Hans-Christoph Vöhringer, CEO der Netztal AG, plant ein neues Circular Economy-Projekt mit doppeltem Effekt
Hans-Christoph Vöhringer: "Plastikrecycling-Projekt für Indonesien und Südostasien"Kurzfassung: Die Netztal AG unter der Führung von Hans-Christoph Vöhringer, ihrem CEO, präsentiert ein wegweisendes Circular Economy-Projekt mit dem Fokus auf Plastikrecycling für Indonesien und Südostasien.
[Netztal AG - 30.03.2024] Angesichts der alarmierenden Umweltauswirkungen von Plastikverschmutzung in der Region, insbesondere auf der beliebten Insel Bali, zielt das Projekt der Netztal AG darauf ab, nicht nur die Umwelt zu reinigen, sondern auch lokale Gemeinschaften durch Schulungen und die Schaffung nachhaltiger Arbeitsmöglichkeiten zu stärken. Dieser Bericht beleuchtet die gegenwärtige Situation, die lokalen Bedürfnisse, die Hauptziele und den Ansatz dieses ehrgeizigen Vorhabens.
Inhalt
• Aktuelle Situation
• Beispiel - Insel Bali
• Lokale Bedürfnisse
• Hauptziele und Vorgehensweise
• Bestehende Aktivitäten in Indonesien
• Aktuelle Praktiken in der Schweiz
• Kreislaufwirtschaft mit doppeltem Effekt
Aktuelle Situation
Indonesien und weitere Länder in Südostasien stehen laut Hans-Christoph Vöhringer vor einem massiven Problem der Plastikverschmutzung in der Umwelt. Laut einem Bericht der Weltbank von 2021 werden in Indonesien jährlich über 7,8 Millionen Tonnen Plastik produziert, was das Land nach China zum zweitgrößten Produzenten von Plastikabfall macht. Etwa 83 Prozent der jährlichen im Landesinneren entstehenden Plastikabfälle gelangen durch Flüsse in die Meeresumwelt. Bali erzeugt jährlich über 33.000 Tonnen Plastikabfall. Nur vier Prozent dieses Abfalls werden aufgrund unzureichender Abfallwirtschafts- und Recyclinginfrastruktur sowie illegaler Deponiebetriebe recycelt. Die ökologischen Folgen von Meeresplastikabfällen umfassen den Verlust der Artenvielfalt und verschiedene Krankheiten durch die Aufnahme von Mikroplastik.
Beispiel - Insel Bali
Bali ist eine relativ kleine Insel in der Entwicklungsregion Indonesien, hat eine lokale Bevölkerung von über vier Millionen, mit über fünf Millionen ausländischen Touristen und acht Millionen inländischen Besuchern jährlich. Hans-Christoph Vöhringer weiß, dass es zu einem sehr sichtbaren Problem wird, wenn der Massentourismus zum Abfall beiträgt, angesichts der über 13 Millionen Besucher, die Bali kombiniert aus anderen Inseln und dem Rest der Welt erhält. In den letzten 10 Jahren gab es einen signifikanten Anstieg der Menge an Plastik, das an den Stränden von Kuta und Legian, zwei der wohl beliebtesten Touristenorte in Bali, jedes Jahr angespült wird. Die Strände erhalten bis zu 60 Tonnen Plastikmüll pro Jahr.
Lokale Bedürfnisse
- Verringerung von Plastikabfällen in der Umwelt, in Flüssen und im Meeresumfeld mit dem Ziel, eine saubere Umwelt zu schaffen und die Lebensqualität und Gesundheit der Bevölkerung und der Tierwelt zu verbessern.
- Schulung des lokalen Personals zur Durchführung des gesamten Kreislaufwirtschaftszyklus.
- Herstellung neuer Kunststoffprodukte auf Basis von recycelten Kunststoffmaterialien.
Hauptziele und Vorgehensweise
- Saubere Umwelt - Reduzierung von Plastikabfällen in Indonesien: Abfall zu Wert Kreislaufwirtschaft
- Wiederverwendung von Maschinen und Recycling von Kunststoffmaterial
- Know-how-Transfer zur Schaffung zukünftiger lokaler Projekte im Sinne der Kreislaufwirtschaft.
Bestehende Aktivitäten in Indonesien
Die indonesische Regierung hat sich laut Hans-Christoph Vöhringer enorm für das Abfallmanagement engagiert und ein nationales Ziel von 30 % Abfallreduktion und 70 % Abfallmanagement bis 2025 festgelegt, einschließlich einer 70%igen Reduzierung von Meeresplastik bis 2025. Insgesamt strebt die indonesische Regierung an, bis 2060 eine Netto-Null-Wirtschaft zu erreichen. Das Abfallmanagement steht im Vordergrund mit Plänen zur Rückgewinnung von Deponiegas, Nutzung von Kompostierung und Recyclingtechniken. Das Ziel ist die vollständige Abschaffung von Deponien bis 2060.
Aktuelle Praktiken in der Schweiz
Derzeit landen viele veraltete Industriemaschinen in der Schweiz und Europa auf einer Mülldeponie oder werden nur auf Basis ihrer Metallkomponenten recycelt. Hans-Christoph Vöhringer, CEO der Netztal AG, plant, gebrauchte Spritzgießmaschinen zu überholen, um ihnen ein zweites Leben zu geben. In Indonesien wird nur ein sehr kleiner Prozentsatz des Plastikabfalls recycelt. Auf Bali werden aufgrund unzureichender Abfallwirtschafts- und Recyclinginfrastruktur sowie illegaler Deponiebetriebe nur vier Prozent dieses Abfalls recycelt.
Kreislaufwirtschaft mit doppeltem Effekt
Hans-Christoph Vöhringer erläutert, das Ziel unseres Projekts ist es, eine Kreislaufwirtschaft mit doppeltem Effekt in der Schweiz und in Südostasien zu schaffen. Das Ziel unseres Produkts ist es, veralteten Spritzgießmaschinen aus der Schweiz durch Überholung ein zweites Leben zu geben und sie zur Herstellung neuer, nützlicher Kunststoffprodukte auf Basis von Plastikabfallmaterialien wiederzuverwenden.
Inhalt
• Aktuelle Situation
• Beispiel - Insel Bali
• Lokale Bedürfnisse
• Hauptziele und Vorgehensweise
• Bestehende Aktivitäten in Indonesien
• Aktuelle Praktiken in der Schweiz
• Kreislaufwirtschaft mit doppeltem Effekt
Aktuelle Situation
Indonesien und weitere Länder in Südostasien stehen laut Hans-Christoph Vöhringer vor einem massiven Problem der Plastikverschmutzung in der Umwelt. Laut einem Bericht der Weltbank von 2021 werden in Indonesien jährlich über 7,8 Millionen Tonnen Plastik produziert, was das Land nach China zum zweitgrößten Produzenten von Plastikabfall macht. Etwa 83 Prozent der jährlichen im Landesinneren entstehenden Plastikabfälle gelangen durch Flüsse in die Meeresumwelt. Bali erzeugt jährlich über 33.000 Tonnen Plastikabfall. Nur vier Prozent dieses Abfalls werden aufgrund unzureichender Abfallwirtschafts- und Recyclinginfrastruktur sowie illegaler Deponiebetriebe recycelt. Die ökologischen Folgen von Meeresplastikabfällen umfassen den Verlust der Artenvielfalt und verschiedene Krankheiten durch die Aufnahme von Mikroplastik.
Beispiel - Insel Bali
Bali ist eine relativ kleine Insel in der Entwicklungsregion Indonesien, hat eine lokale Bevölkerung von über vier Millionen, mit über fünf Millionen ausländischen Touristen und acht Millionen inländischen Besuchern jährlich. Hans-Christoph Vöhringer weiß, dass es zu einem sehr sichtbaren Problem wird, wenn der Massentourismus zum Abfall beiträgt, angesichts der über 13 Millionen Besucher, die Bali kombiniert aus anderen Inseln und dem Rest der Welt erhält. In den letzten 10 Jahren gab es einen signifikanten Anstieg der Menge an Plastik, das an den Stränden von Kuta und Legian, zwei der wohl beliebtesten Touristenorte in Bali, jedes Jahr angespült wird. Die Strände erhalten bis zu 60 Tonnen Plastikmüll pro Jahr.
Lokale Bedürfnisse
- Verringerung von Plastikabfällen in der Umwelt, in Flüssen und im Meeresumfeld mit dem Ziel, eine saubere Umwelt zu schaffen und die Lebensqualität und Gesundheit der Bevölkerung und der Tierwelt zu verbessern.
- Schulung des lokalen Personals zur Durchführung des gesamten Kreislaufwirtschaftszyklus.
- Herstellung neuer Kunststoffprodukte auf Basis von recycelten Kunststoffmaterialien.
Hauptziele und Vorgehensweise
- Saubere Umwelt - Reduzierung von Plastikabfällen in Indonesien: Abfall zu Wert Kreislaufwirtschaft
- Wiederverwendung von Maschinen und Recycling von Kunststoffmaterial
- Know-how-Transfer zur Schaffung zukünftiger lokaler Projekte im Sinne der Kreislaufwirtschaft.
Bestehende Aktivitäten in Indonesien
Die indonesische Regierung hat sich laut Hans-Christoph Vöhringer enorm für das Abfallmanagement engagiert und ein nationales Ziel von 30 % Abfallreduktion und 70 % Abfallmanagement bis 2025 festgelegt, einschließlich einer 70%igen Reduzierung von Meeresplastik bis 2025. Insgesamt strebt die indonesische Regierung an, bis 2060 eine Netto-Null-Wirtschaft zu erreichen. Das Abfallmanagement steht im Vordergrund mit Plänen zur Rückgewinnung von Deponiegas, Nutzung von Kompostierung und Recyclingtechniken. Das Ziel ist die vollständige Abschaffung von Deponien bis 2060.
Aktuelle Praktiken in der Schweiz
Derzeit landen viele veraltete Industriemaschinen in der Schweiz und Europa auf einer Mülldeponie oder werden nur auf Basis ihrer Metallkomponenten recycelt. Hans-Christoph Vöhringer, CEO der Netztal AG, plant, gebrauchte Spritzgießmaschinen zu überholen, um ihnen ein zweites Leben zu geben. In Indonesien wird nur ein sehr kleiner Prozentsatz des Plastikabfalls recycelt. Auf Bali werden aufgrund unzureichender Abfallwirtschafts- und Recyclinginfrastruktur sowie illegaler Deponiebetriebe nur vier Prozent dieses Abfalls recycelt.
Kreislaufwirtschaft mit doppeltem Effekt
Hans-Christoph Vöhringer erläutert, das Ziel unseres Projekts ist es, eine Kreislaufwirtschaft mit doppeltem Effekt in der Schweiz und in Südostasien zu schaffen. Das Ziel unseres Produkts ist es, veralteten Spritzgießmaschinen aus der Schweiz durch Überholung ein zweites Leben zu geben und sie zur Herstellung neuer, nützlicher Kunststoffprodukte auf Basis von Plastikabfallmaterialien wiederzuverwenden.
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14.08.2023 Hans-Christoph Vöhringer über die Netztal AG
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