20.03.2020 13:15 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von SOS-Kinderdörfer weltweit
SOS-Kinderdörfer: Corona-Bekämpfung ist eine weltweite Aufgabe
Kurzfassung: (Mynewsdesk) München - Angesichts der in Deutschland wie auch weltweit dramatisch zunehmenden Infektionen mit dem Coronavirus Sars-CoV-2 appellieren die SOS-Kinderdörfer weltweit an die deutsche Bundesregierung und Bevölkerung, die Menschen außerhalb von Deutschland und Westeuropas nicht zu vergessen.
"Deutschland steht vor einer schweren Aufgabe", sagt der Vorstandsvorsitzende der Hilfsorganisation, Dr. Wilfried Vyslozil, in seinem Appell. "Wir dürfen jedoch nicht die globale ...
"Deutschland steht vor einer schweren Aufgabe", sagt der Vorstandsvorsitzende der Hilfsorganisation, Dr. Wilfried Vyslozil, in seinem Appell. "Wir dürfen jedoch nicht die globale ...
[SOS-Kinderdörfer weltweit - 20.03.2020] (Mynewsdesk) München - Angesichts der in Deutschland wie auch weltweit dramatisch zunehmenden Infektionen mit dem Coronavirus Sars-CoV-2 appellieren die SOS-Kinderdörfer weltweit an die deutsche Bundesregierung und Bevölkerung, die Menschen außerhalb von Deutschland und Westeuropas nicht zu vergessen.
"Deutschland steht vor einer schweren Aufgabe", sagt der Vorstandsvorsitzende der Hilfsorganisation, Dr. Wilfried Vyslozil, in seinem Appell. "Wir dürfen jedoch nicht die globale Dimension dieser Krise aus den Augen verlieren." Die Lage in Italien und Spanien sei weitgehend bekannt. Wenig verbreitet sei jedoch die Tatsache, dass aufgrund der Pandemie und der Ausgangssperren beispielsweise viele arme Familien in Osteuropa hungern würden. "Unsere Helfer kommen oft nicht mehr zu den sehr armen Familien, die wir sonst betreuen. Diese leiden nun Hunger. Unterernährte Kinder sind besonders anfällig für Infektionen."
In Afrika können sich nach Angaben der SOS-Kinderdörfer viele Länder medizinisch kaum auf die Pandemie einstellen. "Im Liberia, Ghana oder Guinea ist beispielsweise kann nicht einmal eine stabile Stromversorgung für die Krankenhäuser gewährleistet werden", erklärt Vyslozil. In den Kriegsländern Syrien, Südsudan oder der Zentralafrikanischen Republik hätten die Menschen neben der Pandemie mit Flucht und Vertreibung zu kämpfen. Das gelte auch für die Flüchtlinge in Griechenland. "Sie werden bei einer Infektion der Krankheit kaum etwas entgegenzusetzen haben", sagt Vyslozil.
"Und nicht zuletzt brauchen auch wir Helfer in dieser Situation Hilfe. Wir sind auf die finanzielle Unterstützung der Menschen in den einkommensstarken Ländern angewiesen, um den Kindern und Erwachsenen in den armen Ländern helfen zu können", so Vyslozil. Die Menschen überall auf dem Globus bräuchten Atemmasken, medizinische Hilfe und Lebensmittel. "Und wir brauchen einen globalen Plan für die Kinder, die ihre Eltern verlieren werden."
"Bitte helfen Sie uns zu helfen!", appelliert Vyslozil an die deutsche Bevölkerung. Ein Spendenkonto für zweckgebundene Spenden für die weltweite Coronahilfe wurde eingerichtet:
Spendenkonto:SOS-Kinderdörfer weltweit
IBAN: DE81 4306 0967 2222 2000 05
Stichwort: "Coronahilfe weltweit"
Diese Pressemitteilung wurde via Mynewsdesk versendet. Weitere Informationen finden Sie im SOS-Kinderdörfer weltweit
"Deutschland steht vor einer schweren Aufgabe", sagt der Vorstandsvorsitzende der Hilfsorganisation, Dr. Wilfried Vyslozil, in seinem Appell. "Wir dürfen jedoch nicht die globale Dimension dieser Krise aus den Augen verlieren." Die Lage in Italien und Spanien sei weitgehend bekannt. Wenig verbreitet sei jedoch die Tatsache, dass aufgrund der Pandemie und der Ausgangssperren beispielsweise viele arme Familien in Osteuropa hungern würden. "Unsere Helfer kommen oft nicht mehr zu den sehr armen Familien, die wir sonst betreuen. Diese leiden nun Hunger. Unterernährte Kinder sind besonders anfällig für Infektionen."
In Afrika können sich nach Angaben der SOS-Kinderdörfer viele Länder medizinisch kaum auf die Pandemie einstellen. "Im Liberia, Ghana oder Guinea ist beispielsweise kann nicht einmal eine stabile Stromversorgung für die Krankenhäuser gewährleistet werden", erklärt Vyslozil. In den Kriegsländern Syrien, Südsudan oder der Zentralafrikanischen Republik hätten die Menschen neben der Pandemie mit Flucht und Vertreibung zu kämpfen. Das gelte auch für die Flüchtlinge in Griechenland. "Sie werden bei einer Infektion der Krankheit kaum etwas entgegenzusetzen haben", sagt Vyslozil.
"Und nicht zuletzt brauchen auch wir Helfer in dieser Situation Hilfe. Wir sind auf die finanzielle Unterstützung der Menschen in den einkommensstarken Ländern angewiesen, um den Kindern und Erwachsenen in den armen Ländern helfen zu können", so Vyslozil. Die Menschen überall auf dem Globus bräuchten Atemmasken, medizinische Hilfe und Lebensmittel. "Und wir brauchen einen globalen Plan für die Kinder, die ihre Eltern verlieren werden."
"Bitte helfen Sie uns zu helfen!", appelliert Vyslozil an die deutsche Bevölkerung. Ein Spendenkonto für zweckgebundene Spenden für die weltweite Coronahilfe wurde eingerichtet:
Spendenkonto:SOS-Kinderdörfer weltweit
IBAN: DE81 4306 0967 2222 2000 05
Stichwort: "Coronahilfe weltweit"
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