Evan-Alexis Christ: Die symphonische Musik darf nicht verloren gehen
Dirigent Evan Christ äußert Sorge darüber, dass sich Deutschlands Opern nicht von Pandemie und Inflation erholenKurzfassung: Die Pandemie hat vor allem im Bereich der Kunst und Kultur eine Schneise der Zerstörung geschlagen. Jetzt gilt es, die Trümmer wieder aufzusammeln, wozu auch der Dirigent Evan Christ seinen Betrag leisten möchte.
[Evan Christ - 16.06.2023] Als 2020 die Corona-Pandemie ausbrach, wurden zahlreiche freischaffende Künstler von heute auf morgen arbeitslos. Konzerthallen wurden geschlossen, Aufträge abgesagt oder auf unbestimmte Zeit verschoben und sogar fest engagierte Musiker im Orchester mussten Kurzarbeit und halbe Gagen hinnehmen. Dirigent Evan-Alexis Christ, oft abgekürzt als Evan Christ, beobachtete diese Entwicklung mit Entsetzen und versucht seitdem, die Bedeutung der symphonischen Musik durch verschiedene Projekte wieder in das Bewusstsein der Gesellschaft zurückzubringen.
Inhalt:
• Wie Evan-Alexis Christ die Pandemie erlebte
• Eine nationale Erstaufführung in Corona-Zeiten
• Pandemie-Spuren sind in der Oper immer noch zu sehen
• Wie es für Evan- Alexis Christ nach der Pandemie weiterging
WIE EVAN-ALEXIS CHRIST DIE PANDEMIE ERLEBTE
Auch Evan-Alexis Christ traf der Lockdown 2020 hart. Der Dirigent befürchtete schon damals, dass die Schließungen der Konzerthallen signifikante Auswirkungen auf die Zukunft der Opernlandschaft in Deutschland haben könnten. Glücklicherweise wurde er 2020 für eine Neuproduktion am Bulgarischen Nationaltheater in Sofia engagiert. Viele Künstler in Deutschland, mit denen er zu diesem Zeitpunkt in Kontakt stand, klagten allerdings über eine weit schwierigere Situation. Besonders den Freiberuflern brachen mit einem Schlag sämtliche Einnahmen weg. Die fest engagierten Musiker wurden dagegen in Kurzarbeit versetzt und erhielten eklatante Kürzungen ihrer Gagen. Wie Evan Christ betont, hat diese Situation deutlich gezeigt, dass bezüglich der Bezahlung von Musikern Veränderungen dringend notwendig sind.
EINE ERSTAUFFÜHRUNG IN CORONA-ZEITEN
Noch während der Pandemie dirigierte Evan-Alexis Christ am Nationaltheater Sofia die bulgarische Erstaufführung von Richard Strauss‘ "Elektra", einer Oper, die für ihre besonderen musikalischen Herausforderungen bekannt ist. Dass die Proben aufgrund der Corona-Verordnungen auf Distanz stattfinden mussten, machte die Produktion nicht leichter. Trotzdem gelang es Evan Christ - in Zusammenarbeit mit Maestro Plamen Kartaloff - , eine Oper auf die Bühne zu bringen, die trotz strengster Auflagen rund 200 Menschen pro Aufführung in das Theater lockte.
PANDEMIE-SPUREN SIND IN DER OPER IMMER NOCH ZU SEHEN
Wie es Evan-Alexis Christ schon vorausgesehen hat, sind die Nachwirkungen der Pandemie in den Opernhäusern noch immer zu spüren. Kleinere Opernhäuser mussten schließen, viele Künstler haben sich, aus der Not heraus, beruflich neu orientiert. Auch der Ukraine-Krieg hat mittlerweile seinen Teil dazu beigetragen. Die aus ihm resultierende Inflation hält viele Menschen davon ab, sich weiterhin den Luxus eines Opernabends zu gönnen. Zusammen mit den gestiegenen Energiekosten sorgt das für erhebliche finanzielle Probleme der Opernhäuser, die die bereits bestehende krisenhafte Situation zusätzlich erschweren, so Evan Christ.
WIE ES FÜR EVAN-ALEXIS CHRIST NACH DER PANDEMIE WEITERGING
Evan-Alexis Christ ist noch immer am Bulgarischen Nationaltheater Sofia tätig und hat dort zuletzt im April 2022 Strauss‘ "Ariadne auf Naxos" einstudiert und dirigiert. Anfang des Jahres 2023 leitete er das Neujahrskonzert der Neuen Philharmonie Westfalen im Gelsenkirchener Musiktheater. Weitere Konzerte u.a. mit der Nordwestdeutschen Philharmonie, mit dem Israel Symphony Orchestra Rishon LeZion und dem Sarajevo Philharmonic Orchestra folgten.
2021 gründete Evan-Alexis Christ, in Kooperation mit der Humboldt-Universität in Berlin, das Mendelssohn Festivalorchester Berlin. Dieses Projektorchester begleitet eine Reihe von universitären Projekten und hat unter anderem bereits den "Sommernachtstraum" von Mendelssohn auf die Bühne gebracht. Evan Christ möchte damit seinen Beitrag zum Erhalt der Musiklandschaft in Deutschland leisten.
Inhalt:
• Wie Evan-Alexis Christ die Pandemie erlebte
• Eine nationale Erstaufführung in Corona-Zeiten
• Pandemie-Spuren sind in der Oper immer noch zu sehen
• Wie es für Evan- Alexis Christ nach der Pandemie weiterging
WIE EVAN-ALEXIS CHRIST DIE PANDEMIE ERLEBTE
Auch Evan-Alexis Christ traf der Lockdown 2020 hart. Der Dirigent befürchtete schon damals, dass die Schließungen der Konzerthallen signifikante Auswirkungen auf die Zukunft der Opernlandschaft in Deutschland haben könnten. Glücklicherweise wurde er 2020 für eine Neuproduktion am Bulgarischen Nationaltheater in Sofia engagiert. Viele Künstler in Deutschland, mit denen er zu diesem Zeitpunkt in Kontakt stand, klagten allerdings über eine weit schwierigere Situation. Besonders den Freiberuflern brachen mit einem Schlag sämtliche Einnahmen weg. Die fest engagierten Musiker wurden dagegen in Kurzarbeit versetzt und erhielten eklatante Kürzungen ihrer Gagen. Wie Evan Christ betont, hat diese Situation deutlich gezeigt, dass bezüglich der Bezahlung von Musikern Veränderungen dringend notwendig sind.
EINE ERSTAUFFÜHRUNG IN CORONA-ZEITEN
Noch während der Pandemie dirigierte Evan-Alexis Christ am Nationaltheater Sofia die bulgarische Erstaufführung von Richard Strauss‘ "Elektra", einer Oper, die für ihre besonderen musikalischen Herausforderungen bekannt ist. Dass die Proben aufgrund der Corona-Verordnungen auf Distanz stattfinden mussten, machte die Produktion nicht leichter. Trotzdem gelang es Evan Christ - in Zusammenarbeit mit Maestro Plamen Kartaloff - , eine Oper auf die Bühne zu bringen, die trotz strengster Auflagen rund 200 Menschen pro Aufführung in das Theater lockte.
PANDEMIE-SPUREN SIND IN DER OPER IMMER NOCH ZU SEHEN
Wie es Evan-Alexis Christ schon vorausgesehen hat, sind die Nachwirkungen der Pandemie in den Opernhäusern noch immer zu spüren. Kleinere Opernhäuser mussten schließen, viele Künstler haben sich, aus der Not heraus, beruflich neu orientiert. Auch der Ukraine-Krieg hat mittlerweile seinen Teil dazu beigetragen. Die aus ihm resultierende Inflation hält viele Menschen davon ab, sich weiterhin den Luxus eines Opernabends zu gönnen. Zusammen mit den gestiegenen Energiekosten sorgt das für erhebliche finanzielle Probleme der Opernhäuser, die die bereits bestehende krisenhafte Situation zusätzlich erschweren, so Evan Christ.
WIE ES FÜR EVAN-ALEXIS CHRIST NACH DER PANDEMIE WEITERGING
Evan-Alexis Christ ist noch immer am Bulgarischen Nationaltheater Sofia tätig und hat dort zuletzt im April 2022 Strauss‘ "Ariadne auf Naxos" einstudiert und dirigiert. Anfang des Jahres 2023 leitete er das Neujahrskonzert der Neuen Philharmonie Westfalen im Gelsenkirchener Musiktheater. Weitere Konzerte u.a. mit der Nordwestdeutschen Philharmonie, mit dem Israel Symphony Orchestra Rishon LeZion und dem Sarajevo Philharmonic Orchestra folgten.
2021 gründete Evan-Alexis Christ, in Kooperation mit der Humboldt-Universität in Berlin, das Mendelssohn Festivalorchester Berlin. Dieses Projektorchester begleitet eine Reihe von universitären Projekten und hat unter anderem bereits den "Sommernachtstraum" von Mendelssohn auf die Bühne gebracht. Evan Christ möchte damit seinen Beitrag zum Erhalt der Musiklandschaft in Deutschland leisten.
Weitere Informationen
Evan Christ, Herr Evan-Alexis Christ
Smetanastr. 55, 13088 Berlin, Deutschland
Tel.: +49-151-43645080; https://www.evan-christ.com/
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