GRÜNE: Verhinderung von Altersarmut beginnt im Erwerbsleben – Rentenversicherung weiterentwickeln
- Pressemitteilung der Firma Bündnis 90/Die Grünen Hessen, 19.05.2011
Pressemitteilung vom: 19.05.2011 von der Firma Bündnis 90/Die Grünen Hessen aus Wiesbaden
Kurzfassung: Die Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN tritt dafür ein, die Rentenversicherung zu einer gerecht finanzierten Bürgerversicherung weiter zu entwickeln. Zudem sieht sie präventiven Handlungsbedarf um Altersarmut zu verhindern. "Wir ...
[Bündnis 90/Die Grünen Hessen - 19.05.2011] GRÜNE: Verhinderung von Altersarmut beginnt im Erwerbsleben – Rentenversicherung weiterentwickeln
Die Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN tritt dafür ein, die Rentenversicherung zu einer gerecht finanzierten Bürgerversicherung weiter zu entwickeln. Zudem sieht sie präventiven Handlungsbedarf um Altersarmut zu verhindern. "Wir brauchen Erwerbsbiografien und Einkommen, die eine eigenständige Alterssicherung ermöglichen. Deshalb gilt es an den Ursachen anzusetzen. Diese liegen in den Unterbrechungen der Erwerbsbiographien, an Teilzeiterwerbstätigkeit, an Langzeitarbeitslosigkeit, an prekärer Selbständigkeit, Beschäftigung im Niedriglohnsektor ebenso an ungesicherten Phasen der Erziehungs- und Pflegearbeit. Vor allem Frauen sind in besonderer Form betroffen", stellt die sozialpolitische Sprecherin der GRÜNEN, Kordula Schulz-Asche, in der heutigen Plenardebatte zur Altersarmut fest.
Nach Auffassung der GRÜNEN könne nicht einfach die durchschnittliche Höhe der gesetzlichen Rente, wie es die Linksfraktion tue, als Gradmesser für Altersarmut herangezogen werden. Hinzu käme noch private und betriebliche Altersvorsorge. "Tatsache aber ist, dass wir mit einer steigenden Altersarmut rechnen müssen. Um diese Menschen zu berücksichtigen, treten wir für eine Garantierente ein."
DIE GRÜNEN halten an der schrittweisen Anhebung der Regelaltersgrenze auf 67 Jahre fest. "Sie ist sinnvoll, weil sie die Rentenversicherung doppelt entlastet. Einerseits durch höhere Einnahmen und durch geringere Ausgaben andererseits. Zur Vermeidung von Armut gehört in einer alternden Gesellschaft auch, dass Beitragszahler nicht übermäßig während ihres Erwerbslebens mit Rentenbeiträgen oder anderen Sozialversicherungsbeiträgen belastet werden", so Kordula Schulz-Asche.
Pressestelle der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
Pressesprecherin: Elke Cezanne
Schlossplatz 1-3; 65183 Wiesbaden
Fon: 0611/350597; Fax: 0611/350601
Mail: presse-gruene@ltg.hessen.de
Web: http://www.gruene-hessen.de/landtag
Die Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN tritt dafür ein, die Rentenversicherung zu einer gerecht finanzierten Bürgerversicherung weiter zu entwickeln. Zudem sieht sie präventiven Handlungsbedarf um Altersarmut zu verhindern. "Wir brauchen Erwerbsbiografien und Einkommen, die eine eigenständige Alterssicherung ermöglichen. Deshalb gilt es an den Ursachen anzusetzen. Diese liegen in den Unterbrechungen der Erwerbsbiographien, an Teilzeiterwerbstätigkeit, an Langzeitarbeitslosigkeit, an prekärer Selbständigkeit, Beschäftigung im Niedriglohnsektor ebenso an ungesicherten Phasen der Erziehungs- und Pflegearbeit. Vor allem Frauen sind in besonderer Form betroffen", stellt die sozialpolitische Sprecherin der GRÜNEN, Kordula Schulz-Asche, in der heutigen Plenardebatte zur Altersarmut fest.
Nach Auffassung der GRÜNEN könne nicht einfach die durchschnittliche Höhe der gesetzlichen Rente, wie es die Linksfraktion tue, als Gradmesser für Altersarmut herangezogen werden. Hinzu käme noch private und betriebliche Altersvorsorge. "Tatsache aber ist, dass wir mit einer steigenden Altersarmut rechnen müssen. Um diese Menschen zu berücksichtigen, treten wir für eine Garantierente ein."
DIE GRÜNEN halten an der schrittweisen Anhebung der Regelaltersgrenze auf 67 Jahre fest. "Sie ist sinnvoll, weil sie die Rentenversicherung doppelt entlastet. Einerseits durch höhere Einnahmen und durch geringere Ausgaben andererseits. Zur Vermeidung von Armut gehört in einer alternden Gesellschaft auch, dass Beitragszahler nicht übermäßig während ihres Erwerbslebens mit Rentenbeiträgen oder anderen Sozialversicherungsbeiträgen belastet werden", so Kordula Schulz-Asche.
Pressestelle der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
Pressesprecherin: Elke Cezanne
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Über Bündnis 90/Die Grünen Hessen:
Zur Geschichte des Landesverbandes:
Die Grünen Hessen haben sich als Landesverband am 15. Dezember 1979 gegründet. Am 12.12.1985 übernahm Joschka Fischer als erster GRÜNER Minister das Umweltministerium. Von 1991 bis 1999 wurde Hessen rot-GRÜN regiert.
Die Schwerpunkte unserer Politik in Hessen:
Bildung
DIE GRÜNEN stehen für Bildungsgerechtigkeit, für längeres gemeinsames Lernen, um möglichst vielen Kindern die Chance auf einen gemeinsamen Schulabschluss zu ermöglichen.
Umwelt
Weg vom Öl: Nachwachsende Rohstoffe
Nach Ansicht der GRÜNEN müssen alle erdenklichen Schritte unternommen werden, um die Abhängigkeit vom Öl zu verringern. Dazu gehören Anstrengungen beim Energiesparen, eine umfassende Effizienzsteigerung und der größtmögliche Ersatz von Erdöl durch erneuerbare Energien und nachwachsende Rohstoffe.
Verbraucherschutz
GRÜNE Verbraucherpolitik
Verbraucherpolitik ist heute eine Querschnittaufgabe, die weit über ernährungspolitische Fragen hinaus geht. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN setzen sich ein für das Recht auf Sicherheit, das Recht auf Information und das Recht auf Wahlfreiheit.
Firmenkontakt:
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