Allen Opfergruppen wirksam und gleichermassen helfen

  • Pressemitteilung der Firma SPD-Bundestagsfraktion, 19.05.2011
Pressemitteilung vom: 19.05.2011 von der Firma SPD-Bundestagsfraktion aus Berlin

Kurzfassung: Zu den vom stellvertretenden Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Arnold Vaatz in einer Pressemitteilung erhobenen Vorwuerfen erklaeren die stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion Dagmar Ziegler, die familienpolitische ...

[SPD-Bundestagsfraktion - 19.05.2011] Allen Opfergruppen wirksam und gleichermassen helfen


Zu den vom stellvertretenden Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Arnold Vaatz in einer Pressemitteilung erhobenen Vorwuerfen erklaeren die stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion Dagmar Ziegler, die familienpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion Caren Marks und die zustaendige Berichterstatterin Marlene Rupprecht:

Es ist nicht richtig, dass die SPD-Bundestagsfraktion verschiedene Opfergruppen gegeneinander ausspielen und eine Opfergruppe vorrangig bei Hilfsmassnahmen behandeln will.

Selbstverstaendlich muss allen Opfern von Misshandlungen wirksam, gleichermassen und diskriminierungsfrei geholfen werden.

Leid und Unrecht erlitten Kinder und Jugendliche in Heimen in der Bundesrepublik sowie in der ehemaligen DDR. Unrecht widerfuhr Kindern und Jugendlichen auch in Behinderteneinrichtungen und Einrichtungen der Kinder- und Jugendpsychiatrie. Dieses Leid muss gleichermassen aufgearbeitet und rehabilitiert werden. Selbstverstaendlich muessen alle Opfergruppen einen gleichwertigen Zugang zu Beratung, materiellen und finanziellen Hilfen haben.

Der Runde Tisch "Heimerziehung in den 50er und 60er Jahren" hat das Leid und Unrecht ehemaliger Heimkinder in der Bundesrepublik behandelt und Loesungsvorschlaege unterbreitet. Diese Vorschlaege muessen Anknuepfungspunkt fuer Loesungen sein, die weitere Opfergruppen einbeziehen. Dafuer setzt sich die SPD-Bundestagsfraktion ein.


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Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die SPD-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 222 Abgeordneten zusammen.
Alle Abgeordneten, die im September 2005 gewählt wurden und der SPD angehören, bilden die SPD-Bundestagsfraktion.
In der Sitzung vom 21. November 2005 hat die SPD-Bundestagsfraktion Dr. Peter Struck zu ihrem neuen Fraktionsvorsitzenden gewählt. Mit seinem sehr guten Wahlergebnis führt Struck als Nachfolger von Franz Müntefering nun die SPD-Bundestagsfraktion.

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