neu.DZiG.de Deutsche ZivilGesellschaft - 11.03.2020] Link zum Buchangebot auf ebay oder auf amazon - 1989 Mauerfall Berlin: Zufall oder Planung? von Michael Wolski
https://www.dz-g.ru/Michael-Wolski_Moskaus-Wunsch-nach-dem-Mauerfall
Fiel die Mauer durch die friedliche Revolution? Oder stand, wie Moskaus Außenminister Schewardnadse schrieb, die Klärung der deutschen Frage schon 1986 an?
2019 jährte sich der Fall der Mauer zum 30. Mal. Aus diesem Anlass hat die "Welt" am 3. November 2019 ein Interview mit dem Ehrenbürger Berlins, Michail Gorbatschow, zum 30. Jahrestag des Mauerfalls und der 1989 dadurch möglich gewordenen deutschen Einheit geführt. Es ist, diplomatisch gut verpackt, die Absage an die Erzählung von der friedlichen Revolution, so wie wir sie kennen:
3. November 2019 | Stefan Aust - Michail Gorbatschow: "Im Prinzip hat auch Putin die Einstellung, den Frieden zu bewahren"
Ein weiterer Anlass für dieses Gespräch dürfte die bevorstehende Öffnung der Archive in den Jahren 2020/2021 und die damit verbundene Deutungshoheit über die bisher geheim gehaltenen Dokumente sein. Da diese Archivöffnung nicht nur in Moskau, sondern auch in Berlin und Washington sowie Paris und London erfolgen dürfte, sind erneute Spannungen vorprogrammiert.
Was sagt Michail Gorbatschow heute?
"Schon vorher, am Vorabend dieser Ereignisse, hatte ich die sowjetischen Truppen vor einem Eingreifen gewarnt: ,Keinen Schritt. Sie bleiben, wo Sie sind.‘ Das sollten die Deutschen selbst entscheiden. Und sie haben es getan."
Meine Frage dazu lautet: Woher wusste er, dass der Mauerfall so kurz bevorstand? Diese Aussage ist ein eindeutiger Hinweis auf ein Drehbuch oder einen Plan von sowjetischer Seite. Weiter sagt Gorbatschow:
"Dies war der Kontext, in dem ich die Probleme im Zusammenhang mit der möglichen Wiedervereinigung Deutschlands überlegt habe. Denn der Zustand, den Christa Wolf treffend als ,geteilten Himmel‘ definierte, wurde unerträglich. Ich glaubte, dass die so viele Jahre anhaltende Trennung, die nach dem Krieg vorgenommen wurde, eine große Nation demütigt.
Ich sah meine Aufgabe darin, dass der äußerst emotionale Prozess der Annäherung und die Wiedervereinigung ohne ,Explosionen‘ mit unvorhersehbaren Folgen ablaufen sollte - wie die Deutschen sagen, ,in Frieden‘." Zitatende
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Lysakus - Vom Mythos des 9. November 1989
https://www.youtube.com/watch?v=Tv6UZA7RO7Q
22. Oktober 2014 | Handelte es sich beim 9. November 1989 um einen Putschversuch? War die Frage von Riccardo Ehrman an Günter Schabowski abgesprochen? Fragen werden bleiben.
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Fiel die Mauer durch die friedliche Revolution? Oder stand, wie Moskaus Außenminister Schewardnadse schrieb, die Klärung der deutschen Frage schon 1986 an?
2019 jährte sich der Fall der Mauer zum 30. Mal. Aus diesem Anlass hat die "Welt" am 3. November 2019 ein Interview mit dem Ehrenbürger Berlins, Michail Gorbatschow, zum 30. Jahrestag des Mauerfalls und der 1989 dadurch möglich gewordenen deutschen Einheit geführt. Es ist, diplomatisch gut verpackt, die Absage an die Erzählung von der friedlichen Revolution, so wie wir sie kennen:
3. November 2019 | Stefan Aust - Michail Gorbatschow: "Im Prinzip hat auch Putin die Einstellung, den Frieden zu bewahren"
Ein weiterer Anlass für dieses Gespräch dürfte die bevorstehende Öffnung der Archive in den Jahren 2020/2021 und die damit verbundene Deutungshoheit über die bisher geheim gehaltenen Dokumente sein. Da diese Archivöffnung nicht nur in Moskau, sondern auch in Berlin und Washington sowie Paris und London erfolgen dürfte, sind erneute Spannungen vorprogrammiert.
Was sagt Michail Gorbatschow heute?
"Schon vorher, am Vorabend dieser Ereignisse, hatte ich die sowjetischen Truppen vor einem Eingreifen gewarnt: ,Keinen Schritt. Sie bleiben, wo Sie sind.‘ Das sollten die Deutschen selbst entscheiden. Und sie haben es getan."
Meine Frage dazu lautet: Woher wusste er, dass der Mauerfall so kurz bevorstand? Diese Aussage ist ein eindeutiger Hinweis auf ein Drehbuch oder einen Plan von sowjetischer Seite. Weiter sagt Gorbatschow:
"Dies war der Kontext, in dem ich die Probleme im Zusammenhang mit der möglichen Wiedervereinigung Deutschlands überlegt habe. Denn der Zustand, den Christa Wolf treffend als ,geteilten Himmel‘ definierte, wurde unerträglich. Ich glaubte, dass die so viele Jahre anhaltende Trennung, die nach dem Krieg vorgenommen wurde, eine große Nation demütigt.
Ich sah meine Aufgabe darin, dass der äußerst emotionale Prozess der Annäherung und die Wiedervereinigung ohne ,Explosionen‘ mit unvorhersehbaren Folgen ablaufen sollte - wie die Deutschen sagen, ,in Frieden‘." Zitatende
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Lysakus - Vom Mythos des 9. November 1989
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22. Oktober 2014 | Handelte es sich beim 9. November 1989 um einen Putschversuch? War die Frage von Riccardo Ehrman an Günter Schabowski abgesprochen? Fragen werden bleiben.
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neu.DZiG.de Deutsche ZivilGesellschaft, Herr pol. Hans Emik-Wurst
Kloschwitzer Allee 6, 08538 Weischlitz, Deutschland
Tel.: 03741 423 7123; https://neu.dzig.de
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