30.04.2020 09:50 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Fördergemeinschaft Gutes Hören
WirbleibenzuHause und gutes Hören was hat sich verändert und was nicht
Kurzfassung: (Mynewsdesk) FGH, 2020 - Kommuniziert wird trotzdem, vielleicht sogar noch mehr als vor der Corona-Krise. Aber anders: eingeschränkte Mobilität und soziale Distanz führen zu mehr Telefongesprächen und Videokonferenzen. Messenger-Dienste und soziale Netzwerke stehen ohnehin schon hoch im Kurs und unterstützen den Kontakt von Wohnung und Homeoffice zu Freunden, Bekannten, Familienmitgliedern sowie zu Geschäftspartnern, Kollegen und natürlich zu den Medien, um immer auf dem Laufenden zu ...
[Fördergemeinschaft Gutes Hören - 30.04.2020] (Mynewsdesk) FGH, 2020 - Kommuniziert wird trotzdem, vielleicht sogar noch mehr als vor der Corona-Krise. Aber anders: eingeschränkte Mobilität und soziale Distanz führen zu mehr Telefongesprächen und Videokonferenzen. Messenger-Dienste und soziale Netzwerke stehen ohnehin schon hoch im Kurs und unterstützen den Kontakt von Wohnung und Homeoffice zu Freunden, Bekannten, Familienmitgliedern sowie zu Geschäftspartnern, Kollegen und natürlich zu den Medien, um immer auf dem Laufenden zu bleiben.
Dabei zeigt sich, dass auch die elektronische akustische Kommunikation störanfällig ist. Hintergrundgeräusche und Umgebungslärm, die Gespräche und Unterhaltungen beim Sprachverstehen teils erheblich beeinträchtigen, treten nun zwar in den Hintergrund, doch jetzt kommt es auf die Qualität von Mikrofonen und Lautsprechern, Headsets und Kopfhörern an. Zusätzlich werden die Verbindungen und Leitungen durch erhöhte Beanspruchung teilweise bis zur Überlastung beansprucht. Auch diese Art von Hörproblemen dürfte vielen Menschen vor Augen führen, was Höranstrengung bedeutet, wenn nämlich die Übertragungsqualität schlecht oder immer wieder unterbrochen wird und wenn Rauschen oder schwache Signale die Verständigung erschweren. So ungefähr fühlen sich auch echte Hörprobleme an, die mit den Ohren zusammenhängen.
Und noch etwas fällt auf: die Welt ist mit einem Mal ruhiger geworden. Weniger Mobilität und Verkehr erzeugen kaum noch Lärm und lenken die Aufmerksamkeit auf Geräusche, die leiser und filigraner sind, aber schon immer da waren. Das sind vor allem Naturlaute, die sich vor den landesweiten Lockdowns vor allem in Städten und Ballungszentren akustisch nicht mehr durchsetzen konnten wie das Rauschen des Windes in Bäumen und Blättern oder das Vogelgezwitscher. Wer jetzt bewusst hinhört, kann Hören neu erleben. Auch die Versteh-Qualität der Gespräche von Mensch zu Mensch dürfte besser geworden sein, da zumeist weniger Personen miteinander sprechen und viele Stör- und Nebengeräusche nicht mehr da sind.
Allerdings lösen bessere akustische Rahmenbedingungen nicht das grundsätzliche Problem einer nachlassenden Hörleistung. Denn Hörminderungen beeinträchtigen über die subjektive Wahrnehmung und Höranstrengung hinaus auch das räumliche und selektive Hören. Diese Aspekte wirken sich auf die sichere Orientierung und die gesundheitliche physische und psychische Verfassung der Menschen aus.
Deshalb raten die Fördergemeinschaft Gutes Hören und ihre Partnerakustiker auch unter den derzeitigen veränderten Bedingungen dazu, das eigene Hören selbstkritisch zu überprüfen und die Zeit zu Hause für einen unverbindlichen Online-Hörtest auf www.fgh-info.de zu nutzen. Dieser Hörtest basiert auf einem wissenschaftlich evaluierten Verfahren, das die Hörqualität im Störschall misst. Damit lässt einfach, zuverlässig und unabhängig von der Lautstärke herausfinden, wie gut man Sprache versteht.
Bei individuellen Fragen und besonderem Beratungsbedarf stehen selbstverständlich die FGH-Hörakustiker deutschlandweit allen Interessierten auch persönlich zur Verfügung. Allerdings gibt es regional unterschiedliche Öffnungszeiten und Beratungsangebote, über die die jeweiligen Betriebe direkt informieren. Die Hörexperten vor Ort sind zu erkennen am Ohrbogen mit dem Punkt und mit den jeweiligen Kontaktdaten zu finden unter www.fgh-info.de
Verwendung und Nachdruck des Textes honorarfrei mit Quellennachweis: "FGH"
Diese Pressemitteilung wurde via Mynewsdesk versendet. Weitere Informationen finden Sie im Fördergemeinschaft Gutes Hören
Dabei zeigt sich, dass auch die elektronische akustische Kommunikation störanfällig ist. Hintergrundgeräusche und Umgebungslärm, die Gespräche und Unterhaltungen beim Sprachverstehen teils erheblich beeinträchtigen, treten nun zwar in den Hintergrund, doch jetzt kommt es auf die Qualität von Mikrofonen und Lautsprechern, Headsets und Kopfhörern an. Zusätzlich werden die Verbindungen und Leitungen durch erhöhte Beanspruchung teilweise bis zur Überlastung beansprucht. Auch diese Art von Hörproblemen dürfte vielen Menschen vor Augen führen, was Höranstrengung bedeutet, wenn nämlich die Übertragungsqualität schlecht oder immer wieder unterbrochen wird und wenn Rauschen oder schwache Signale die Verständigung erschweren. So ungefähr fühlen sich auch echte Hörprobleme an, die mit den Ohren zusammenhängen.
Und noch etwas fällt auf: die Welt ist mit einem Mal ruhiger geworden. Weniger Mobilität und Verkehr erzeugen kaum noch Lärm und lenken die Aufmerksamkeit auf Geräusche, die leiser und filigraner sind, aber schon immer da waren. Das sind vor allem Naturlaute, die sich vor den landesweiten Lockdowns vor allem in Städten und Ballungszentren akustisch nicht mehr durchsetzen konnten wie das Rauschen des Windes in Bäumen und Blättern oder das Vogelgezwitscher. Wer jetzt bewusst hinhört, kann Hören neu erleben. Auch die Versteh-Qualität der Gespräche von Mensch zu Mensch dürfte besser geworden sein, da zumeist weniger Personen miteinander sprechen und viele Stör- und Nebengeräusche nicht mehr da sind.
Allerdings lösen bessere akustische Rahmenbedingungen nicht das grundsätzliche Problem einer nachlassenden Hörleistung. Denn Hörminderungen beeinträchtigen über die subjektive Wahrnehmung und Höranstrengung hinaus auch das räumliche und selektive Hören. Diese Aspekte wirken sich auf die sichere Orientierung und die gesundheitliche physische und psychische Verfassung der Menschen aus.
Deshalb raten die Fördergemeinschaft Gutes Hören und ihre Partnerakustiker auch unter den derzeitigen veränderten Bedingungen dazu, das eigene Hören selbstkritisch zu überprüfen und die Zeit zu Hause für einen unverbindlichen Online-Hörtest auf www.fgh-info.de zu nutzen. Dieser Hörtest basiert auf einem wissenschaftlich evaluierten Verfahren, das die Hörqualität im Störschall misst. Damit lässt einfach, zuverlässig und unabhängig von der Lautstärke herausfinden, wie gut man Sprache versteht.
Bei individuellen Fragen und besonderem Beratungsbedarf stehen selbstverständlich die FGH-Hörakustiker deutschlandweit allen Interessierten auch persönlich zur Verfügung. Allerdings gibt es regional unterschiedliche Öffnungszeiten und Beratungsangebote, über die die jeweiligen Betriebe direkt informieren. Die Hörexperten vor Ort sind zu erkennen am Ohrbogen mit dem Punkt und mit den jeweiligen Kontaktdaten zu finden unter www.fgh-info.de
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