Wowereit: Recht auf Ausbildung umsetzen
- Pressemitteilung der Firma SPD, 18.05.2011
Pressemitteilung vom: 18.05.2011 von der Firma SPD aus Berlin
Kurzfassung: Zum heutigen bundesweiten "Tag der Ausbildungsplatzes" erklärt der stellvertretende SPD-Parteivorsitzende, Berlins Regierender Bürgermeister, Klaus Wowereit: Kein Jugendlicher darf ohne Ausbildung bleiben. Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die ...
[SPD - 18.05.2011] Wowereit: Recht auf Ausbildung umsetzen
Zum heutigen bundesweiten "Tag der Ausbildungsplatzes" erklärt der stellvertretende SPD-Parteivorsitzende, Berlins Regierender Bürgermeister, Klaus Wowereit:
Kein Jugendlicher darf ohne Ausbildung bleiben. Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die ausbildungsreif sind und einen Ausbildungsplatz suchen, muss eine Berufsausbildung ermöglicht werden. Und zwar ohne monatelange Warteschleifen oder Maßnahmen, die nicht als Ausbildungsleistung anerkannt werden.
Die gute Konjunktur hilft, dieses Ziel zu erreichen. Aber diese Bundesregierung zeigt auch hier, dass sie es einfach nicht kann. Lieber ruht sie sich auf den Konjunkturdaten aus und lässt die jungen Menschen mal wieder im Regen stehen. Ausbildung ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und eine Frage der Zukunftsfähigkeit dieses Landes.
Bundesweit hängen 320.000 Jugendliche und junge Erwachsene in Warteschleifen fest. Dazu kommen 1,5 Millionen Menschen zwischen 20 und 29 Jahren, die keinen Schul- oder Berufsabschluss haben, obwohl schon jetzt ein massiver Mangel an qualifizierten Fachkräften droht. Hier besteht dringender Handlungsbedarf. Jugendliche, die kein Angebot erhalten, werden ausgegrenzt. Die SPD fordert die Bundesregierung auf, ihnen endlich Perspektiven aufzuzeigen. Unser gemeinsames Ziel muss es sein, dass die Jugendlichen eine vollqualifizierende Berufsausbildung erhalten und anschließend den Einstieg in den Arbeitsmarkt schaffen. In Zukunft muss die Maxime gelten: kein Abschluss ohne Anschluss. Das Recht auf Ausbildung muss endlich umgesetzt werden.
Das heißt: Ausbildung darf nicht erst nach der Schule beginnen. Wir brauchen eine systematische und flächendeckende Berufsorientierung in jeder Schule. Dazu bedarf es einer verstärkten Anstrengung für mehr Partnerschaften zwischen Schulen und Betrieben.
Wir brauchen aber auch ein Umdenken in der Arbeitsmarktpolitik. Die Mittel für berufsqualifizierende Maßnahmen müssen effizienter eingesetzt und auf wenige, wirksame Maßnahmen konzentriert werden.
Sozialdemokratische Partei Deutschlands Parteivorstand Wilhelmstraße 141, 10963 Berlin Telefon (030) 25991-300, FAX (030) 25991-507
Herausgeberin: Andrea Nahles
Redaktion: Tobias Dünow
e-mail: pressestelle@spd.de
http://www.spd.de
http://www.meinespd.net/
Zum heutigen bundesweiten "Tag der Ausbildungsplatzes" erklärt der stellvertretende SPD-Parteivorsitzende, Berlins Regierender Bürgermeister, Klaus Wowereit:
Kein Jugendlicher darf ohne Ausbildung bleiben. Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die ausbildungsreif sind und einen Ausbildungsplatz suchen, muss eine Berufsausbildung ermöglicht werden. Und zwar ohne monatelange Warteschleifen oder Maßnahmen, die nicht als Ausbildungsleistung anerkannt werden.
Die gute Konjunktur hilft, dieses Ziel zu erreichen. Aber diese Bundesregierung zeigt auch hier, dass sie es einfach nicht kann. Lieber ruht sie sich auf den Konjunkturdaten aus und lässt die jungen Menschen mal wieder im Regen stehen. Ausbildung ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und eine Frage der Zukunftsfähigkeit dieses Landes.
Bundesweit hängen 320.000 Jugendliche und junge Erwachsene in Warteschleifen fest. Dazu kommen 1,5 Millionen Menschen zwischen 20 und 29 Jahren, die keinen Schul- oder Berufsabschluss haben, obwohl schon jetzt ein massiver Mangel an qualifizierten Fachkräften droht. Hier besteht dringender Handlungsbedarf. Jugendliche, die kein Angebot erhalten, werden ausgegrenzt. Die SPD fordert die Bundesregierung auf, ihnen endlich Perspektiven aufzuzeigen. Unser gemeinsames Ziel muss es sein, dass die Jugendlichen eine vollqualifizierende Berufsausbildung erhalten und anschließend den Einstieg in den Arbeitsmarkt schaffen. In Zukunft muss die Maxime gelten: kein Abschluss ohne Anschluss. Das Recht auf Ausbildung muss endlich umgesetzt werden.
Das heißt: Ausbildung darf nicht erst nach der Schule beginnen. Wir brauchen eine systematische und flächendeckende Berufsorientierung in jeder Schule. Dazu bedarf es einer verstärkten Anstrengung für mehr Partnerschaften zwischen Schulen und Betrieben.
Wir brauchen aber auch ein Umdenken in der Arbeitsmarktpolitik. Die Mittel für berufsqualifizierende Maßnahmen müssen effizienter eingesetzt und auf wenige, wirksame Maßnahmen konzentriert werden.
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Über SPD:
(Da unsere Organisationseinheiten auf verschiedene Gebäude verteilt sind, müssen Sie ggf. die genaue Adresse bei der Organisationseinheit erfragen.)
Zukunftsgerecht in Europa
Gerechtigkeit und ein fairer Wettbewerb in einem sozialen Rechtsstaat zeichnen das Zusammenleben in der Europäischen Union aus. Das macht das europäische Sozialstaatsmodell so einzigartig. Es fußt in der europäischen Aufklärung und speist sich aus der europäischen Arbeiterbewegung. Denn im Kern geht es diesem europäische Sozialstaat immer auch um Teilhabe und Mitbestimmung.
Soziale Bürgerrechte, Zugang zu Bildung und gerechte Teilhabe am Wohlstand - dieses Europa ist grundlegend geprägt von der sozialdemokratischen Idee. Diese Grundidee des Sozialstaatmodells wollen wir im Europa der Zukunft beibehalten. Das ist auch der Grundgedanke der Agenda 2010.
....
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Soziale Bürgerrechte, Zugang zu Bildung und gerechte Teilhabe am Wohlstand - dieses Europa ist grundlegend geprägt von der sozialdemokratischen Idee. Diese Grundidee des Sozialstaatmodells wollen wir im Europa der Zukunft beibehalten. Das ist auch der Grundgedanke der Agenda 2010.
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