Immobilien in der Cochemer Oberstadt oberhalb des Neuen Kaiser-Wilhelm-Tunnels werden begutachtet
- Pressemitteilung der Firma Deutsche Bahn AG, 24.05.2011
Pressemitteilung vom: 24.05.2011 von der Firma Deutsche Bahn AG aus Berlin
Kurzfassung: (Frankfurt am Main, 24. Mai 2011) Die Deutsche Bahn informiert heute ab 19 Uhr im Kapuzinerkloster, Klosterberg 2 in 56812 Cochem über die Vorbereitungen für die Unterfahrung der Cochemer Oberstadt mit der Tunnelvortriebsmaschine ab Mitte Juni. ...
[Deutsche Bahn AG - 24.05.2011] Immobilien in der Cochemer Oberstadt oberhalb des Neuen Kaiser-Wilhelm-Tunnels werden begutachtet
Eigentümer wurden persönlich angeschrieben - Umfangreiches Beweissicherungsverfahren und Überwachung während der Bauzeit
(Frankfurt am Main, 24. Mai 2011) Die Deutsche Bahn informiert heute ab 19 Uhr im Kapuzinerkloster, Klosterberg 2 in 56812 Cochem über die Vorbereitungen für die Unterfahrung der Cochemer Oberstadt mit der Tunnelvortriebsmaschine ab Mitte Juni. Rund 60 Immobilieneigentümer, deren Häuser im Bereich oberhalb des Neuen Kaiser-Wilhelm-Tunnels liegen, wurden bereits persönlich angeschrieben und zu der Informationsveranstaltung eingeladen. Neben den Anwohnern sind auch interessierte Bürger herzlich eingeladen.
Vorgestellt wird, welche Vorbereitungen in der Oberstadt getroffen werden, bevor im August die Tunnelvortriebsmaschine die dort vorhandene Wohnbebauung teils mit einem Abstand von nur 3,5 Metern unterfährt. Die Immobilien u.a. im Bereich der Straßen "In der Märtschelt" und der Oberbachstraße werden ab Mitte Juni durch das externe Ingenieurbüro IFB Eigenschenk GmbH in ihrem baulichen Zustand dokumentiert. Vorhandene Auffälligkeiten und Schäden werden vermessen, schriftlich und in Fotos dokumentiert. Bei vorhandenen Rissen werden Beobachtungsmarken, sogenannte Rissmonitore, angebracht, die eine permanente Überwachung während der Bauarbeiten ermöglichen. Die gewonnenen Erkenntnisse werden in einem Gutachten niedergeschrieben, das auch an den Gebäudeeigentümer übergeben wird. Einen Monat nach Ende des Tunnelvortriebes, also voraussichtlich im November, wird dann in der Schlussbeweissicherung festgestellt, ob an den Gebäuden Schäden entstanden sind, die im Auftrag der DB behoben werden müssen.
Aber auch während der Bauarbeiten wird der Zustand der Gebäude permanent überwacht. Lasergestützte Messgeräte und Bodensonden übertragen in Echtzeit die obertägigen Messungen auf den Steuerstand der Tunnelvortriebsmaschine, so dass bei Besonderheiten sofort gegengesteuert werden kann und Schäden vermieden werden können.
Im Juni 2010 hatte der Bau der zweiten, 4.242 Meter langen Tunnelröhre in Ediger-Eller begonnen. In Cochem in der Endertstraße 8 befindet sich das Info-Center für das 200 Millionen Euro schwere Jahrhundertbauprojekt "Neuer und Alter Kaiser-Wilhelm-Tunnel". Auf 225 Quadratmeter Ausstellungsfläche können sich interessierte Cochemer und Besucher der historischen Stadt Cochem von Dienstag bis Samstag, jeweils von 13 bis 19 Uhr, über das Bauprojekt informieren. Besuchergruppen können nach Terminvereinbarung auch außerhalb dieser Öffnungszeiten die Ausstellung besichtigen.
Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher
Ansprechpartner zum Thema
DB Mobility Logistics AG
Torsten Sälinger
Sprecher Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland
Eigentümer wurden persönlich angeschrieben - Umfangreiches Beweissicherungsverfahren und Überwachung während der Bauzeit
(Frankfurt am Main, 24. Mai 2011) Die Deutsche Bahn informiert heute ab 19 Uhr im Kapuzinerkloster, Klosterberg 2 in 56812 Cochem über die Vorbereitungen für die Unterfahrung der Cochemer Oberstadt mit der Tunnelvortriebsmaschine ab Mitte Juni. Rund 60 Immobilieneigentümer, deren Häuser im Bereich oberhalb des Neuen Kaiser-Wilhelm-Tunnels liegen, wurden bereits persönlich angeschrieben und zu der Informationsveranstaltung eingeladen. Neben den Anwohnern sind auch interessierte Bürger herzlich eingeladen.
Vorgestellt wird, welche Vorbereitungen in der Oberstadt getroffen werden, bevor im August die Tunnelvortriebsmaschine die dort vorhandene Wohnbebauung teils mit einem Abstand von nur 3,5 Metern unterfährt. Die Immobilien u.a. im Bereich der Straßen "In der Märtschelt" und der Oberbachstraße werden ab Mitte Juni durch das externe Ingenieurbüro IFB Eigenschenk GmbH in ihrem baulichen Zustand dokumentiert. Vorhandene Auffälligkeiten und Schäden werden vermessen, schriftlich und in Fotos dokumentiert. Bei vorhandenen Rissen werden Beobachtungsmarken, sogenannte Rissmonitore, angebracht, die eine permanente Überwachung während der Bauarbeiten ermöglichen. Die gewonnenen Erkenntnisse werden in einem Gutachten niedergeschrieben, das auch an den Gebäudeeigentümer übergeben wird. Einen Monat nach Ende des Tunnelvortriebes, also voraussichtlich im November, wird dann in der Schlussbeweissicherung festgestellt, ob an den Gebäuden Schäden entstanden sind, die im Auftrag der DB behoben werden müssen.
Aber auch während der Bauarbeiten wird der Zustand der Gebäude permanent überwacht. Lasergestützte Messgeräte und Bodensonden übertragen in Echtzeit die obertägigen Messungen auf den Steuerstand der Tunnelvortriebsmaschine, so dass bei Besonderheiten sofort gegengesteuert werden kann und Schäden vermieden werden können.
Im Juni 2010 hatte der Bau der zweiten, 4.242 Meter langen Tunnelröhre in Ediger-Eller begonnen. In Cochem in der Endertstraße 8 befindet sich das Info-Center für das 200 Millionen Euro schwere Jahrhundertbauprojekt "Neuer und Alter Kaiser-Wilhelm-Tunnel". Auf 225 Quadratmeter Ausstellungsfläche können sich interessierte Cochemer und Besucher der historischen Stadt Cochem von Dienstag bis Samstag, jeweils von 13 bis 19 Uhr, über das Bauprojekt informieren. Besuchergruppen können nach Terminvereinbarung auch außerhalb dieser Öffnungszeiten die Ausstellung besichtigen.
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Über Deutsche Bahn AG:
Die Deutsche Bahn AG ist der führende Mobilitäts- und Logistikdienstleister Deutschlands. Rund eine viertel Millionen Mitarbeiter sind in ihren Unternehmensbereichen Personenverkehr, Transport & Logistik und Infrastruktur und Dienstleistungen tätig.
Der DB-Konzern will ein überdurchschnittlich wachsender Dienstleistungskonzern mit guter Ertragskraft und europäischer Ausrichtung sein. Das Hauptgeschäft ist der Personen- und Güterverkehr auf der Schiene. Touristik und Logistik bieten besonders gute Chancen für Wachstum. Die Vorteile, die der Schienenverkehr beim Umweltschutz bietet, werden konsequent genutzt.
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Der DB-Konzern will ein überdurchschnittlich wachsender Dienstleistungskonzern mit guter Ertragskraft und europäischer Ausrichtung sein. Das Hauptgeschäft ist der Personen- und Güterverkehr auf der Schiene. Touristik und Logistik bieten besonders gute Chancen für Wachstum. Die Vorteile, die der Schienenverkehr beim Umweltschutz bietet, werden konsequent genutzt.
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