Badeunfälle in Bayern

  • Pressemitteilung der Firma Bayerisches Staatsministerium des Innern, 25.05.2011
Pressemitteilung vom: 25.05.2011 von der Firma Bayerisches Staatsministerium des Innern aus München

Kurzfassung: Innenminister Joachim Herrmann zum Beginn der Badesaison: "Gefahr in Badeseen und Flüssen nicht unterschätzen – Zahl der Ertrunkenen in Bayern zurückgegangen" Innenminister Joachim Herrmann mahnt zum Beginn der Badesaison in Bayern alle ...

[Bayerisches Staatsministerium des Innern - 25.05.2011] Badeunfälle in Bayern


Innenminister Joachim Herrmann zum Beginn der Badesaison: "Gefahr in Badeseen und Flüssen nicht unterschätzen – Zahl der Ertrunkenen in Bayern zurückgegangen"

Innenminister Joachim Herrmann mahnt zum Beginn der Badesaison in Bayern alle Wassersportbegeisterten zur Vorsicht: "Man darf die Gefahren, die von Seen und Flüssen ausgehen können, auf keinen Fall unterschätzen. Im vergangenen Jahr mussten wir in Bayern 83 Ertrunkene verzeichnen. Jeder dieser Unglücksfälle ist einer zuviel. Daher gilt: Vorsicht hat Vorrang vor Risiko!"

Im Vergleich zum Vorjahr 2009 mit 96 Toten ist die Zahl der Ertrunkenen in Bayern damit zurückgegangen. Bundesweit waren 2010 insgesamt 438 Ertrunkene zu beklagen (2009: 474). In absoluten Zahlen betrachtet, hat sich 2010 rund ein Fünftel aller Fälle in Bayern ereignet. Berücksichtigt man die Zahl der Ertrunkenen je 100.000 Einwohnern, liegt Bayern mit seinen zahlreichen Seen und Flüssen bei den Ertrunkenen bundesweit nur an zwölfter Stelle.

Herrmann appelliert an alle Wassersportler, sich über die Gefahren in Seen und Flüssen ausreichend zu informieren: "Wer die Gefahren in Seen und Flüssen einschätzen kann, setzt sich keinem unkalkulierbaren Risiko aus. Daher sollte sich jeder vorher ausreichend informieren und die Baderegeln einhalten. Wichtige Aufklärungsarbeit leisten hier die Wasserwacht Bayern und die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG)." Auch Warnmeldungen des Sturmwarndienstes vor Starkwind oder Sturm sollten unbedingt ernst genommen werden.


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Über Bayerisches Staatsministerium des Innern:
Das Innenministerium ist für die Innere Sicherheit, also auch für die Polizei und den Staatsschutz zuständig. Das ist aber nur ein Aspekt seiner Zuständigkeiten.

Im Bereich Allgemeine Innere Verwaltung gibt es eine Fülle weitere Aufgaben von der Staatsverwaltung über kommunale Angelegenheiten bis zum Rettungswesen. Außerdem gibt es manche eher überraschend erscheinende Zuständigkeiten, wie etwa für das Kaminkehrer- oder fürs Lotteriewesen. Auch die unabhängigen Verwaltungsgerichte gehören zum Ressortbereich des Innenministeriums.

Den zweiten großen Bereich bildet die Oberste Baubehörde. Das Innenministerium als "Bauministerium" ist zuständig für Hochbau und Wohnungswesen, für Städtebau sowie Straßen- und Brückenbau - die gesamte bauliche Infrastruktur gehört zu seinen Aufgaben. Es ist damit einer der größten Auftraggeber für die Bauwirtschaft in Bayern.

Mit den Begriffen "Schützen, Vorsorgen, Ordnen, Planen, Bauen, Fördern" lassen sich die vielfältigen Aufgaben der Allgemeinen Inneren Verwaltung und der Obersten Baubehörde (den beiden Hauptabteilungen des Innenministeriums) umreißen.

An der politischen Spitze stehen: Staatsminister Dr. Günther Beckstein (übrigens der 50. Innenminister seit der Gründung des Ressorts im Jahre 1806) und Staatssekretär Georg Schmid als Stellvertreter des Ministers.

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