02.06.2020 12:25 Uhr in Hobby & Unterhaltung von clever-tanken.de
Clever Tanken: Kraftstoffpreise im Mai weiterhin günstig
Kurzfassung: (Mynewsdesk) * Benzinpreis fällt auf neues Rekordtief, Dieselpreis so günstig wie seit April 2016 nicht
* Benzin-Dieselschere öffnet sich wieder
* Super E10 am günstigsten in Nürnberg, Mannheim und München
* Super E10 am teuersten in Bremen, Dortmund und Frankfurt am Main sowie Düsseldorf
* Diesel am günstigsten in Nürnberg, Leipzig und Bonn
* Diesel am teuersten in Bremen, Berlin und Düsseldorf
Nürnberg, 2. Juni 2020. Im Mai haben Autofahrer in Deutschland weiterhin ...
* Benzin-Dieselschere öffnet sich wieder
* Super E10 am günstigsten in Nürnberg, Mannheim und München
* Super E10 am teuersten in Bremen, Dortmund und Frankfurt am Main sowie Düsseldorf
* Diesel am günstigsten in Nürnberg, Leipzig und Bonn
* Diesel am teuersten in Bremen, Berlin und Düsseldorf
Nürnberg, 2. Juni 2020. Im Mai haben Autofahrer in Deutschland weiterhin ...
[clever-tanken.de - 02.06.2020] (Mynewsdesk) * Benzinpreis fällt auf neues Rekordtief, Dieselpreis so günstig wie seit April 2016 nicht
* Benzin-Dieselschere öffnet sich wieder
* Super E10 am günstigsten in Nürnberg, Mannheim und München
* Super E10 am teuersten in Bremen, Dortmund und Frankfurt am Main sowie Düsseldorf
* Diesel am günstigsten in Nürnberg, Leipzig und Bonn
* Diesel am teuersten in Bremen, Berlin und Düsseldorf
Nürnberg, 2. Juni 2020. Im Mai haben Autofahrer in Deutschland weiterhin günstig getankt. Obwohl die Preise für Super E10 und Diesel im Monatsverlauf leicht angezogen haben, ist der Wonnemonat bisher der günstigste Tankmonat des Jahres und markiert zugleich Rekordtiefstwerte. Das geht aus der monatlichen Auswertung des Verbraucherinformationsdienstes Clever Tanken hervor. „Die historischen Turbulenzen an den internationalen Rohölbörsen im April haben sich bis in den Mai hinein ausgewirkt. Zwar haben sich die Rohölnotierungen mittlerweile wieder gefangen. Sie sind aber zum einen weit von den Notierungen aus der Zeit vor Beginn der Corona-Krise entfernt. Zum anderen wirken sich Veränderungen der Rohölpreise zumeist zeitversetzt an den Zapfsäulen aus“, erläutert Steffen Bock, Gründer und Geschäftsführer von Clever Tanken.
Laut der Auswertung von Clever Tanken kostete ein Liter Super E10 im bundesweiten Schnitt im Mai 1,1673 Euro. Das waren zwar nur 0,18 Cent weniger als im April (1,1691 Euro), zugleich aber ist dies der niedrigste Wert seit Beginn der regelmäßigen Auswertung des Verbraucherinformationsdienstes im Januar 2013. Bis zum Preisrutsch im April dieses Jahres hatte der niedrigste Wert im Februar 2016 mit 1,1835 Euro gelegen.
Für vier Tankfüllungen à 60 Liter Super E10 zahlten Autofahrer im Mai im Schnitt 280,15 Euro. Das waren rund 43 Cent weniger als im April und etwa 55,34 Euro weniger als im Januar, dem bisher teuersten Tankmonat des Jahres.
Ein Liter Diesel kostete im Mai durchschnittlich 1,0481 Euro. Günstiger war der Kraftstoff zuletzt im April 2016 mit 1,0221 Euro gewesen. Gegenüber April dieses Jahres sank der Preis um rund 3 Cent, gegenüber Januar um 25 Cent pro Liter. Vier Tankfüllungen à 60 Liter Diesel kosteten im Mai im Bundesschnitt 251,54 Euro. Das waren rund 7,49 Euro weniger als im April und 58,90 Euro weniger als im Januar.
Benzin-Diesel-Schere öffnet sich wieder
Der Preisunterschied zwischen Super E10 und Diesel hat sich im Mai wieder vergrößert. Er lag bei 0,1192 Euro pro Liter. Gegenüber dem Vormonat (0,0898 Euro) hat sich die Benzin-Dieselschere damit um durchschnittlich knapp 3 Cent vergrößert. Im April hatte sie sich gegenüber März (0,1292 Euro) noch um 4 Cent stark zusammengezogen.
Günstigster und teuerster Tanktag
Am preiswertesten waren Super E10 und Diesel zu Beginn des Monats, am teuersten am Monatsende. Der günstigste Tanktag war für beide Kraftstoffsorten Dienstag, der 5. Mai. 1,1330 Euro kostete an diesem Tag der Liter Super E10 im bundesweiten Schnitt, 1,0360 Euro der Liter Diesel.
Am teuersten war Super E10 hingegen am Samstag, den 30. Mai mit 1,1940 Euro. Der teuerste Diesel-Tanktag war Donnerstag, der 28. Mai mit 1,0620 Euro.
Städteranking: Nürnberg ist günstigste Tankstadt für Benzin und Diesel, Bremen die teuerste
Den monatlichen Preisvergleich der 20 größten deutschen Städte von Clever Tanken entschied im Mai Nürnberg für sich als günstigste Super-E10-Tankstadt. 1,1230 Euro kostete hier der Liter im Monatsschnitt. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Mannheim (1,1388 Euro) und München (1,1524 Euro).
Am meisten zahlten Autofahrer für den Liter Super E10 hingegen in Bremen (1,1991 Euro), Dortmund und Frankfurt am Main (beide 1,1829 Euro) sowie Düsseldorf (1,1818 Euro).
Damit kosteten vier Tankfüllungen à 60 Liter Super E10 im teuren Bremen rund 287,78 Euro – also rund 18,26 Euro mehr als im günstigen Nürnberg.
Wie im Preisranking für Super E10 belegte Nürnberg im Mai auch beim Vergleich der günstigsten Dieselstädte die Poleposition. 1,0199 Euro kostete hier der Liter. Leipzig (1,0234 Euro) und Bonn (1,0279 Euro) folgten auf den Rängen zwei und drei.
Ebenso gab es bei der Titelvergabe der teuersten Diesel-Tankstädte gegenüber dem Vergleich der teuersten Super-E10-Tankstädte keinen Unterschied. Bremen hob sich auch hier mit den höchsten Preisen ab. 1,0753 Euro zahlten die Bremer im Schnitt pro Liter. Hinter Bremen reihten sich Berlin (1,0553 Euro) und Düsseldorf (1,0518 Euro) ein.
Kraftstoffpreise ziehen im Juni an
Für Juni rechnet Experte Steffen Bock damit, dass die Kraftstoffpreise zwar anziehen, aber dennoch auf einem niedrigen Durchschnittsniveau bleiben werden. „Nahezu weltweit entspannen sich die strengen Lock-Down-Bestimmungen. Die Wirtschaft wird angekurbelt, Kitas und Schulen öffnen und viele Angestellte kehren aus dem Homeoffice an ihre regulären Arbeitsplätze zurück. Die Rohöl-Nachfrage steigt damit. Zudem werden die Preise seit Anfang Mai durch die Förderkürzungen des Ölkartells Opec und den mit ihm verbündeten Staaten gestützt. Dennoch: Von der Situation vor der Corona-Krise sind die Weltwirtschaft und damit auch die Rohölnachfrage weit entfernt. Die Öllager sind voll. Und der Euro hat gegenüber dem US-Dollar im Mai wieder an Wert gewonnen, was den Einkauf von in US-Dollar gehandeltem Rohöl hierzulande günstig macht“, erläutert Bock.
Nicht nur mit Blick auf die Sommerferien, die im Juni in sechs Bundesländern starten, empfiehlt Bock Autofahrern, auch in der Niedrigpreisphase die Spritpreise entlang ihrer geplanten Fahrtroute via App, Navigationsgerät oder dem Internet zu vergleichen. So sparen sie auch bei günstigen Preisen und kurbeln den Wettbewerb unter den Anbietern an. Beachten sollten sie dabei die teils enormen Sprünge im Tagesverlauf und zwischen den Anbietern. Günstige Tankzeiten bieten sich oft im Zeitraum zwischen 8 und 10 Uhr, 12 und 13 Uhr und ab 18 Uhr am Abend.
Diese Pressemitteilung wurde via Mynewsdesk versendet. Weitere Informationen finden Sie im clever-tanken.de
* Benzin-Dieselschere öffnet sich wieder
* Super E10 am günstigsten in Nürnberg, Mannheim und München
* Super E10 am teuersten in Bremen, Dortmund und Frankfurt am Main sowie Düsseldorf
* Diesel am günstigsten in Nürnberg, Leipzig und Bonn
* Diesel am teuersten in Bremen, Berlin und Düsseldorf
Nürnberg, 2. Juni 2020. Im Mai haben Autofahrer in Deutschland weiterhin günstig getankt. Obwohl die Preise für Super E10 und Diesel im Monatsverlauf leicht angezogen haben, ist der Wonnemonat bisher der günstigste Tankmonat des Jahres und markiert zugleich Rekordtiefstwerte. Das geht aus der monatlichen Auswertung des Verbraucherinformationsdienstes Clever Tanken hervor. „Die historischen Turbulenzen an den internationalen Rohölbörsen im April haben sich bis in den Mai hinein ausgewirkt. Zwar haben sich die Rohölnotierungen mittlerweile wieder gefangen. Sie sind aber zum einen weit von den Notierungen aus der Zeit vor Beginn der Corona-Krise entfernt. Zum anderen wirken sich Veränderungen der Rohölpreise zumeist zeitversetzt an den Zapfsäulen aus“, erläutert Steffen Bock, Gründer und Geschäftsführer von Clever Tanken.
Laut der Auswertung von Clever Tanken kostete ein Liter Super E10 im bundesweiten Schnitt im Mai 1,1673 Euro. Das waren zwar nur 0,18 Cent weniger als im April (1,1691 Euro), zugleich aber ist dies der niedrigste Wert seit Beginn der regelmäßigen Auswertung des Verbraucherinformationsdienstes im Januar 2013. Bis zum Preisrutsch im April dieses Jahres hatte der niedrigste Wert im Februar 2016 mit 1,1835 Euro gelegen.
Für vier Tankfüllungen à 60 Liter Super E10 zahlten Autofahrer im Mai im Schnitt 280,15 Euro. Das waren rund 43 Cent weniger als im April und etwa 55,34 Euro weniger als im Januar, dem bisher teuersten Tankmonat des Jahres.
Ein Liter Diesel kostete im Mai durchschnittlich 1,0481 Euro. Günstiger war der Kraftstoff zuletzt im April 2016 mit 1,0221 Euro gewesen. Gegenüber April dieses Jahres sank der Preis um rund 3 Cent, gegenüber Januar um 25 Cent pro Liter. Vier Tankfüllungen à 60 Liter Diesel kosteten im Mai im Bundesschnitt 251,54 Euro. Das waren rund 7,49 Euro weniger als im April und 58,90 Euro weniger als im Januar.
Benzin-Diesel-Schere öffnet sich wieder
Der Preisunterschied zwischen Super E10 und Diesel hat sich im Mai wieder vergrößert. Er lag bei 0,1192 Euro pro Liter. Gegenüber dem Vormonat (0,0898 Euro) hat sich die Benzin-Dieselschere damit um durchschnittlich knapp 3 Cent vergrößert. Im April hatte sie sich gegenüber März (0,1292 Euro) noch um 4 Cent stark zusammengezogen.
Günstigster und teuerster Tanktag
Am preiswertesten waren Super E10 und Diesel zu Beginn des Monats, am teuersten am Monatsende. Der günstigste Tanktag war für beide Kraftstoffsorten Dienstag, der 5. Mai. 1,1330 Euro kostete an diesem Tag der Liter Super E10 im bundesweiten Schnitt, 1,0360 Euro der Liter Diesel.
Am teuersten war Super E10 hingegen am Samstag, den 30. Mai mit 1,1940 Euro. Der teuerste Diesel-Tanktag war Donnerstag, der 28. Mai mit 1,0620 Euro.
Städteranking: Nürnberg ist günstigste Tankstadt für Benzin und Diesel, Bremen die teuerste
Den monatlichen Preisvergleich der 20 größten deutschen Städte von Clever Tanken entschied im Mai Nürnberg für sich als günstigste Super-E10-Tankstadt. 1,1230 Euro kostete hier der Liter im Monatsschnitt. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Mannheim (1,1388 Euro) und München (1,1524 Euro).
Am meisten zahlten Autofahrer für den Liter Super E10 hingegen in Bremen (1,1991 Euro), Dortmund und Frankfurt am Main (beide 1,1829 Euro) sowie Düsseldorf (1,1818 Euro).
Damit kosteten vier Tankfüllungen à 60 Liter Super E10 im teuren Bremen rund 287,78 Euro – also rund 18,26 Euro mehr als im günstigen Nürnberg.
Wie im Preisranking für Super E10 belegte Nürnberg im Mai auch beim Vergleich der günstigsten Dieselstädte die Poleposition. 1,0199 Euro kostete hier der Liter. Leipzig (1,0234 Euro) und Bonn (1,0279 Euro) folgten auf den Rängen zwei und drei.
Ebenso gab es bei der Titelvergabe der teuersten Diesel-Tankstädte gegenüber dem Vergleich der teuersten Super-E10-Tankstädte keinen Unterschied. Bremen hob sich auch hier mit den höchsten Preisen ab. 1,0753 Euro zahlten die Bremer im Schnitt pro Liter. Hinter Bremen reihten sich Berlin (1,0553 Euro) und Düsseldorf (1,0518 Euro) ein.
Kraftstoffpreise ziehen im Juni an
Für Juni rechnet Experte Steffen Bock damit, dass die Kraftstoffpreise zwar anziehen, aber dennoch auf einem niedrigen Durchschnittsniveau bleiben werden. „Nahezu weltweit entspannen sich die strengen Lock-Down-Bestimmungen. Die Wirtschaft wird angekurbelt, Kitas und Schulen öffnen und viele Angestellte kehren aus dem Homeoffice an ihre regulären Arbeitsplätze zurück. Die Rohöl-Nachfrage steigt damit. Zudem werden die Preise seit Anfang Mai durch die Förderkürzungen des Ölkartells Opec und den mit ihm verbündeten Staaten gestützt. Dennoch: Von der Situation vor der Corona-Krise sind die Weltwirtschaft und damit auch die Rohölnachfrage weit entfernt. Die Öllager sind voll. Und der Euro hat gegenüber dem US-Dollar im Mai wieder an Wert gewonnen, was den Einkauf von in US-Dollar gehandeltem Rohöl hierzulande günstig macht“, erläutert Bock.
Nicht nur mit Blick auf die Sommerferien, die im Juni in sechs Bundesländern starten, empfiehlt Bock Autofahrern, auch in der Niedrigpreisphase die Spritpreise entlang ihrer geplanten Fahrtroute via App, Navigationsgerät oder dem Internet zu vergleichen. So sparen sie auch bei günstigen Preisen und kurbeln den Wettbewerb unter den Anbietern an. Beachten sollten sie dabei die teils enormen Sprünge im Tagesverlauf und zwischen den Anbietern. Günstige Tankzeiten bieten sich oft im Zeitraum zwischen 8 und 10 Uhr, 12 und 13 Uhr und ab 18 Uhr am Abend.
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