Nicht Suchen, sondern Finden: Neue IBM Software und Services für die Auswertung von Big Data
- Pressemitteilung der Firma IBM Deutschland, 26.05.2011
Pressemitteilung vom: 26.05.2011 von der Firma IBM Deutschland aus Ehningen
Kurzfassung: IBM wird in den nächsten drei Jahren 100 Millionen US-Dollar für die Entwicklung von Analytics-Software für große Datenmengen – sogenanntes "Big Data" investieren. Mit Hilfe neuer IBM Analytics-Software und -Services können Unternehmen so ...
[IBM Deutschland - 26.05.2011] Nicht Suchen, sondern Finden: Neue IBM Software und Services für die Auswertung von "Big Data"
IBM wird in den nächsten drei Jahren 100 Millionen US-Dollar für die Entwicklung von Analytics-Software für große Datenmengen – sogenanntes "Big Data" investieren. Mit Hilfe neuer IBM Analytics-Software und -Services können Unternehmen so große Mengen an strukturierten und unstrukturierten Daten in Echtzeit analysieren und für Entscheidungen nutzen. In Ergänzung stellt IBM über 20 neue Services vor, mit denen IT-Profis ihren Betrieb auf die Nutzung der schnell wachsenden Datenmassen aus Mobilgeräten, Transistoren, RFID-Chips und Social Media einstellen können. Neue Referenzen aus diesem Bereich sind zum Beispiel das Institute of Technology der Universität von Ontaria (neonatale Forschung in China), die Steuerbehörde des Staates New York (Erkennung falscher Steueransprüche), und die Stadt Dubuque in Iowa (Wassereinsparungen).
Investitionen, Software und Services zur Bewältigung der wachsenden Datenflut Eine aktuelle Befragung von rund 3.000 CIOs weltweit durch IBM ergab, dass für 83 Prozent der IT-Entscheider die Nutzung von Analytics und Business Intelligence im IT-Betrieb zu den wichtigsten strategischen Wachstumsplänen der nächsten drei bis fünf Jahre zählt. Nach Analystenzahlen wird die Menge der Daten im Unternehmen in diesem Zeitraum um 650 Prozent anwachsen, 80 Prozent davon werden unstrukturiert sein. IBM plant Investition von 100 Millionen US-Dollar für die Entwicklung von Technologien und Services, mit denen Unternehmen immer schneller wachsende Datenmasse in Echtzeit analysieren und die Ergebnisse nutzen können.
Im Zusammenhang damit kündigt IBM folgende Neuheiten an:
Neue "InfoSphere BigInsights und Streams"-Software analysiert unstrukturierte Daten wie Text, Audio, Video und Social Media und gewährt schnellen Zugriff auf entscheidungsrelevante Informationen daraus. Die Software basiert auf der Open-Source-Technologie Apache Hadoop und mehr als 50 Patenten des Unternehmens. BigInsights bietet zudem Funktionen für Data Governance, Sicherheitsfeatures sowie Entwickler- und Integrationswerkzeuge. Die Software steht als kostenlose Basisversion zur Verfügung. InfoSphere Streams ist auf die Analyse von Tweets, Videos, EKGs, GPS, Sensordaten und Aktienkursen ausgerichtet. 20 neue Services, die auf den langjährigen Erfahrungen von IBM im Bereich Datacenter-Management sowie auf mehr als 30 Patente von IBM Research basieren. Die Services beinhalten Analytic-Tools, mit denen IT-Profis Server, Speicher und Infrastrukturen effizienter nutzen sowie deren Sicherheit und Verfügbarkeit erhöhen können. Zudem bieten sie Analysen für die Planung größerer IT-Investitionen, etwa im Bereich Cloud-Computing. Neben den Neuigkeiten rund um neue Software und Services kündigt IBM eine Reihe interessanter neuer Praxisbeispiele für Business Analytics an:
Das Institute of Technology der Universität Ontario nutzt IBM Analytics Software in der neonatelen Intensivpflege. Dabei überwachen die Institutsmitarbeiter Datenströme wie Atmung, Herzschlagfrequenz und Blutdruck in Echtzeit, um schwerwiegende Infektionen bei Frühgeburten zu erkennen. Diese Forschungsarbeit weitet das Institut nun auf China aus, so das verschiedene Populationen verglichen werden können und damit das Frühwarnsystem optimieren wird. Das sofortige Erkennen von Symptomen setzt die Auswertung großer Datenströme in Echtzeit voraus, was mit traditionellen relationalen Datenbanken und Analyse-Tools nicht möglich ist. Die Steuerbehörde des Staates New York setzt IBM Analytics Technologie ein, um Ansprüche auf Steuererstattung zu prüfen, ehe sie ausgezahlt werden. Laut Angaben der Behörden beschleunigt der Einsatz die Bearbeitungsdauer um das Zehnfache und spart der Behörde und den Steuerzahlen 400 Millionen US-Dollar pro Steuerjahr. Die Stadt Dubuque in Iowa nutzt IBM Analytics- und Cloud Computing-Technologie, um Wasser zu sparen. Bei einem neunwöchigen Feldversuch stattete die Stadt 151 Haushalten mit intelligenten Messgeräten aus und verschaffte ihnen einen deatillierten Überblick über ihren Wasserverbrauch. Die Ergebnisse wurden mit einer Kontrollgruppe verglichen, die keine Einsicht in die Daten bekam. Die Übersicht über den Verbrauch schärfte das Bewusstsein der Teilnehmer für ihren Umgang mit der Ressource Wasser. Sie verbrauchten deutlich weniger, als die Kontrollgruppe. Die englische Originalmeldung und weitere Informationen finden Sie unter http://www.ibm.com/press/us/en/pressrelease/34574.wss
KontaktinformationAnnette Fassnacht
Unternehmenskommunikation
IBM Software Group
+49-7034-15-6281
+49-160-90105052
annettefassnacht@de.ibm.com
IBM wird in den nächsten drei Jahren 100 Millionen US-Dollar für die Entwicklung von Analytics-Software für große Datenmengen – sogenanntes "Big Data" investieren. Mit Hilfe neuer IBM Analytics-Software und -Services können Unternehmen so große Mengen an strukturierten und unstrukturierten Daten in Echtzeit analysieren und für Entscheidungen nutzen. In Ergänzung stellt IBM über 20 neue Services vor, mit denen IT-Profis ihren Betrieb auf die Nutzung der schnell wachsenden Datenmassen aus Mobilgeräten, Transistoren, RFID-Chips und Social Media einstellen können. Neue Referenzen aus diesem Bereich sind zum Beispiel das Institute of Technology der Universität von Ontaria (neonatale Forschung in China), die Steuerbehörde des Staates New York (Erkennung falscher Steueransprüche), und die Stadt Dubuque in Iowa (Wassereinsparungen).
Investitionen, Software und Services zur Bewältigung der wachsenden Datenflut Eine aktuelle Befragung von rund 3.000 CIOs weltweit durch IBM ergab, dass für 83 Prozent der IT-Entscheider die Nutzung von Analytics und Business Intelligence im IT-Betrieb zu den wichtigsten strategischen Wachstumsplänen der nächsten drei bis fünf Jahre zählt. Nach Analystenzahlen wird die Menge der Daten im Unternehmen in diesem Zeitraum um 650 Prozent anwachsen, 80 Prozent davon werden unstrukturiert sein. IBM plant Investition von 100 Millionen US-Dollar für die Entwicklung von Technologien und Services, mit denen Unternehmen immer schneller wachsende Datenmasse in Echtzeit analysieren und die Ergebnisse nutzen können.
Im Zusammenhang damit kündigt IBM folgende Neuheiten an:
Neue "InfoSphere BigInsights und Streams"-Software analysiert unstrukturierte Daten wie Text, Audio, Video und Social Media und gewährt schnellen Zugriff auf entscheidungsrelevante Informationen daraus. Die Software basiert auf der Open-Source-Technologie Apache Hadoop und mehr als 50 Patenten des Unternehmens. BigInsights bietet zudem Funktionen für Data Governance, Sicherheitsfeatures sowie Entwickler- und Integrationswerkzeuge. Die Software steht als kostenlose Basisversion zur Verfügung. InfoSphere Streams ist auf die Analyse von Tweets, Videos, EKGs, GPS, Sensordaten und Aktienkursen ausgerichtet. 20 neue Services, die auf den langjährigen Erfahrungen von IBM im Bereich Datacenter-Management sowie auf mehr als 30 Patente von IBM Research basieren. Die Services beinhalten Analytic-Tools, mit denen IT-Profis Server, Speicher und Infrastrukturen effizienter nutzen sowie deren Sicherheit und Verfügbarkeit erhöhen können. Zudem bieten sie Analysen für die Planung größerer IT-Investitionen, etwa im Bereich Cloud-Computing. Neben den Neuigkeiten rund um neue Software und Services kündigt IBM eine Reihe interessanter neuer Praxisbeispiele für Business Analytics an:
Das Institute of Technology der Universität Ontario nutzt IBM Analytics Software in der neonatelen Intensivpflege. Dabei überwachen die Institutsmitarbeiter Datenströme wie Atmung, Herzschlagfrequenz und Blutdruck in Echtzeit, um schwerwiegende Infektionen bei Frühgeburten zu erkennen. Diese Forschungsarbeit weitet das Institut nun auf China aus, so das verschiedene Populationen verglichen werden können und damit das Frühwarnsystem optimieren wird. Das sofortige Erkennen von Symptomen setzt die Auswertung großer Datenströme in Echtzeit voraus, was mit traditionellen relationalen Datenbanken und Analyse-Tools nicht möglich ist. Die Steuerbehörde des Staates New York setzt IBM Analytics Technologie ein, um Ansprüche auf Steuererstattung zu prüfen, ehe sie ausgezahlt werden. Laut Angaben der Behörden beschleunigt der Einsatz die Bearbeitungsdauer um das Zehnfache und spart der Behörde und den Steuerzahlen 400 Millionen US-Dollar pro Steuerjahr. Die Stadt Dubuque in Iowa nutzt IBM Analytics- und Cloud Computing-Technologie, um Wasser zu sparen. Bei einem neunwöchigen Feldversuch stattete die Stadt 151 Haushalten mit intelligenten Messgeräten aus und verschaffte ihnen einen deatillierten Überblick über ihren Wasserverbrauch. Die Ergebnisse wurden mit einer Kontrollgruppe verglichen, die keine Einsicht in die Daten bekam. Die Übersicht über den Verbrauch schärfte das Bewusstsein der Teilnehmer für ihren Umgang mit der Ressource Wasser. Sie verbrauchten deutlich weniger, als die Kontrollgruppe. Die englische Originalmeldung und weitere Informationen finden Sie unter http://www.ibm.com/press/us/en/pressrelease/34574.wss
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Über IBM Deutschland:
IBM gehört mit einem Umsatz von 95,8 Milliarden US-Dollar im Jahr 2009 zu den weltweit größten Anbietern im Bereich Informationstechnologie (Hardware, Software und Services) und B2B-Lösungen. Das Unternehmen beschäftigt derzeit 399.400 Mitarbeiter und ist in über 170 Ländern aktiv.
Die IBM in Deutschland mit Hauptsitz bei Stuttgart ist die größte Ländergesellschaft in Europa.
Mehr Informationen über IBM unter: ibm.com/de/ibm/unternehmen/index.html
IBM ist heute das einzige Unternehmen in der IT-Branche, das seinen Kunden die komplette Produktpalette an fortschrittlicher Informationstechnologie anbietet: Von der Hardware, Software über Dienstleistungen und komplexen Anwendungslösungen bis hin zu Outsourcingprojekten und Weiterbildungsangeboten.
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