Energiewende ist bezahlbar
- Pressemitteilung der Firma Die Linke. im Bundestag, 19.05.2011
Pressemitteilung vom: 19.05.2011 von der Firma Die Linke. im Bundestag aus Berlin
Kurzfassung: "Die Energiewende ist bezahlbar, auch ohne die Verbraucher noch unsozialer zu belasten. Die Panikmache des Deutschen Atomforums und der Energiekonzerne über angebliche Preisexplosionen beim Atom- und Kohleausstieg dient nur der Verunsicherung der ...
[Die Linke. im Bundestag - 19.05.2011] Energiewende ist bezahlbar
"Die Energiewende ist bezahlbar, auch ohne die Verbraucher noch unsozialer zu belasten. Die Panikmache des Deutschen Atomforums und der Energiekonzerne über angebliche Preisexplosionen beim Atom- und Kohleausstieg dient nur der Verunsicherung der Menschen, um vom eigenen Unvermögen zur Ausgestaltung einer sozial-ökologischen Energieversorgung abzulenken", erklärt Dorothée Menzner zum heute von Greenpeace veröffentlichten FÖS-Gutachten über die Kosten der Energiewende. Die energiepolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:
"Um weitere Preistreibereien der Energieriesen zu verhindern, brauchen wir dringend eine staatliche Strompreisaufsicht. Denn neben der Abschaffung umweltfeindlicher Subventionen muss die Energiewende auch von denen finanziert werden, die sie bislang verhindert haben. Die Stromkonzerne haben in den vergangenen Jahren unberechtigt Milliardenprofite durch das Einpreisen von kostenlosen Emissionszertifikaten in den Strompreis gemacht. Diese Windfall-Profits müssen für einen öffentlichen Energiesparfonds zur Verfügung gestellt werden. Aus dem können dann ohne Mehrbelastung der öffentlichen Haushalte massive kommunale Förderprogramme gestartet werden.
Die Kosten der Energiewende müssen darüber hinaus vor allem auch langfristig betrachtet werden. Wer nur die tagesaktuellen Ausschläge an der Strombörse betrachtet, verliert die zukünftigen vermiedenen Kosten völlig aus dem Blick. Die zu erwartende Preisexplosion bei fossilen Energieträgern, die vermiedenen Kosten bei der Entsorgung noch größerer Mengen Atommüll, die niedriger ausfallenden Kosten durch einen sanfteren Klimawandel - all das geht zu Gunsten Erneuerbarer-Energien-Projekte."
F.d.R. Beate Figgener
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de
www.linksfraktion.de
"Die Energiewende ist bezahlbar, auch ohne die Verbraucher noch unsozialer zu belasten. Die Panikmache des Deutschen Atomforums und der Energiekonzerne über angebliche Preisexplosionen beim Atom- und Kohleausstieg dient nur der Verunsicherung der Menschen, um vom eigenen Unvermögen zur Ausgestaltung einer sozial-ökologischen Energieversorgung abzulenken", erklärt Dorothée Menzner zum heute von Greenpeace veröffentlichten FÖS-Gutachten über die Kosten der Energiewende. Die energiepolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:
"Um weitere Preistreibereien der Energieriesen zu verhindern, brauchen wir dringend eine staatliche Strompreisaufsicht. Denn neben der Abschaffung umweltfeindlicher Subventionen muss die Energiewende auch von denen finanziert werden, die sie bislang verhindert haben. Die Stromkonzerne haben in den vergangenen Jahren unberechtigt Milliardenprofite durch das Einpreisen von kostenlosen Emissionszertifikaten in den Strompreis gemacht. Diese Windfall-Profits müssen für einen öffentlichen Energiesparfonds zur Verfügung gestellt werden. Aus dem können dann ohne Mehrbelastung der öffentlichen Haushalte massive kommunale Förderprogramme gestartet werden.
Die Kosten der Energiewende müssen darüber hinaus vor allem auch langfristig betrachtet werden. Wer nur die tagesaktuellen Ausschläge an der Strombörse betrachtet, verliert die zukünftigen vermiedenen Kosten völlig aus dem Blick. Die zu erwartende Preisexplosion bei fossilen Energieträgern, die vermiedenen Kosten bei der Entsorgung noch größerer Mengen Atommüll, die niedriger ausfallenden Kosten durch einen sanfteren Klimawandel - all das geht zu Gunsten Erneuerbarer-Energien-Projekte."
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Über Die Linke. im Bundestag:
Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die Linkspartei-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 54 Abgeordneten zusammen. Sie trägt den Namen „DIE LINKE.“.
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