Kanzlerin kneift
- Pressemitteilung der Firma DIE LINKE, 19.05.2011
Pressemitteilung vom: 19.05.2011 von der Firma DIE LINKE aus Berlin
Kurzfassung: Die Vorsitzende der LINKEN, Gesine Lötzsch erneuert die Kritik an Bundeskanzlerin Merkel wegen des Krisenmanagements in der Euro- Krise. Sie erklärt: Angela Merkel spricht von den Griechen oder Portugiesen als Sorgenkindern der Europäischen ...
[DIE LINKE - 19.05.2011] Kanzlerin kneift
Die Vorsitzende der LINKEN, Gesine Lötzsch erneuert die Kritik an Bundeskanzlerin Merkel wegen des Krisenmanagements in der Euro- Krise.
Sie erklärt:
Angela Merkel spricht von den Griechen oder Portugiesen als Sorgenkindern der Europäischen Union, obwohl sie weiß, dass die Euro-Krise durch die Banken verursacht wurde. Sie will den Blick auf die wahren Schuldigen der Krise durch ihre boshafte Rhetorik verstellen. Wer die Euro-Krise wirklich beenden will, der muss eine Finanztransaktionssteuer einführen. Denn nur so müssen diejenigen die Kosten der Krise tragen, die sie verursacht haben. Doch genau auf diese Steuer will die Kanzlerin nun verzichten. Das ist der Kniefall der Kanzlerin vor Ackermann
Co. Es ist doch völlig absurd, dass die Kanzlerin die Sozialstandards in Europa auf niedrigstem Niveau angleichen will, aber nichts unternimmt, um die Unternehmenssteuer in Europa anzugleichen. Es war unverantwortlich, Irland unter den Rettungsschirm zu nehmen, ohne die Anhebung der unverschämt niedrigen Unternehmenssteuer in Irland durchzusetzen. Die Kanzlerin kneift immer wieder, wenn es darum geht, die wirklich Schuldigen der Finanzkrise zur Kasse zu bitten. Offensichtlich ist die Abhängigkeit der CDU von der Bankenwelt so groß, dass die Kanzlerin bevorzugt die beschimpft, die kein Geld haben.
Pressestelle der Partei DIE LINKE
im Karl-Liebknecht-Haus, Kleine Alexanderstraße 28, 10178 Berlin
Pressesprecher: Alexander Fischer
Telefon: 030 24009 543, Telefax: 030 24009 220, Mobil: 0151 17161622
alexander.fischer@die-linke.de
Stellvertretende Pressesprecherin: Marion Heinrich
Telefon: 030 24009 544, Telefax: 030 24009 220, Mobil: 0171 1970778
marion.heinrich@die-linke.de
Die Vorsitzende der LINKEN, Gesine Lötzsch erneuert die Kritik an Bundeskanzlerin Merkel wegen des Krisenmanagements in der Euro- Krise.
Sie erklärt:
Angela Merkel spricht von den Griechen oder Portugiesen als Sorgenkindern der Europäischen Union, obwohl sie weiß, dass die Euro-Krise durch die Banken verursacht wurde. Sie will den Blick auf die wahren Schuldigen der Krise durch ihre boshafte Rhetorik verstellen. Wer die Euro-Krise wirklich beenden will, der muss eine Finanztransaktionssteuer einführen. Denn nur so müssen diejenigen die Kosten der Krise tragen, die sie verursacht haben. Doch genau auf diese Steuer will die Kanzlerin nun verzichten. Das ist der Kniefall der Kanzlerin vor Ackermann
Co. Es ist doch völlig absurd, dass die Kanzlerin die Sozialstandards in Europa auf niedrigstem Niveau angleichen will, aber nichts unternimmt, um die Unternehmenssteuer in Europa anzugleichen. Es war unverantwortlich, Irland unter den Rettungsschirm zu nehmen, ohne die Anhebung der unverschämt niedrigen Unternehmenssteuer in Irland durchzusetzen. Die Kanzlerin kneift immer wieder, wenn es darum geht, die wirklich Schuldigen der Finanzkrise zur Kasse zu bitten. Offensichtlich ist die Abhängigkeit der CDU von der Bankenwelt so groß, dass die Kanzlerin bevorzugt die beschimpft, die kein Geld haben.
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Über DIE LINKE:
Die Partei DIE LINKE vereinigt seit Mitte 2007 unterschiedliche politische Kräfte aus Ost- und Westdeutschland, Menschen mit DDR-Biografien und Menschen mit BRD-Biografien. Sie weiß, dass sie die seltene historische Gelegenheit hat, aus unterschiedlichen Erfahrungen, gewonnen in Ost und West und im vereinigten Deutschland, etwas neues, eine gesamtdeutsche Linke aufzubauen.
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