Neue Promotionsmöglichkeiten für Fachhochschul- Studierende
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), 18.05.2011
Pressemitteilung vom: 18.05.2011 von der Firma Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) aus Berlin
Kurzfassung: Jury wählt 7 Universitäten und Fachhochschulen aus, die künftig - auch im Promotionsbereich - zusammen arbeiten und vom BMBF gefördert werden Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) wird sieben Forschungskooperationen zwischen ...
[Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) - 18.05.2011] Neue Promotionsmöglichkeiten für Fachhochschul- Studierende
Jury wählt 7 Universitäten und Fachhochschulen aus, die künftig - auch im Promotionsbereich - zusammen arbeiten und vom BMBF gefördert werden
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) wird sieben Forschungskooperationen zwischen Universitäten und Fachhochschulen fördern, in deren Rahmen auch Absolventen der Fachhochschule promovieren können. "Beide Seiten gewinnen, wenn Hochschulen unterschiedlichen Typs sich zusammentun. Für die Profilbildung vieler Hochschulen wird das in Zukunft sogar unverzichtbar sein", sagte Bundesforschungsministerin Annette Schavan. "Wir fördern Forschungskollegs auch deshalb, weil wir die Wahrnehmung verändern wollen: Auch mit einem Fachhochschulabschluss lässt sich ein Doktortitel machen."
Eingereicht wurden über 90 Skizzen. Eine unabhängige Experten-Jury unter Vorsitz des Generalsekretärs der VolkswagenStiftung, Wilhelm Krull, hat die Vorhaben ausgewählt, die nun gefördert werden sollen. "Wir sind beeindruckt von der hohen Zahl der eingegangenen Bewerbungen und der Beteiligung vieler herausragender Wissenschaftler. Dies belegt das Potential für die Zusammenarbeit von Fachhochschulen und Universitäten in Forschungskollegs." Die ausgewählten Vorhaben hätten alle sowohl durch ein hervorragendes Forschungs- als auch ein gut durchdachtes Qualifizierungskonzept überzeugt, so Krull.
Unter den Gewinnern sind Vorhaben zur Gesundheitsforschung, zur Medizintechnik und zur Bioverfahrenstechnik. Des Weiteren konnten sich Konzepte aus der Energieforschung, der Sicherheitsforschung und der Werkstoffforschung erfolgreich behaupten.
Mit der Initiative des BMBF sollen die speziellen Forschungsstärken der beteiligten Partner auch für die gemeinsame Ausbildung wissenschaftlichen Nachwuchses genutzt werden. Das Ministerium ergänzt mit dieser Maßnahme seine Aktivitäten zugunsten der Fachhochschulen, insbesondere das fachlich breite Spektrum des Bundesprogramms "Forschung an Fachhochschulen", und erweitert die Entwicklungsmöglichkeiten von Fachhochschulen.
Beteiligten Hochschulen sowie Träger des Vorhabens
Georg-August Universität Göttingen, Hochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen:
PlaNaWood - Funktionalisierung von Holz und Holzwerkstoffen
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Fachhochschule Brandenburg:
Digi-Dak+ Kolleg - Digitale Formspuren
Universität Witten/Herdecke, Hochschule Osnabrück:
FamiLe - Familiengesundheit im Lebensverlauf
Universität zu Lübeck, Fachhochschule Lübeck:
LUMEN - Kreislauf und Gefäße, Luebeck Medical Engineering
Hochschule Mannheim, Universität Freiburg, KIT Karlsruhe, Universität Heidelberg, Universität Darmstadt:
NANOKAT - Katalytische Nanokomplexe zur Synthese von Werkstoffen
Technische Universität Kaiserslautern, Fachhochschule Trier:
MAGNENZ - Magnetische Enzyme
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Hochschule Anhalt:
StrukturSolar - Innovative Strukturierungskonzepte für Solarzellen der nächsten Generation
BMBF - Bundesministerium für Bildung und Forschung
Pressereferat
Hannoversche Straße 28 - 30
D - 10115 Berlin
Telefon: (030) 18 57 - 50 50
Fax: (030) 18 57 - 55 51
E-Mail: presse@bmbf.bund.de
URL: http://www.bmbf.de/press
Jury wählt 7 Universitäten und Fachhochschulen aus, die künftig - auch im Promotionsbereich - zusammen arbeiten und vom BMBF gefördert werden
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) wird sieben Forschungskooperationen zwischen Universitäten und Fachhochschulen fördern, in deren Rahmen auch Absolventen der Fachhochschule promovieren können. "Beide Seiten gewinnen, wenn Hochschulen unterschiedlichen Typs sich zusammentun. Für die Profilbildung vieler Hochschulen wird das in Zukunft sogar unverzichtbar sein", sagte Bundesforschungsministerin Annette Schavan. "Wir fördern Forschungskollegs auch deshalb, weil wir die Wahrnehmung verändern wollen: Auch mit einem Fachhochschulabschluss lässt sich ein Doktortitel machen."
Eingereicht wurden über 90 Skizzen. Eine unabhängige Experten-Jury unter Vorsitz des Generalsekretärs der VolkswagenStiftung, Wilhelm Krull, hat die Vorhaben ausgewählt, die nun gefördert werden sollen. "Wir sind beeindruckt von der hohen Zahl der eingegangenen Bewerbungen und der Beteiligung vieler herausragender Wissenschaftler. Dies belegt das Potential für die Zusammenarbeit von Fachhochschulen und Universitäten in Forschungskollegs." Die ausgewählten Vorhaben hätten alle sowohl durch ein hervorragendes Forschungs- als auch ein gut durchdachtes Qualifizierungskonzept überzeugt, so Krull.
Unter den Gewinnern sind Vorhaben zur Gesundheitsforschung, zur Medizintechnik und zur Bioverfahrenstechnik. Des Weiteren konnten sich Konzepte aus der Energieforschung, der Sicherheitsforschung und der Werkstoffforschung erfolgreich behaupten.
Mit der Initiative des BMBF sollen die speziellen Forschungsstärken der beteiligten Partner auch für die gemeinsame Ausbildung wissenschaftlichen Nachwuchses genutzt werden. Das Ministerium ergänzt mit dieser Maßnahme seine Aktivitäten zugunsten der Fachhochschulen, insbesondere das fachlich breite Spektrum des Bundesprogramms "Forschung an Fachhochschulen", und erweitert die Entwicklungsmöglichkeiten von Fachhochschulen.
Beteiligten Hochschulen sowie Träger des Vorhabens
Georg-August Universität Göttingen, Hochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen:
PlaNaWood - Funktionalisierung von Holz und Holzwerkstoffen
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Fachhochschule Brandenburg:
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Universität Witten/Herdecke, Hochschule Osnabrück:
FamiLe - Familiengesundheit im Lebensverlauf
Universität zu Lübeck, Fachhochschule Lübeck:
LUMEN - Kreislauf und Gefäße, Luebeck Medical Engineering
Hochschule Mannheim, Universität Freiburg, KIT Karlsruhe, Universität Heidelberg, Universität Darmstadt:
NANOKAT - Katalytische Nanokomplexe zur Synthese von Werkstoffen
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Über Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF):
Die Innovationskraft unseres Landes zu stärken, zukunftsfähige Arbeitsplätze zu schaffen und die Qualität der Bildung zu erhöhen, das sind die Ziele des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Wir wollen mit innovativen Technologien neue Märkte fördern und Forschung für den Menschen betreiben. Die Menschen in unserem Land sind die wichtigste Zukunftsressource. Es gilt, alle Talente zu fördern und Chancengleichheit zu verwirklichen. Deutschland soll innerhalb von zehn Jahren wieder zu einer der führenden Bildungsnationen werden.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung wird seit dem 22. November 2005 von Bundesministerin Dr. Annette Schavan geleitet. Bei ihren Aufgaben unterstützen sie die Parlamentarischen Staatssekretäre Thomas Rachel und Andreas Storm sowie die beamteten Staatssekretäre Michael Thielen und Prof. Dr. Frieder Meyer-Krahmer. Das Bundesministerium mit seinen rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist in neun Abteilungen gegliedert.
Firmenkontakt:
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Das Bundesministerium für Bildung und Forschung wird seit dem 22. November 2005 von Bundesministerin Dr. Annette Schavan geleitet. Bei ihren Aufgaben unterstützen sie die Parlamentarischen Staatssekretäre Thomas Rachel und Andreas Storm sowie die beamteten Staatssekretäre Michael Thielen und Prof. Dr. Frieder Meyer-Krahmer. Das Bundesministerium mit seinen rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist in neun Abteilungen gegliedert.
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