04.04.2024 12:00 Uhr in Kultur & Kunst von Fashion Design Institut
Fashion Design Institut: Wie Vivienne Westwood die Mode beeinflusste
Das Fashion Design Institut kooperiert seit Jahren mit der Marke Vivienne Westwood. Eine Designer-Ikone, die den Einfluss der Musik auf die Modewelt revolutionierte.Kurzfassung: Welchen Einfluss haben Mode und Musik aufeinander? Wie haben Designer wie Vivienne Westwood die Musik in ihre Kollektionen eingearbeitet? Und wie hilft Mode Musikern dabei, ihre Kunst zu vermarkten? Mit diesen Fragen beschäftigen sich auch die Schüler des Düsseldorfer Fashion Design Instituts. Denn eins steht fest: Beide Künste sind fest miteinander verwoben.
[Fashion Design Institut - 04.04.2024] Die Modeschule Düsseldorf ist die erste Anlaufstelle für alle, die nach ihrer Ausbildung Mode studieren wollen. Zukünftige Fashion Designer lernen hier nicht nur die Grundlagen des Modedesigns, sondern auch, wie sie ihren eigenen Stil kreieren. Viele Absolventen lassen sich in diesem Zusammenhang vom Look bestimmter Bands oder musikalischen Aussagen inspirieren. Dass Mode und Musik sich gegenseitig beeinflussen, ist allerdings kein Phänomen der Neuzeit. Zahlreiche große Modetrends der vergangenen Jahrzehnte wurden durch die Musik geboren.
Outfits sorgen für Wiedererkennungswert der Musiker
Die meisten legendären Künstler zeichneten sich durch einen extravaganten, einzigartigen Stil aus. David Bowie, der Vertreter der exzentrischen Designer-Mode. Prince, in seinen violetten Anzügen. Beyoncé Knowles, die die Bühne im glitzernden Body betrat. Marilyn Manson, mit seinem düsteren Grusel-Look. All diese Beispiele zeigen, dass Mode und Musik untrennbar miteinander verwoben sind. Outfits sorgen für einen Wiedererkennungswert der Bands und Musiker. Wer an bestimmte Künstler denkt, hat sofort deren Stil im Kopf. Gleichzeitig neigen Musikfans dazu, ihre Idole nachzuahmen, um sich zugehörig zu fühlen. Auch diejenigen, die nach ihrer Ausbildung am Fashion Design Institut Mode studieren, lassen sich gerne von ihren Lieblingsmusikern inspirieren. Dadurch entstehen einzigartige Kollektionen, die Gleichgesinnte anziehen.
Das Verlangen nach Harmonie ist in der DNA festgeschrieben
Einigen Menschen sieht man sofort an, welche Musik sie gerne hören. Trägt eine Person hauptsächlich schwarz und viel Leder, ist es sehr wahrscheinlich, dass sie Rockmusik bevorzugt. Bunt gefärbte Haare, Schottenkaro, Anstecknadeln und Tweed ist dagegen eher der Punkszene zuzuschreiben. Und weite Hosen, Basketballschuhe, Baseballcaps und Oversized-Shirts verbindet man automatisch mit dem Genre Hip-Hop. Aber woran liegt es, dass sich der Mensch so gerne Gruppen zuordnet? Tatsächlich ist dieses Bedürfnis, mit anderen Leuten zu harmonieren, in der menschlichen DNA festgeschrieben. Die meisten Menschen suchen deshalb unbewusst nach Gleichgesinnten, die einen ähnlichen Geschmack und gleiche Interessen haben.
Modetrend: Beatles
Die 1960er-Jahre waren modisch geprägt von Flower-Power, langen Haaren und der Hippie-Bewegung. Begründet wurde dieser Trend nicht zuletzt von der berühmten Musikgruppe "The Beatles." Die Beatles kreierten mit ihrer Beatmusik die Grundlage des heutigen Pop-Rocks und erschufen damit etwas noch nie Dagewesenes. Doch nicht nur ihre musikalische Arbeit übte großen Einfluss auf die Jugend. Auch ihr Kleidungsstil wurde plötzlich von zahlreichen Teenagern übernommen. Männer trugen plötzlich lange Haare, die "Pilzkopffrisur" erlebte Hochkonjunktur. Statt Anzügen trug man nun Pullover, Jeans und Lederjacken, ein Hauch von Rebellion gegen die biederen 50er-Jahre lag in der Luft. Die Beatles-Bewegung übt auch heute noch eine Faszination auf viele Schüler des Fashion Design Instituts aus. Kein Wunder: Die Mode der 1960er und 1970er-Jahren feiert seit einigen Jahren ihr Comeback und beeinflusst den Street Style nach wie vor.
Vivienne Westwood und die Erfindung der Punk-Mode
Der Name Vivienne Westwood ist am Fashion Design Institut jedem Schüler ein Begriff. Die britische Mode-Ikone war bis zu ihrem Tod eine wichtige Partnerin der Düsseldorfer Modeschule. Bekannt wurde Vivienne Westwood durch ihre Erfindung der Punk-Mode. Sie kreierte den legendären Stil der Musikgruppe Sex Pistols, die das Vereinigte Königreich in den 1970er-Jahren bewusst in Aufruhr versetzte. In ihrem ersten Laden "Sex" verkaufte Vivienne Westwood exzentrische Kombinationen aus zerlumpten T-Shirts, Bondage-Hosen und provokant bedruckten T-Shirts. Später wurde Vivienne Westwood zur Anführerin der politischen Mode-Bewegung. Zahlreiche ihrer Ansichten zu umweltpolitischen, sozialen und gesellschaftskritischen Themen flossen in ihre Kollektionen mit ein. Auch ihre Laufsteg-Präsentationen lebten von einer Rhetorik des Aufständischen und wurden von der Öffentlichkeit gleichermaßen bewundert wie gefürchtet. Vivienne Westwood ist das beste Beispiel dafür, dass Mode und Musik gemeinsam nicht nur Trends setzen können, sondern auch zu wichtigen politischen Aussagen fähig sind.
Die Hip-Hop-Szene und der Street Style
Auch der sogenannte Street Style ist das Resultat einer musikalischen Bewegung. Als Street Style bezeichnet man den Alltagslook einer größeren Bevölkerungsschicht. Zwar befindet sich der Street Style in einem stetigen Wandel, doch bestimmte Kernelemente sind seit seiner Entstehung in den 1980er-Jahren gleichgeblieben: Bedruckte T-Shirts, Jeans und Sneaker bestimmter Marken. Seinen Ursprung hat der Street Style in der amerikanischen Hip-Hop- und Skaterszene. In den späten 1980er und 1990er-Jahren entwickelte sich Hiphop zu einem der meistgehörten Musikgenres der Jugendkultur. Auch der Stil berühmter Rapper wurde in diesem Zusammenhang übernommen und häufig mit dem Skater-Look kombiniert.
Die wilden 1980er-Jahre
In den 1980er-Jahren wurde es vor allem eins: So richtig bunt. Bezüglich der Mode der 1980er gibt es zwei Lager: Diejenigen, die sich rückblickend für ihre Outfits schämen und diejenigen, die sie nie abgelegt haben. Geprägt waren die 1980er von amerikanischen Starts wie Madonna, Michael Jackson und Whitney Houston, die nicht nur den Synthiepop einführten, sondern auch mit auffallender Mode auf sich aufmerksam machten. Grell-bunte Neon-Farben, Schulterpolster und wilde Mähnen, die sich dank der neu entstandenen Musikkanäle rasend schnell auch in der Bevölkerung verbreiteten. Parallel dazu entwickelte sich auch die Goth-Szene. Hier ließ man sich vom wild-düsteren Look der Death-Metal-Szene inspirieren, die jedoch eine geringere Popularität vorwies.
Mit neuen Styles tut man sich heutzutage schwer
Komplett neue Stile scheinen sich seit einigen Jahren weder in der Musik noch im Street Style durchzusetzen. Während berühmte Modehäuser die Laufstege mit neuartigen Kollektionen und innovativen Styles überschwemmen, herrscht auf den Straßen eine Art Renaissance der 1970er und 1980er-Jahre. Mode-Experten vermuten die Digitalisierung als Ursache dieser Stagnation. Durch das Internet und die sozialen Medien hat der Verbraucher sowohl auf Mode als auch auf Musik dauerhaft uneingeschränkten Zugriff. Sowohl die Modefirmen als auch zahlreiche Plattenlabels scheuen sich davor, neues auszuprobieren, das in der Masse untergeht. Stattdessen setzt man heutzutage lieber auf Altbewährtes. Das Fashion Design Institut motiviert seine Schüler daher, innovativ zu werden und neue Wege zu gehen, um die Modewelt aus ihrer Flaute zu reißen.
Outfits sorgen für Wiedererkennungswert der Musiker
Die meisten legendären Künstler zeichneten sich durch einen extravaganten, einzigartigen Stil aus. David Bowie, der Vertreter der exzentrischen Designer-Mode. Prince, in seinen violetten Anzügen. Beyoncé Knowles, die die Bühne im glitzernden Body betrat. Marilyn Manson, mit seinem düsteren Grusel-Look. All diese Beispiele zeigen, dass Mode und Musik untrennbar miteinander verwoben sind. Outfits sorgen für einen Wiedererkennungswert der Bands und Musiker. Wer an bestimmte Künstler denkt, hat sofort deren Stil im Kopf. Gleichzeitig neigen Musikfans dazu, ihre Idole nachzuahmen, um sich zugehörig zu fühlen. Auch diejenigen, die nach ihrer Ausbildung am Fashion Design Institut Mode studieren, lassen sich gerne von ihren Lieblingsmusikern inspirieren. Dadurch entstehen einzigartige Kollektionen, die Gleichgesinnte anziehen.
Das Verlangen nach Harmonie ist in der DNA festgeschrieben
Einigen Menschen sieht man sofort an, welche Musik sie gerne hören. Trägt eine Person hauptsächlich schwarz und viel Leder, ist es sehr wahrscheinlich, dass sie Rockmusik bevorzugt. Bunt gefärbte Haare, Schottenkaro, Anstecknadeln und Tweed ist dagegen eher der Punkszene zuzuschreiben. Und weite Hosen, Basketballschuhe, Baseballcaps und Oversized-Shirts verbindet man automatisch mit dem Genre Hip-Hop. Aber woran liegt es, dass sich der Mensch so gerne Gruppen zuordnet? Tatsächlich ist dieses Bedürfnis, mit anderen Leuten zu harmonieren, in der menschlichen DNA festgeschrieben. Die meisten Menschen suchen deshalb unbewusst nach Gleichgesinnten, die einen ähnlichen Geschmack und gleiche Interessen haben.
Modetrend: Beatles
Die 1960er-Jahre waren modisch geprägt von Flower-Power, langen Haaren und der Hippie-Bewegung. Begründet wurde dieser Trend nicht zuletzt von der berühmten Musikgruppe "The Beatles." Die Beatles kreierten mit ihrer Beatmusik die Grundlage des heutigen Pop-Rocks und erschufen damit etwas noch nie Dagewesenes. Doch nicht nur ihre musikalische Arbeit übte großen Einfluss auf die Jugend. Auch ihr Kleidungsstil wurde plötzlich von zahlreichen Teenagern übernommen. Männer trugen plötzlich lange Haare, die "Pilzkopffrisur" erlebte Hochkonjunktur. Statt Anzügen trug man nun Pullover, Jeans und Lederjacken, ein Hauch von Rebellion gegen die biederen 50er-Jahre lag in der Luft. Die Beatles-Bewegung übt auch heute noch eine Faszination auf viele Schüler des Fashion Design Instituts aus. Kein Wunder: Die Mode der 1960er und 1970er-Jahren feiert seit einigen Jahren ihr Comeback und beeinflusst den Street Style nach wie vor.
Vivienne Westwood und die Erfindung der Punk-Mode
Der Name Vivienne Westwood ist am Fashion Design Institut jedem Schüler ein Begriff. Die britische Mode-Ikone war bis zu ihrem Tod eine wichtige Partnerin der Düsseldorfer Modeschule. Bekannt wurde Vivienne Westwood durch ihre Erfindung der Punk-Mode. Sie kreierte den legendären Stil der Musikgruppe Sex Pistols, die das Vereinigte Königreich in den 1970er-Jahren bewusst in Aufruhr versetzte. In ihrem ersten Laden "Sex" verkaufte Vivienne Westwood exzentrische Kombinationen aus zerlumpten T-Shirts, Bondage-Hosen und provokant bedruckten T-Shirts. Später wurde Vivienne Westwood zur Anführerin der politischen Mode-Bewegung. Zahlreiche ihrer Ansichten zu umweltpolitischen, sozialen und gesellschaftskritischen Themen flossen in ihre Kollektionen mit ein. Auch ihre Laufsteg-Präsentationen lebten von einer Rhetorik des Aufständischen und wurden von der Öffentlichkeit gleichermaßen bewundert wie gefürchtet. Vivienne Westwood ist das beste Beispiel dafür, dass Mode und Musik gemeinsam nicht nur Trends setzen können, sondern auch zu wichtigen politischen Aussagen fähig sind.
Die Hip-Hop-Szene und der Street Style
Auch der sogenannte Street Style ist das Resultat einer musikalischen Bewegung. Als Street Style bezeichnet man den Alltagslook einer größeren Bevölkerungsschicht. Zwar befindet sich der Street Style in einem stetigen Wandel, doch bestimmte Kernelemente sind seit seiner Entstehung in den 1980er-Jahren gleichgeblieben: Bedruckte T-Shirts, Jeans und Sneaker bestimmter Marken. Seinen Ursprung hat der Street Style in der amerikanischen Hip-Hop- und Skaterszene. In den späten 1980er und 1990er-Jahren entwickelte sich Hiphop zu einem der meistgehörten Musikgenres der Jugendkultur. Auch der Stil berühmter Rapper wurde in diesem Zusammenhang übernommen und häufig mit dem Skater-Look kombiniert.
Die wilden 1980er-Jahre
In den 1980er-Jahren wurde es vor allem eins: So richtig bunt. Bezüglich der Mode der 1980er gibt es zwei Lager: Diejenigen, die sich rückblickend für ihre Outfits schämen und diejenigen, die sie nie abgelegt haben. Geprägt waren die 1980er von amerikanischen Starts wie Madonna, Michael Jackson und Whitney Houston, die nicht nur den Synthiepop einführten, sondern auch mit auffallender Mode auf sich aufmerksam machten. Grell-bunte Neon-Farben, Schulterpolster und wilde Mähnen, die sich dank der neu entstandenen Musikkanäle rasend schnell auch in der Bevölkerung verbreiteten. Parallel dazu entwickelte sich auch die Goth-Szene. Hier ließ man sich vom wild-düsteren Look der Death-Metal-Szene inspirieren, die jedoch eine geringere Popularität vorwies.
Mit neuen Styles tut man sich heutzutage schwer
Komplett neue Stile scheinen sich seit einigen Jahren weder in der Musik noch im Street Style durchzusetzen. Während berühmte Modehäuser die Laufstege mit neuartigen Kollektionen und innovativen Styles überschwemmen, herrscht auf den Straßen eine Art Renaissance der 1970er und 1980er-Jahre. Mode-Experten vermuten die Digitalisierung als Ursache dieser Stagnation. Durch das Internet und die sozialen Medien hat der Verbraucher sowohl auf Mode als auch auf Musik dauerhaft uneingeschränkten Zugriff. Sowohl die Modefirmen als auch zahlreiche Plattenlabels scheuen sich davor, neues auszuprobieren, das in der Masse untergeht. Stattdessen setzt man heutzutage lieber auf Altbewährtes. Das Fashion Design Institut motiviert seine Schüler daher, innovativ zu werden und neue Wege zu gehen, um die Modewelt aus ihrer Flaute zu reißen.
Weitere Informationen
Fashion Design Institut, Herr H. T.
Kölner Landstraße 423 A, 40589 Düsseldorf, Deutschland
Tel.: +49.211.13 72 72 40; https://fashion-design-institut.com/de/
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