Bayern: Redakteure und Drucker streiken gemeinsam
- Pressemitteilung der Firma Deutscher Journalisten-Verband (DJV), 19.05.2011
Pressemitteilung vom: 19.05.2011 von der Firma Deutscher Journalisten-Verband (DJV) aus Berlin
Kurzfassung: Für faire und angemessene Tarifgehälter und gegen den Sparwahn der Verleger haben bei mehreren bayerischen Tageszeitungen Journalisten und Drucker gemeinsam gestreikt. So etwa heute in Aschaffenburg. An dem Warnstreik beim Aschaffenburger ...
[Deutscher Journalisten-Verband (DJV) - 19.05.2011] Bayern: Redakteure und Drucker streiken gemeinsam
Für faire und angemessene Tarifgehälter und gegen den Sparwahn der Verleger haben bei mehreren bayerischen Tageszeitungen Journalisten und Drucker gemeinsam gestreikt. So etwa heute in Aschaffenburg. An dem Warnstreik beim Aschaffenburger Main-Echo beteiligten sich mehr als 100 Kolleginnen und Kollegen aus Redaktion, Druck und Druckvorstufe. "Wollt Ihr Verleger sein oder Ausbeuter?" fragte der Bayerische Journalisten-Verband auf einem Transparent. Und ein anderes machte klar: "Wer Dumpingtarife sät, kann keinen Qualitätsjournalismus ernten."
Bereits am 18. Mai machten in Franken und Oberbayern Kolleginnen und Kollegen den Auftakt der aktuellen Welle von Warnstreiks in Bayern. 30 Redakteurinnen und Redakteure streikten bei der Frankenpost, beim Oberbayerischen Volksblatt verließen rund 40 Kollegen das Haus, davon 15 Redakteure.
PRESSEHAUS 2107
SCHIFFBAUERDAMM 40
10117 BERLI N
TEL: 030/72 62 79 20
TELEFAX 030/726 27 92 13
E-MAIL: DJV@DJV.DE
INTERNET: WWW.DJV.DE
Für faire und angemessene Tarifgehälter und gegen den Sparwahn der Verleger haben bei mehreren bayerischen Tageszeitungen Journalisten und Drucker gemeinsam gestreikt. So etwa heute in Aschaffenburg. An dem Warnstreik beim Aschaffenburger Main-Echo beteiligten sich mehr als 100 Kolleginnen und Kollegen aus Redaktion, Druck und Druckvorstufe. "Wollt Ihr Verleger sein oder Ausbeuter?" fragte der Bayerische Journalisten-Verband auf einem Transparent. Und ein anderes machte klar: "Wer Dumpingtarife sät, kann keinen Qualitätsjournalismus ernten."
Bereits am 18. Mai machten in Franken und Oberbayern Kolleginnen und Kollegen den Auftakt der aktuellen Welle von Warnstreiks in Bayern. 30 Redakteurinnen und Redakteure streikten bei der Frankenpost, beim Oberbayerischen Volksblatt verließen rund 40 Kollegen das Haus, davon 15 Redakteure.
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Über Deutscher Journalisten-Verband (DJV):
Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV), 1949 gegründet, vertritt die berufs- und medienpolitischen Ziele und Forderungen der hauptberuflichen Journalistinnen und Journalisten aller Medien. Er ist politisch wie finanziell unabhängig und handelt ohne sachfremde Rücksichtnahmen. Der DJV achtet und fördert die publizistische Unabhängigkeit seiner Mitglieder.
In seiner Kombination aus Gewerkschaft und Berufsverband befindet er sich auf deutlichem Erfolgskurs. Die Entwicklung der Mitgliedszahlen belegt dies: Allein in den letzten zehn Jahren wuchs die Zahl der Mitglieder von 16.592 (12/88) auf 36.150 (5/00). Dies ist nicht zuletzt auf das umfangreiche Leistungspaket des DJV zurückzuführen:
Tarife:
Der DJV schließt als Tarifpartei seit 1950 in allen Medien Tarifverträge und überwacht deren Einhaltung.
Rechtsschutz:
Der DJV und seine Landesverbände beraten in beruflichen Konfliktfällen und bieten freien wie angestellten Journalistinnen und Journalisten Rechtsschutz, vor allem bei arbeits-, steuer- oder urheberrechtlichen Angelegenheiten.
Beratung:
Der DJV berät und informiert seine Mitglieder beim Abschluss von (Arbeits-)Verträgen, in Ausbildungs- und in Steuerfragen.
Firmenkontakt:
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In seiner Kombination aus Gewerkschaft und Berufsverband befindet er sich auf deutlichem Erfolgskurs. Die Entwicklung der Mitgliedszahlen belegt dies: Allein in den letzten zehn Jahren wuchs die Zahl der Mitglieder von 16.592 (12/88) auf 36.150 (5/00). Dies ist nicht zuletzt auf das umfangreiche Leistungspaket des DJV zurückzuführen:
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