Wer aufhört belohnt sich selbst
- Pressemitteilung der Firma Bundesärztekammer (BÄK), 27.05.2011
Pressemitteilung vom: 27.05.2011 von der Firma Bundesärztekammer (BÄK) aus Berlin
Kurzfassung: Tabakkonsum als unterschätzte Gefahr im Mundraum Bundeszahnärztekammer zum Weltnichtrauchertag 2011 Berlin, 27. Mai 2011 – Anlässlich des Weltnichtrauchertages am 31. Mai erinnert die Bundeszahnärztekammer an die zu oft unterschätzte Gefahr ...
[Bundesärztekammer (BÄK) - 27.05.2011] Wer aufhört belohnt sich selbst
Tabakkonsum als unterschätzte Gefahr im Mundraum
Bundeszahnärztekammer zum Weltnichtrauchertag 2011
Berlin, 27. Mai 2011 – Anlässlich des Weltnichtrauchertages am 31. Mai erinnert die Bundeszahnärztekammer an die zu oft unterschätzte Gefahr oraler Tumorerkrankungen sowie gravierender Parodontal- und Mundschleimhauterkrankungen durch regelmäßiges Rauchen.
"Die Mundhöhle ist die erste Eintrittspforte der Schadstoffe beim Rauchen. Für Raucher besteht ein deutlich erhöhtes Risiko für Krebserkrankungen an Lippen, Zunge, den Speicheldrüsen, im Mundraum und im Rachen. Raucher erkranken bis zu sechsmal häufiger an bösartigen Neubildungen in Mund und Rachen als Nichtraucher", erklärt der Vizepräsident der Bundeszahnärztekammer, Dr. Dietmar Oesterreich.
"Krebserkrankungen im Mundraum sind besonders lebensbedrohlich. Im Jahr 2008 war Krebs in Mundhöhle und Rachen bei Männern in Deutschland die sechsthäufigste Ursache für einen Krebstod."
Darüber hinaus sind unmittelbare Auswirkungen des Rauchens für den Patienten z.B.
Zahnbetterkrankungen (Parodontitis), Karies und Wurzelkaries sowie vorzeitiger Zahnverlust als Folge des Abbaus des Zahnhalteapparates. Mehr als 70 Prozent der an einer schweren Parodontitis leidenden Patienten sind Raucher. Die schlechtere Wundheilung bei Rauchern verkompliziert zudem kieferchirurgische Eingriffe.
Trotz leichter Rückgänge bleibt Rauchen eines der größten gesundheitlichen Risiken für die Bevölkerung. Deshalb klärt die Bundeszahnärztekammer seit Jahren intensiv zum Thema auf und hat in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum (dkfz) die Broschüre "Rauchen und Mundgesundheit" herausgegeben. Diese zeigt die vielfältigen Auswirkungen des Rauchens auf die Mundhöhle und empfiehlt den Zahnarzt als Partner bei der Tabakentwöhnung. In Deutschland gibt es keine vergleichbare Broschüre, die sich so umfangreich mit dem Thema Rauchen und Mundgesundheit befasst. Auf Basis dieser Erkenntnisse wird es demnächst Aufklärungsmaterial für Patienten in den Zahnarztpraxen geben. "Ein Rauchstopp lohnt sich - und der Zahnarzt kann dabei helfen. Langfristig belohnt sich jeder ehemalige Raucher damit selbst", so Oesterreich.
Die Broschüre "Rauchen und Mundgesundheit" ist online abrufbar unter www.bzaek.de/fileadmin/PDFs/presse/band13dkfz.pdf
Tabakkonsum als unterschätzte Gefahr im Mundraum
Bundeszahnärztekammer zum Weltnichtrauchertag 2011
Berlin, 27. Mai 2011 – Anlässlich des Weltnichtrauchertages am 31. Mai erinnert die Bundeszahnärztekammer an die zu oft unterschätzte Gefahr oraler Tumorerkrankungen sowie gravierender Parodontal- und Mundschleimhauterkrankungen durch regelmäßiges Rauchen.
"Die Mundhöhle ist die erste Eintrittspforte der Schadstoffe beim Rauchen. Für Raucher besteht ein deutlich erhöhtes Risiko für Krebserkrankungen an Lippen, Zunge, den Speicheldrüsen, im Mundraum und im Rachen. Raucher erkranken bis zu sechsmal häufiger an bösartigen Neubildungen in Mund und Rachen als Nichtraucher", erklärt der Vizepräsident der Bundeszahnärztekammer, Dr. Dietmar Oesterreich.
"Krebserkrankungen im Mundraum sind besonders lebensbedrohlich. Im Jahr 2008 war Krebs in Mundhöhle und Rachen bei Männern in Deutschland die sechsthäufigste Ursache für einen Krebstod."
Darüber hinaus sind unmittelbare Auswirkungen des Rauchens für den Patienten z.B.
Zahnbetterkrankungen (Parodontitis), Karies und Wurzelkaries sowie vorzeitiger Zahnverlust als Folge des Abbaus des Zahnhalteapparates. Mehr als 70 Prozent der an einer schweren Parodontitis leidenden Patienten sind Raucher. Die schlechtere Wundheilung bei Rauchern verkompliziert zudem kieferchirurgische Eingriffe.
Trotz leichter Rückgänge bleibt Rauchen eines der größten gesundheitlichen Risiken für die Bevölkerung. Deshalb klärt die Bundeszahnärztekammer seit Jahren intensiv zum Thema auf und hat in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum (dkfz) die Broschüre "Rauchen und Mundgesundheit" herausgegeben. Diese zeigt die vielfältigen Auswirkungen des Rauchens auf die Mundhöhle und empfiehlt den Zahnarzt als Partner bei der Tabakentwöhnung. In Deutschland gibt es keine vergleichbare Broschüre, die sich so umfangreich mit dem Thema Rauchen und Mundgesundheit befasst. Auf Basis dieser Erkenntnisse wird es demnächst Aufklärungsmaterial für Patienten in den Zahnarztpraxen geben. "Ein Rauchstopp lohnt sich - und der Zahnarzt kann dabei helfen. Langfristig belohnt sich jeder ehemalige Raucher damit selbst", so Oesterreich.
Die Broschüre "Rauchen und Mundgesundheit" ist online abrufbar unter www.bzaek.de/fileadmin/PDFs/presse/band13dkfz.pdf
Über Bundesärztekammer (BÄK):
Weitere Informationen finden sich auf unserer Homepage
Firmenkontakt:
Dipl.-Des. Jette Krämer, Telefon: +49 30 40005-150, E-Mail: presse@bzaek.de
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