Porsche gedenkt Rennbaron von Hanstein
- Pressemitteilung der Firma Porsche AG, 15.12.2010
Pressemitteilung vom: 15.12.2010 von der Firma Porsche AG aus Stuttgart
Kurzfassung: Fritz "Huschke" von Hanstein wäre 100 Jahre alt geworden Stuttgart. Am 3. Januar 2011 wäre Fritz "Huschke" von Hanstein, eine der großen Persönlichkeiten der Unternehmensgeschichte der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart, 100 Jahre alt ...
[Porsche AG - 15.12.2010] Porsche gedenkt Rennbaron von Hanstein
Fritz "Huschke" von Hanstein wäre 100 Jahre alt geworden
Stuttgart. Am 3. Januar 2011 wäre Fritz "Huschke" von Hanstein, eine der großen Persönlichkeiten der Unternehmensgeschichte der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart, 100 Jahre alt geworden. Als Pressechef, Rennleiter und Rennfahrer prägte Huschke von Hanstein von 1952 bis 1974 das einzigartige Image der Marke Porsche. Als Sportpräsident des Automobilclubs von Deutschland (AvD), Präsident der Obersten Nationalen Sportkommission (ONS) und als Vizepräsident des Internationalen Automobilsport-Verbandes (FISA) repräsentierte er zudem weltweit den deutschen Motorsport und die Marke Porsche.
In Halle als Sohn eines adligen Großunternehmers geboren, wurde Huschke von Hanstein nach seinem Abitur zu einem erfolgreichen Rennfahrer der Vorkriegszeit. Noch während seiner kaufmännischen Lehre in Hamburg bestritt er 1929 sein erstes Motorrad-Rennen bei der ADAC-Reise-Tempo-Fahrt. Seine Langstreckenfahrten setzte er in den nächsten Jahren auf Motorrädern von FN, Ardie, BSA und Norton fort. Bald darauf stieg er auf vier Räder um und war als Werksfahrer bei Hanomag, Adler und BMW bei Langstrecken-, Berg- und Rundstreckenrennen in ganz Europa erfolgreich. Ab 1936 nahm er bereits regelmäßig an dem legendären 24-Stunden-Rennen von Le Mans teil und wurde zwei Jahre später auf BMW Deutscher Bergmeister. Einen grandiosen Erfolg feierte von Hanstein 1940 beim Ersatzrennen der Mille Miglia, als er das Deutsche Nationalteam auf einem BMW 328 zum Gesamtsieg führte.
Nach dem Krieg setzte er zunächst seine Motorsportaktivitäten mit Eigenbau-VW-Sportwagen fort, bevor er durch Vermittlung des ehemaligen Auto-Union-Rennleiters Dr. Feuereisen 1950 mit Porsche in Kontakt kam. Im September 1951 gehörte er bereits zur Porsche Rennfahrer-Equipe, die in Montlhéry 17 Weltrekorde einfuhr. Ein Jahr nach dem "Abenteuer von Montlhéry" wurde Huschke von Hanstein in Personalunion Rennleiter und PR-Chef bei Porsche. In den folgenden fünfziger und sechziger Jahren prägte der Freiherr maßgeblich den sportlichen Stil des noch jungen Hauses Porsche mit. Als Rennleiter und Fahrer bestritt er nicht nur europäische Veranstaltungen wie Le Mans, Targa Florio, Giro di Sicilia sowie den Langstreckenklassiker Lüttich-Rom-Lüttich, sondern steigerte weltweit den Bekanntheitsgrad des jungen Unternehmens Porsche durch Rennauftritte in den USA, Mexiko, Venezuela und auf den Bahamas.
Weltmännisches Auftreten und selbstverständliche Eleganz gepaart mit rhetorischer Gewandtheit und Vielsprachigkeit verschafften Huschke von Hanstein großes Ansehen in der Automobilwelt. Zusammen mit seiner Ehefrau Ursula galt er als perfekter Gastgeber, der in seinem Haus am Stuttgarter Kräherwald legendäre Abende ausrichtete. Als Markenbotschafter vertrat er die Marke Porsche nicht nur gegenüber den internationalen Medien, sondern war auch bei unzähligen internationalen Porsche-Clubtreffen ein geschätzter Gast.
Als hoher Sportfunktionär blieb Huschke von Hanstein dem Unternehmen Porsche auch nach seinem Ausscheiden bis zu seinem Lebensende eng verbunden. Er verstarb am 5. März 1996 und fand seine letzte Ruhe neben seinem Vater Carlo von Hanstein auf dem Friedhof in Wahlhausen. Als eine Hommage an den berühmten Mitarbeiter zeigt das Porsche-Museum in der ständigen Ausstellung einen ehemaligen Dienstwagen Huschke von Hansteins. Das dunkelgrüne Porsche 356 A 1600 S Coupé mit creme-farbenem Interieur zeugt noch heute vom guten Geschmack des legendären "Renn-Barons".
Porsche Deutschland GmbH
Porschestraße 1
74321 Bietigheim-Bissingen
Tel.: (+49) 0711 911-12250
Fritz "Huschke" von Hanstein wäre 100 Jahre alt geworden
Stuttgart. Am 3. Januar 2011 wäre Fritz "Huschke" von Hanstein, eine der großen Persönlichkeiten der Unternehmensgeschichte der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart, 100 Jahre alt geworden. Als Pressechef, Rennleiter und Rennfahrer prägte Huschke von Hanstein von 1952 bis 1974 das einzigartige Image der Marke Porsche. Als Sportpräsident des Automobilclubs von Deutschland (AvD), Präsident der Obersten Nationalen Sportkommission (ONS) und als Vizepräsident des Internationalen Automobilsport-Verbandes (FISA) repräsentierte er zudem weltweit den deutschen Motorsport und die Marke Porsche.
In Halle als Sohn eines adligen Großunternehmers geboren, wurde Huschke von Hanstein nach seinem Abitur zu einem erfolgreichen Rennfahrer der Vorkriegszeit. Noch während seiner kaufmännischen Lehre in Hamburg bestritt er 1929 sein erstes Motorrad-Rennen bei der ADAC-Reise-Tempo-Fahrt. Seine Langstreckenfahrten setzte er in den nächsten Jahren auf Motorrädern von FN, Ardie, BSA und Norton fort. Bald darauf stieg er auf vier Räder um und war als Werksfahrer bei Hanomag, Adler und BMW bei Langstrecken-, Berg- und Rundstreckenrennen in ganz Europa erfolgreich. Ab 1936 nahm er bereits regelmäßig an dem legendären 24-Stunden-Rennen von Le Mans teil und wurde zwei Jahre später auf BMW Deutscher Bergmeister. Einen grandiosen Erfolg feierte von Hanstein 1940 beim Ersatzrennen der Mille Miglia, als er das Deutsche Nationalteam auf einem BMW 328 zum Gesamtsieg führte.
Nach dem Krieg setzte er zunächst seine Motorsportaktivitäten mit Eigenbau-VW-Sportwagen fort, bevor er durch Vermittlung des ehemaligen Auto-Union-Rennleiters Dr. Feuereisen 1950 mit Porsche in Kontakt kam. Im September 1951 gehörte er bereits zur Porsche Rennfahrer-Equipe, die in Montlhéry 17 Weltrekorde einfuhr. Ein Jahr nach dem "Abenteuer von Montlhéry" wurde Huschke von Hanstein in Personalunion Rennleiter und PR-Chef bei Porsche. In den folgenden fünfziger und sechziger Jahren prägte der Freiherr maßgeblich den sportlichen Stil des noch jungen Hauses Porsche mit. Als Rennleiter und Fahrer bestritt er nicht nur europäische Veranstaltungen wie Le Mans, Targa Florio, Giro di Sicilia sowie den Langstreckenklassiker Lüttich-Rom-Lüttich, sondern steigerte weltweit den Bekanntheitsgrad des jungen Unternehmens Porsche durch Rennauftritte in den USA, Mexiko, Venezuela und auf den Bahamas.
Weltmännisches Auftreten und selbstverständliche Eleganz gepaart mit rhetorischer Gewandtheit und Vielsprachigkeit verschafften Huschke von Hanstein großes Ansehen in der Automobilwelt. Zusammen mit seiner Ehefrau Ursula galt er als perfekter Gastgeber, der in seinem Haus am Stuttgarter Kräherwald legendäre Abende ausrichtete. Als Markenbotschafter vertrat er die Marke Porsche nicht nur gegenüber den internationalen Medien, sondern war auch bei unzähligen internationalen Porsche-Clubtreffen ein geschätzter Gast.
Als hoher Sportfunktionär blieb Huschke von Hanstein dem Unternehmen Porsche auch nach seinem Ausscheiden bis zu seinem Lebensende eng verbunden. Er verstarb am 5. März 1996 und fand seine letzte Ruhe neben seinem Vater Carlo von Hanstein auf dem Friedhof in Wahlhausen. Als eine Hommage an den berühmten Mitarbeiter zeigt das Porsche-Museum in der ständigen Ausstellung einen ehemaligen Dienstwagen Huschke von Hansteins. Das dunkelgrüne Porsche 356 A 1600 S Coupé mit creme-farbenem Interieur zeugt noch heute vom guten Geschmack des legendären "Renn-Barons".
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Tel.: (+49) 0711 911-12250
Über Porsche AG:
Optisch und technisch überzeugende Sportwagen und Geländewagen bilden den Kern der vielfältigen Porsche Modellpalette. Alle Fahrzeuge begeistern gleichermaßen durch innere und äußere Werte.
Der Boxster , der Cayman S, der Porsche 911 , der Cayenne und der Carrera GT sind gute Beispiele für einen Automobilhersteller, der nicht Moden folgt, sondern einer Ideallinie, die ihre Wurzeln in der Tradition hat. Ein Porsche erfordert dieses Anspruchsdenken zwingend. Unsere Fahrzeuge stehen nicht nur für Leistungsvermögen, sie stehen auch als Symbol für eine erlebnisorientierte Gesellschaft.
Über das Kernsegment Sportwagen hinaus, in dem Porsche mit dem 911 und dem Boxster höchste Glaubwürdigkeit genießt, wurde mit dem Cayenne eine konsequente Modellerweiterung in das Sport Utility Vehicle Segment vorgenommen mit Betonung auf Sport.
Firmenkontakt:
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Der Boxster , der Cayman S, der Porsche 911 , der Cayenne und der Carrera GT sind gute Beispiele für einen Automobilhersteller, der nicht Moden folgt, sondern einer Ideallinie, die ihre Wurzeln in der Tradition hat. Ein Porsche erfordert dieses Anspruchsdenken zwingend. Unsere Fahrzeuge stehen nicht nur für Leistungsvermögen, sie stehen auch als Symbol für eine erlebnisorientierte Gesellschaft.
Über das Kernsegment Sportwagen hinaus, in dem Porsche mit dem 911 und dem Boxster höchste Glaubwürdigkeit genießt, wurde mit dem Cayenne eine konsequente Modellerweiterung in das Sport Utility Vehicle Segment vorgenommen mit Betonung auf Sport.
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