'Saubere' Kohle muss im Energiemix von Nordrhein-Westfalen weiterhin ihren festen Platz haben
- Pressemitteilung der Firma RWE Aktiengesellschaft, 25.05.2011
Pressemitteilung vom: 25.05.2011 von der Firma RWE Aktiengesellschaft aus Essen
Kurzfassung: Gemeinsame Erklärung von Dr. Rolf Martin Schmitz, Vorstand Operative Steuerung der RWE AG, und Norbert Römer, Vorsitzender der SPD-Fraktion im nordrhein-westfälischen Landtag Energiepolitik ist auch Wirtschafts- und Industriepolitik. "Für eine ...
[RWE Aktiengesellschaft - 25.05.2011] "Saubere" Kohle muss im Energiemix von Nordrhein-Westfalen weiterhin ihren festen Platz haben
Gemeinsame Erklärung von Dr. Rolf Martin Schmitz, Vorstand Operative Steuerung der RWE AG, und Norbert Römer, Vorsitzender der SPD-Fraktion im nordrhein-westfälischen Landtag
Energiepolitik ist auch Wirtschafts- und Industriepolitik. "Für eine sichere Stromversorgung braucht deshalb gerade ein Industrieland wie Nordrhein-Westfalen auch künftig einen breiten Energiemix - aus einem stetig wachsenden Anteil von erneuerbaren Energien und als tragfähige Brücke die fossilen Energieträger Kohle und Gas." Diese gemeinsame Einschätzung vertraten heute Norbert Römer, Vorsitzender der SPD-Fraktion im nordrhein-westfälischen Landtag und Dr. Rolf Martin Schmitz, Vorstand Operative Steuerung der RWE AG, bei einem Treffen in Düsseldorf. Neben dem entschiedenen Ausbau der erneuerbaren Energien kommt deshalb auch weiterhin der Kohle eine wichtige Rolle zu. Allein der heimische Energieträger Braunkohle steuert rund 50 Prozent zur Stromerzeugung im bevölkerungsreichsten Bundesland bei.
Um die schwankende Leistung von Wind und Sonne ausgleichen zu können, sind neben innovativen Speichertechnologien vor allem Kraftwerke notwendig, die sehr flexibel geregelt werden können. Kohlekraftwerke können das durch den Einsatz modernster Technologien. Sie sind somit starke Partner der Erneuerbaren, betonten Dr. Rolf Martin Schmitz und Norbert Römer. Neue Anlagen, so wie RWE sie derzeit in Neurath und Hamm errichtet, mindern zudem die CO2-Belastungen bei gleicher Stromerzeugung um über 25 Prozent. "Mit der Fortsetzung unseres Kraftwerkserneuerungsprogramms in der Braunkohle wollen wir diesen Weg konsequent weiter gehen und damit einen wichtigen Beitrag für eine klimafreundlichere Stromerzeugung leisten", sagte Dr. Rolf Martin Schmitz. Für die beiden Großprojekte investiert der Energieversorger allein in Nordrhein-Westfalen weit über 4 Milliarden Euro. Ein erheblicher Teil der Investition verbleibt im Land.
Moderne Kohlekraftwerke stärken somit die heimische Wirtschaft durch Auftragsvergaben und ihre dämpfende Wirkung auf die Strompreise gleich in zweifacher Hinsicht. Sie sind außerdem als sichere Versorgungsbasis für die energieintensive Industrie in NRW lebenswichtig.
Einigkeit herrschte auch in der Bewertung, dass mit dem neuen Landesklimaschutzgesetz die Weichen für mehr Klimaschutz gestellt werden sollen. Allerdings dürften damit die Wettbewerbsfähigkeit der Stromerzeugung aus Kohle, die ohnehin bereits dem europäischen Emissionshandelssystem unterliegen, nicht zusätzlich beeinträchtigt werden. "Der Ausbau der Kraftwärmekopplung und der erneuerbaren Energien als wichtiges Ziel der Landesregierung und als wesentlicher Beitrag zum Klimaschutz wird von RWE unterstützt, wo dies unternehmerisch sinnvoll ist", stellte Schmitz fest.
"Wir stellen die Chancen beim Klimaschutz in den Vordergrund, aber wir nehmen die Bedenken der nordrhein-westfälischen Industrie ernst und werden sie bei der Formulierung und Umsetzung unserer Klimaschutzpläne berücksichtigen. Für die Umsetzung dieser ehrgeizigen Ziele brauchen wir die Industrie. Allerdings sollte auch die nordrhein-westfälische Wirtschaft den Klimaschutz noch stärker als Chance sehen: Wir laden alle ein, mitzumachen, damit der Klimaschutz zum Fortschrittsmotor wird, so wie wir es im Koalitionsvertrag formuliert haben", betonte Römer.
RWE AG
Konzernkommunikation / Presse
Opernplatz 1
45128 Essen
http://www.rwe.com
Gemeinsame Erklärung von Dr. Rolf Martin Schmitz, Vorstand Operative Steuerung der RWE AG, und Norbert Römer, Vorsitzender der SPD-Fraktion im nordrhein-westfälischen Landtag
Energiepolitik ist auch Wirtschafts- und Industriepolitik. "Für eine sichere Stromversorgung braucht deshalb gerade ein Industrieland wie Nordrhein-Westfalen auch künftig einen breiten Energiemix - aus einem stetig wachsenden Anteil von erneuerbaren Energien und als tragfähige Brücke die fossilen Energieträger Kohle und Gas." Diese gemeinsame Einschätzung vertraten heute Norbert Römer, Vorsitzender der SPD-Fraktion im nordrhein-westfälischen Landtag und Dr. Rolf Martin Schmitz, Vorstand Operative Steuerung der RWE AG, bei einem Treffen in Düsseldorf. Neben dem entschiedenen Ausbau der erneuerbaren Energien kommt deshalb auch weiterhin der Kohle eine wichtige Rolle zu. Allein der heimische Energieträger Braunkohle steuert rund 50 Prozent zur Stromerzeugung im bevölkerungsreichsten Bundesland bei.
Um die schwankende Leistung von Wind und Sonne ausgleichen zu können, sind neben innovativen Speichertechnologien vor allem Kraftwerke notwendig, die sehr flexibel geregelt werden können. Kohlekraftwerke können das durch den Einsatz modernster Technologien. Sie sind somit starke Partner der Erneuerbaren, betonten Dr. Rolf Martin Schmitz und Norbert Römer. Neue Anlagen, so wie RWE sie derzeit in Neurath und Hamm errichtet, mindern zudem die CO2-Belastungen bei gleicher Stromerzeugung um über 25 Prozent. "Mit der Fortsetzung unseres Kraftwerkserneuerungsprogramms in der Braunkohle wollen wir diesen Weg konsequent weiter gehen und damit einen wichtigen Beitrag für eine klimafreundlichere Stromerzeugung leisten", sagte Dr. Rolf Martin Schmitz. Für die beiden Großprojekte investiert der Energieversorger allein in Nordrhein-Westfalen weit über 4 Milliarden Euro. Ein erheblicher Teil der Investition verbleibt im Land.
Moderne Kohlekraftwerke stärken somit die heimische Wirtschaft durch Auftragsvergaben und ihre dämpfende Wirkung auf die Strompreise gleich in zweifacher Hinsicht. Sie sind außerdem als sichere Versorgungsbasis für die energieintensive Industrie in NRW lebenswichtig.
Einigkeit herrschte auch in der Bewertung, dass mit dem neuen Landesklimaschutzgesetz die Weichen für mehr Klimaschutz gestellt werden sollen. Allerdings dürften damit die Wettbewerbsfähigkeit der Stromerzeugung aus Kohle, die ohnehin bereits dem europäischen Emissionshandelssystem unterliegen, nicht zusätzlich beeinträchtigt werden. "Der Ausbau der Kraftwärmekopplung und der erneuerbaren Energien als wichtiges Ziel der Landesregierung und als wesentlicher Beitrag zum Klimaschutz wird von RWE unterstützt, wo dies unternehmerisch sinnvoll ist", stellte Schmitz fest.
"Wir stellen die Chancen beim Klimaschutz in den Vordergrund, aber wir nehmen die Bedenken der nordrhein-westfälischen Industrie ernst und werden sie bei der Formulierung und Umsetzung unserer Klimaschutzpläne berücksichtigen. Für die Umsetzung dieser ehrgeizigen Ziele brauchen wir die Industrie. Allerdings sollte auch die nordrhein-westfälische Wirtschaft den Klimaschutz noch stärker als Chance sehen: Wir laden alle ein, mitzumachen, damit der Klimaschutz zum Fortschrittsmotor wird, so wie wir es im Koalitionsvertrag formuliert haben", betonte Römer.
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Über RWE Aktiengesellschaft:
RWE ist Deutschlands größter Stromversorger und bietet deutschen Haushalten und Unternehmen Strom, Gas und Wasser an. Der Mischkonzern umfasst außerdem das integrierte Öl-Unternehmen RWE-DEA und Unternehmen, die im Bereich Bergbau, Mechanik und Anlagenbau sowie im Bauwesen tätig sind.
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