Ausbildungsmarkt bietet keinen Anlass zum Feiern
- Pressemitteilung der Firma Die Linke. im Bundestag, 18.05.2011
Pressemitteilung vom: 18.05.2011 von der Firma Die Linke. im Bundestag aus Berlin
Kurzfassung: "Auch in diesem Jahr gibt es am Tag des Ausbildungsplatzes keinen Grund zum Feiern. Die Situation auf dem Ausbildungsmarkt bleibt düster. Es gibt zu wenige Ausbildungsplätze, jedes Jahr bekommen hunderttausende Jugendliche keinen ...
[Die Linke. im Bundestag - 18.05.2011] Ausbildungsmarkt bietet keinen Anlass zum Feiern
"Auch in diesem Jahr gibt es am Tag des Ausbildungsplatzes keinen Grund zum Feiern. Die Situation auf dem Ausbildungsmarkt bleibt düster. Es gibt zu wenige Ausbildungsplätze, jedes Jahr bekommen hunderttausende Jugendliche keinen Ausbildungsvertrag. Die Unternehmen stehlen sich aus der Verantwortung: Nur ein knappes Viertel von ihnen (24 Prozent) bildet aus", erklärt Agnes Alpers zum Tag des Ausbildungsplatzes. Die Sprecherin der Fraktion DIE LINKE für Aus- und Weiterbildung weiter:
"In zahlreichen Branchen, beispielsweise in der Gastronomie, im Hotelgewerbe und im Fleischerhandwerk werden Ausbildungsverhältnisse zu Ausbeutungsverhältnissen. Auszubildende müssen oft ausbildungsfremde Tätigkeiten ausführen und die fachliche Anleitung ist häufig nicht gewährleistet. Unbezahlte Überstunden sind an der Tagesordnung und nicht selten müssen Auszubildende ihre Ausbildungsmittel selbst bezahlen. Ausbildungsvergütungen reichen oft nicht aus für ein selbständiges Leben.
Wir brauchen nicht nur mehr Ausbildungsplätze, sondern auch mehr Qualität in der Ausbildung."
F.d.R. Christian Posselt
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de
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"Auch in diesem Jahr gibt es am Tag des Ausbildungsplatzes keinen Grund zum Feiern. Die Situation auf dem Ausbildungsmarkt bleibt düster. Es gibt zu wenige Ausbildungsplätze, jedes Jahr bekommen hunderttausende Jugendliche keinen Ausbildungsvertrag. Die Unternehmen stehlen sich aus der Verantwortung: Nur ein knappes Viertel von ihnen (24 Prozent) bildet aus", erklärt Agnes Alpers zum Tag des Ausbildungsplatzes. Die Sprecherin der Fraktion DIE LINKE für Aus- und Weiterbildung weiter:
"In zahlreichen Branchen, beispielsweise in der Gastronomie, im Hotelgewerbe und im Fleischerhandwerk werden Ausbildungsverhältnisse zu Ausbeutungsverhältnissen. Auszubildende müssen oft ausbildungsfremde Tätigkeiten ausführen und die fachliche Anleitung ist häufig nicht gewährleistet. Unbezahlte Überstunden sind an der Tagesordnung und nicht selten müssen Auszubildende ihre Ausbildungsmittel selbst bezahlen. Ausbildungsvergütungen reichen oft nicht aus für ein selbständiges Leben.
Wir brauchen nicht nur mehr Ausbildungsplätze, sondern auch mehr Qualität in der Ausbildung."
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Über Die Linke. im Bundestag:
Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die Linkspartei-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 54 Abgeordneten zusammen. Sie trägt den Namen „DIE LINKE.“.
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