Atomausstieg als Geschäftsmodell für die Atomkonzerne
- Pressemitteilung der Firma DIE LINKE, 26.05.2011
Pressemitteilung vom: 26.05.2011 von der Firma DIE LINKE aus Berlin
Kurzfassung: Anlässlich der aktuellen Greenpeace-Studie zu den Konsequenzen der Ereignisse in Fukushima und den Ausstiegsplänen der Regierung aus der Atomenergie, erklärt die Vorsitzende der Partei DIE LINKE, Gesine Lötzsch: Die Studie belegt, Deutschland ...
[DIE LINKE - 26.05.2011] Atomausstieg als Geschäftsmodell für die Atomkonzerne
Anlässlich der aktuellen Greenpeace-Studie zu den Konsequenzen der Ereignisse in Fukushima und den Ausstiegsplänen der Regierung aus der Atomenergie, erklärt die Vorsitzende der Partei DIE LINKE, Gesine Lötzsch:
Die Studie belegt, Deutschland ist ebenso wenig wie Japan auf einen Super-Gau vorbereitet. Die Bundesregierung gibt vor, so schnell als möglich aus der Atomenergie aussteigen zu wollen. Doch die vielen Hintertüren, die sie für die Atomkonzerne offen hält, weisen darauf hin, dass ein schneller Atomausstieg gar nicht gewollt ist. Der Verzicht auf dieBrennelementesteuer ist zudem ein Beleg dafür, dass die Energiewende ausschließlich von den Bürgerinnen und Bürger gezahlt werden soll. Die Atomkonzerne werden sich den Ausstieg von der Bundesregierung vergolden lassen.
DIE LINKE hat eine Exit-Strategie mit Anti-Atom-Verbänden und Initiativen entwickelt. Der Atomausstieg ist danach bis 2014 machbar. Es wird länger dauern, wenn die Stromkonzerne weiter mit all ihrer Wirtschaftsmacht gegen die Energiewende vorgehen können. Deshalb muss die Macht des Stromkartells gebrochen werden.
Pressestelle der Partei DIE LINKE
im Karl-Liebknecht-Haus, Kleine Alexanderstraße 28, 10178 Berlin
Pressesprecher: Alexander Fischer
Telefon: 030 24009 543, Telefax: 030 24009 220, Mobil: 0151 17161622
alexander.fischer@die-linke.de
Stellvertretende Pressesprecherin: Marion Heinrich
Telefon: 030 24009 544, Telefax: 030 24009 220, Mobil: 0171 1970778
marion.heinrich@die-linke.de
Anlässlich der aktuellen Greenpeace-Studie zu den Konsequenzen der Ereignisse in Fukushima und den Ausstiegsplänen der Regierung aus der Atomenergie, erklärt die Vorsitzende der Partei DIE LINKE, Gesine Lötzsch:
Die Studie belegt, Deutschland ist ebenso wenig wie Japan auf einen Super-Gau vorbereitet. Die Bundesregierung gibt vor, so schnell als möglich aus der Atomenergie aussteigen zu wollen. Doch die vielen Hintertüren, die sie für die Atomkonzerne offen hält, weisen darauf hin, dass ein schneller Atomausstieg gar nicht gewollt ist. Der Verzicht auf dieBrennelementesteuer ist zudem ein Beleg dafür, dass die Energiewende ausschließlich von den Bürgerinnen und Bürger gezahlt werden soll. Die Atomkonzerne werden sich den Ausstieg von der Bundesregierung vergolden lassen.
DIE LINKE hat eine Exit-Strategie mit Anti-Atom-Verbänden und Initiativen entwickelt. Der Atomausstieg ist danach bis 2014 machbar. Es wird länger dauern, wenn die Stromkonzerne weiter mit all ihrer Wirtschaftsmacht gegen die Energiewende vorgehen können. Deshalb muss die Macht des Stromkartells gebrochen werden.
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Über DIE LINKE:
Die Partei DIE LINKE vereinigt seit Mitte 2007 unterschiedliche politische Kräfte aus Ost- und Westdeutschland, Menschen mit DDR-Biografien und Menschen mit BRD-Biografien. Sie weiß, dass sie die seltene historische Gelegenheit hat, aus unterschiedlichen Erfahrungen, gewonnen in Ost und West und im vereinigten Deutschland, etwas neues, eine gesamtdeutsche Linke aufzubauen.
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