Kohlenmonoxid-Leitung von Dormagen nach Krefeld-Uerdingen: Bayer will Entscheidung des Verwaltungsgerichts Düsseldorf eingehend prüfen
- Pressemitteilung der Firma Bayer MaterialScience AG, 25.05.2011
Pressemitteilung vom: 25.05.2011 von der Firma Bayer MaterialScience AG aus Leverkusen
Kurzfassung: Genaue Bewertung der schriftlichen Begründung bestimmt weiteres Vorgehen Leverkusen, 25. Mai 2011 – Nach der Entscheidung des Verwaltungsgerichts Düsseldorf zur geplanten Kohlenmonoxid-Pipeline in Nordrhein-Westfalen hält sich Bayer Material ...
[Bayer MaterialScience AG - 25.05.2011] Kohlenmonoxid-Leitung von Dormagen nach Krefeld-Uerdingen: Bayer will Entscheidung des Verwaltungsgerichts Düsseldorf eingehend prüfen
Genaue Bewertung der schriftlichen Begründung bestimmt weiteres Vorgehen
Leverkusen, 25. Mai 2011 – Nach der Entscheidung des Verwaltungsgerichts Düsseldorf zur geplanten Kohlenmonoxid-Pipeline in Nordrhein-Westfalen hält sich Bayer Material Science das weitere Vorgehen offen. Man werde die schriftliche Begründung abwarten, erklärte Dr. Axel Steiger-Bagel, Verwaltungsvorstand von Bayer MaterialScience, nach Bekanntgabe des Richterspruchs. "In den Punkten Material-auswahl, zu Fragen des Allgemeinwohls sowie in der Trassenführung wurde unsere Einschätzung bestätigt. Hinsichtlich der Erdbebensicherheit sind noch Nachbesserungen erforderlich. Wir werden die Entscheidung des Gerichts genau analysieren, ehe wir unsererseits die weitere Vorgehensweise festlegen."
Anwohner hatten gegen die Rohrleitung geklagt, die zwischen den Produktionsstandorten Dormagen und Krefeld-Uerdingen verlegt worden ist. Die Klage richtete sich gegen die Bezirksregierung Düsseldorf, die als zuständige Behörde das Pipeline-Projekt federführend begleitet. Bayer MaterialScience war bei den Verfahren als sogenannte Beigeladene beteiligt. Dabei waren unter anderem gutachterliche Meinungen zu den Themen "Materialsicherheit" und "Erdbebensicherheit" herangezogen worden. Das Gericht bestätigte jetzt grundsätzlich den hohen Sicherheitsstandard der Rohrleitung, hielt jedoch weitere behördliche Prüfungen zur Erdbebensicherheit für erforderlich, die vor der Inbetriebnahme zu erfüllen seien.
Dem Projekt liegt ein Rohrleitungsgesetz zugrunde, in dem unter anderem festgestellt wurde, dass die Pipeline dem Allgemeinwohl dient. Dieses Gesetz war im März 2006 vom nordrhein-westfälischen Landtag einstimmig verabschiedet worden. Die Bauarbeiten begannen im Mai 2007 auf Basis eines gültigen Planfeststellungsbeschlusses der Bezirksregierung Düsseldorf. Darüber hinaus bekannte sich der Landtag auch in den folgenden Jahren mehrfach mit großer Mehrheit zu dem Projekt.
Bayer MaterialScience hat immer wieder auf die große Bedeutung der Rohrleitung für den gesamten Chemiestandort Nordrhein-Westfalen hingewiesen. Kohlenmonoxid (CO) ist ein wichtiger Grundstoff für die Kunststoff-Herstellung. "Durch die Leitung soll der Standort Krefeld-Uerdingen in eine zuverlässigere, sichere und weniger umweltbelastende CO-Verbundstruktur eingebunden werden", sagte Dr. Tony Van Osselaer, Produktions- und Technologievorstand von Bayer MaterialScience. Das umfangreiche Sicherheitskonzept der Leitung gehe über die gesetzlichen Anforderungen hinaus.
Über Bayer MaterialScience:
Mit einem Umsatz von 10,2 Milliarden Euro im Jahr 2010 gehört Bayer MaterialScience zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Elektro-/Elektronik-Branche sowie die Bau-, Sport- und Freizeitartikelindustrie. Bayer MaterialScience produziert an 30 Standorten rund um den Globus und beschäftigte Ende 2010 rund 14.700 Mitarbeiter. Bayer MaterialScience ist ein Unternehmen des Bayer-Konzerns.
Ansprechpartner:
Jochen Kluener, Tel. +49 214 30-38204
E-Mail: jochen.kluener@bayer.com
Mehr Informationen finden Sie unter www.bayermaterialscience.de
und www.pipeline.bayer.de.
jk (2011-0280)
Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung des Bayer-Konzerns bzw. seiner Teilkonzerne beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Bayer in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf der Bayer-Webseite www.bayer.de zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
Genaue Bewertung der schriftlichen Begründung bestimmt weiteres Vorgehen
Leverkusen, 25. Mai 2011 – Nach der Entscheidung des Verwaltungsgerichts Düsseldorf zur geplanten Kohlenmonoxid-Pipeline in Nordrhein-Westfalen hält sich Bayer Material Science das weitere Vorgehen offen. Man werde die schriftliche Begründung abwarten, erklärte Dr. Axel Steiger-Bagel, Verwaltungsvorstand von Bayer MaterialScience, nach Bekanntgabe des Richterspruchs. "In den Punkten Material-auswahl, zu Fragen des Allgemeinwohls sowie in der Trassenführung wurde unsere Einschätzung bestätigt. Hinsichtlich der Erdbebensicherheit sind noch Nachbesserungen erforderlich. Wir werden die Entscheidung des Gerichts genau analysieren, ehe wir unsererseits die weitere Vorgehensweise festlegen."
Anwohner hatten gegen die Rohrleitung geklagt, die zwischen den Produktionsstandorten Dormagen und Krefeld-Uerdingen verlegt worden ist. Die Klage richtete sich gegen die Bezirksregierung Düsseldorf, die als zuständige Behörde das Pipeline-Projekt federführend begleitet. Bayer MaterialScience war bei den Verfahren als sogenannte Beigeladene beteiligt. Dabei waren unter anderem gutachterliche Meinungen zu den Themen "Materialsicherheit" und "Erdbebensicherheit" herangezogen worden. Das Gericht bestätigte jetzt grundsätzlich den hohen Sicherheitsstandard der Rohrleitung, hielt jedoch weitere behördliche Prüfungen zur Erdbebensicherheit für erforderlich, die vor der Inbetriebnahme zu erfüllen seien.
Dem Projekt liegt ein Rohrleitungsgesetz zugrunde, in dem unter anderem festgestellt wurde, dass die Pipeline dem Allgemeinwohl dient. Dieses Gesetz war im März 2006 vom nordrhein-westfälischen Landtag einstimmig verabschiedet worden. Die Bauarbeiten begannen im Mai 2007 auf Basis eines gültigen Planfeststellungsbeschlusses der Bezirksregierung Düsseldorf. Darüber hinaus bekannte sich der Landtag auch in den folgenden Jahren mehrfach mit großer Mehrheit zu dem Projekt.
Bayer MaterialScience hat immer wieder auf die große Bedeutung der Rohrleitung für den gesamten Chemiestandort Nordrhein-Westfalen hingewiesen. Kohlenmonoxid (CO) ist ein wichtiger Grundstoff für die Kunststoff-Herstellung. "Durch die Leitung soll der Standort Krefeld-Uerdingen in eine zuverlässigere, sichere und weniger umweltbelastende CO-Verbundstruktur eingebunden werden", sagte Dr. Tony Van Osselaer, Produktions- und Technologievorstand von Bayer MaterialScience. Das umfangreiche Sicherheitskonzept der Leitung gehe über die gesetzlichen Anforderungen hinaus.
Über Bayer MaterialScience:
Mit einem Umsatz von 10,2 Milliarden Euro im Jahr 2010 gehört Bayer MaterialScience zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Elektro-/Elektronik-Branche sowie die Bau-, Sport- und Freizeitartikelindustrie. Bayer MaterialScience produziert an 30 Standorten rund um den Globus und beschäftigte Ende 2010 rund 14.700 Mitarbeiter. Bayer MaterialScience ist ein Unternehmen des Bayer-Konzerns.
Ansprechpartner:
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E-Mail: jochen.kluener@bayer.com
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Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung des Bayer-Konzerns bzw. seiner Teilkonzerne beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Bayer in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf der Bayer-Webseite www.bayer.de zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
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Weitere Informationen finden sich auf unserer Homepage
Firmenkontakt:
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E-Mail: jochen.kluener@bayer.com
Mehr Informationen finden Sie unter www.bayermaterialscience.de
und www.pipeline.bayer.de.
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