Bundesministerinnen danken für Empfehlungen der Unabhängigen Beauftragten
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), 24.05.2011
Pressemitteilung vom: 24.05.2011 von der Firma Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) aus Berlin
Kurzfassung: Unabhängige Beauftragte zur Aufarbeitung des sexuellen Kindesmissbrauchs legt Abschlussbericht vor Die Unabhängige Beauftragte zur Aufarbeitung des sexuellen Kindesmissbrauchs, Dr. Christine Bergmann, legte heute in Berlin ihren Abschlussbericht ...
[Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) - 24.05.2011] Bundesministerinnen danken für Empfehlungen der Unabhängigen Beauftragten
Unabhängige Beauftragte zur Aufarbeitung des sexuellen Kindesmissbrauchs legt Abschlussbericht vor
Die Unabhängige Beauftragte zur Aufarbeitung des sexuellen Kindesmissbrauchs, Dr. Christine Bergmann, legte heute in Berlin ihren Abschlussbericht vor. Aus diesem Anlass sprachen die Bundesministerinnen Dr. Kristina Schröder, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger und Prof. Dr. Annette Schavan der Unabhängigen Beauftragten ihren ausdrücklichen Dank für die Erarbeitung ihrer Vorschläge und Empfehlungen für immaterielle und materielle Hilfen für Betroffene aus.
"Frau Dr. Bergmann hat mit beispielhaftem Einsatz und Engagement die Aufarbeitung von Missbrauchsfällen in Deutschland vorangebracht. Die erarbeiteten Vorschläge und Empfehlungen stellen eine wichtige Grundlage für die weitere Arbeit des Runden Tisches Sexueller Kindesmissbrauch dar", so die Bundesministerinnen.
Die Bundesregierung hat am 24. März 2010 die Einrichtung des Runden Tisches "Sexueller Kindesmissbrauch in Abhängigkeits- und Machtverhältnissen in privaten und öffentlichen Einrichtungen und im familiären Bereich" beschlossen, unter dem gemeinsamen Vorsitz der Bundesministerinnen Dr. Kristina Schröder, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger und Prof. Dr. Annette Schavan. Ziel des Runden Tisches ist es, Prävention, Opferschutz, Aufklärung und Aufdeckung zu verbessern, eine rechtzeitige und effektive Strafverfolgung zu gewährleisten sowie Forschung und Evaluationen zum Thema "sexuelle Gewalt" voranzubringen.
Zur Mitwirkung am Runden Tisch wurden Vertreterinnen und Vertreter aus der Wissenschaft und aller relevanter gesellschaftlicher Gruppen eingeladen - unter anderem der Kinder- und Opferschutzverbände, der Bundesinitiative der Betroffenen, bundesweiter Zusammenschlüsse von Beratungseinrichtungen für Opfer, der Familienverbände, der Schul- und Internatsträger, der Freien Wohlfahrtspflege, der beiden großen christlichen Kirchen, des Rechtswesens, des Deutschen Bundestages sowie aus Bund, Ländern und Kommunen.
Das Gremium wird bis Ende des Jahres einen Abschlussbericht vorlegen Erste Ergebnisse des Runden Tisches fanden bereits Eingang in die aktuellen Gesetzesentwürfe für ein neues Bundeskinderschutzgesetz sowie zur Stärkung der Rechte von Opfern sexuellen Missbrauchs.
Weitere Informationen zum Runden Tisch finden Sie unter www.rundertisch-kindesmissbrauch.de.
BMBF - Bundesministerium für Bildung und Forschung
Pressereferat
Hannoversche Straße 28 - 30
D - 10115 Berlin
Telefon: (030) 18 57 - 50 50
Fax: (030) 18 57 - 55 51
E-Mail: presse@bmbf.bund.de
URL: http://www.bmbf.de/press/
Unabhängige Beauftragte zur Aufarbeitung des sexuellen Kindesmissbrauchs legt Abschlussbericht vor
Die Unabhängige Beauftragte zur Aufarbeitung des sexuellen Kindesmissbrauchs, Dr. Christine Bergmann, legte heute in Berlin ihren Abschlussbericht vor. Aus diesem Anlass sprachen die Bundesministerinnen Dr. Kristina Schröder, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger und Prof. Dr. Annette Schavan der Unabhängigen Beauftragten ihren ausdrücklichen Dank für die Erarbeitung ihrer Vorschläge und Empfehlungen für immaterielle und materielle Hilfen für Betroffene aus.
"Frau Dr. Bergmann hat mit beispielhaftem Einsatz und Engagement die Aufarbeitung von Missbrauchsfällen in Deutschland vorangebracht. Die erarbeiteten Vorschläge und Empfehlungen stellen eine wichtige Grundlage für die weitere Arbeit des Runden Tisches Sexueller Kindesmissbrauch dar", so die Bundesministerinnen.
Die Bundesregierung hat am 24. März 2010 die Einrichtung des Runden Tisches "Sexueller Kindesmissbrauch in Abhängigkeits- und Machtverhältnissen in privaten und öffentlichen Einrichtungen und im familiären Bereich" beschlossen, unter dem gemeinsamen Vorsitz der Bundesministerinnen Dr. Kristina Schröder, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger und Prof. Dr. Annette Schavan. Ziel des Runden Tisches ist es, Prävention, Opferschutz, Aufklärung und Aufdeckung zu verbessern, eine rechtzeitige und effektive Strafverfolgung zu gewährleisten sowie Forschung und Evaluationen zum Thema "sexuelle Gewalt" voranzubringen.
Zur Mitwirkung am Runden Tisch wurden Vertreterinnen und Vertreter aus der Wissenschaft und aller relevanter gesellschaftlicher Gruppen eingeladen - unter anderem der Kinder- und Opferschutzverbände, der Bundesinitiative der Betroffenen, bundesweiter Zusammenschlüsse von Beratungseinrichtungen für Opfer, der Familienverbände, der Schul- und Internatsträger, der Freien Wohlfahrtspflege, der beiden großen christlichen Kirchen, des Rechtswesens, des Deutschen Bundestages sowie aus Bund, Ländern und Kommunen.
Das Gremium wird bis Ende des Jahres einen Abschlussbericht vorlegen Erste Ergebnisse des Runden Tisches fanden bereits Eingang in die aktuellen Gesetzesentwürfe für ein neues Bundeskinderschutzgesetz sowie zur Stärkung der Rechte von Opfern sexuellen Missbrauchs.
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Über Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF):
Die Innovationskraft unseres Landes zu stärken, zukunftsfähige Arbeitsplätze zu schaffen und die Qualität der Bildung zu erhöhen, das sind die Ziele des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Wir wollen mit innovativen Technologien neue Märkte fördern und Forschung für den Menschen betreiben. Die Menschen in unserem Land sind die wichtigste Zukunftsressource. Es gilt, alle Talente zu fördern und Chancengleichheit zu verwirklichen. Deutschland soll innerhalb von zehn Jahren wieder zu einer der führenden Bildungsnationen werden.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung wird seit dem 22. November 2005 von Bundesministerin Dr. Annette Schavan geleitet. Bei ihren Aufgaben unterstützen sie die Parlamentarischen Staatssekretäre Thomas Rachel und Andreas Storm sowie die beamteten Staatssekretäre Michael Thielen und Prof. Dr. Frieder Meyer-Krahmer. Das Bundesministerium mit seinen rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist in neun Abteilungen gegliedert.
Firmenkontakt:
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