Rösler eröffnet Nationale Maritime Konferenz in Wilhelmshaven

  • Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI), 27.05.2011
Pressemitteilung vom: 27.05.2011 von der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) aus Berlin

Kurzfassung: Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Dr. Philipp Rösler, hat heute im JadeWeserPort Wilhelmshaven die Siebte Nationale Maritime Konferenz eröffnet. Für den morgigen Tag wird die Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel erwartet. Die ...

[Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) - 27.05.2011] Rösler eröffnet Nationale Maritime Konferenz in Wilhelmshaven


Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Dr. Philipp Rösler, hat heute im JadeWeserPort Wilhelmshaven die Siebte Nationale Maritime Konferenz eröffnet. Für den morgigen Tag wird die Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel erwartet. Die Konferenz stellt das herausragende maritime Ereignis des Jahres 2011 in Deutschland dar.

Bundesminister Rösler: "Es könnte kaum einen besseren Ort für die siebte Nationale Maritime Konferenz geben als den JadeWeserPort - dieses maritime Zukunftssignal für Wilhelmshaven, für Niedersachsen und für Deutschland.

Die maritime Wirtschaft wurde von der Krise hart getroffen. Sinkende Charterraten, niedrige Umschlagszahlen in den Häfen, ausbleibende Schiffbauaufträge - maritime Unternehmen sind in schwere Existenznöte geraten. Heute können wir erfreulicherweise feststellen: Die maritime Wirtschaft ist besser als erwartet durch die Krise gekommen. Das liegt vor allem an den Unternehmen sowie deren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern. Sie haben sich mit großen Anstrengungen neu aufgestellt und auf die Zukunft vorbereitet. Ein Beispiel sind deutsche Werften. Mit dem Bau von Spezialschiffen haben sie sich strategisch neu ausgerichtet."

Bundesminister Rösler verwies aber auch auf die Rolle der Politik bei der Bewältigung der Krise: "Auch im maritimen Bereich fahren wir einen ordnungspolitisch sauberen Kurs. Wir schaffen Rahmenbedingungen für Wachstum und Beschäftigung, anstatt einzelne Unternehmen zulasten anderer zu protegieren. Mit der wirtschaftlichen Erholung hat die Bundesregierung das Kriseninstrumentarium auslaufen lassen. Stattdessen investieren wir gezielt in Ausbildung, Innovation, Forschung und Entwicklung. Wir haben die Förderung von Forschung und Entwicklung im Schiffbau bis heute um gut 30 Prozent erhöht. In der mittelfristigen Finanzplanung sind es sogar gut 50 Prozent."

Anlässlich der Konferenz stellten Bundesminister Rösler und der Koordinator der Bundesregierung für die maritime Wirtschaft, Staatssekretär Hans-Joachim Otto, den neuen Nationalen Masterplan Maritime Technologien vor.

Bundesminister Rösler: "Wir haben damit ein Instrument, um gemeinsame Strategien für die Meerestechnik zu entwickeln und umzusetzen. Der Masterplan fokussiert auf verschiedene Bereiche der Meerestechnik. Ich nenne nur die Stichworte Offshore-Windenergie sowie Rohstoffgewinnung und -versorgung. Es geht zum Beispiel darum, Leuchtturmprojekte zu entwickeln oder den Fachkräftebedarf im Bereich der Meerestechnik zu analysieren."

Mit mehr als 1000 Vertretern der maritimen Wirtschaft und der Wissenschaft ist die Nationale Maritime Konferenz die größte maritime Fachkonferenz in Deutschland. Hier erörtern maßgebliche Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung, Politik und Administration gemeinsam Herausforderungen und Wege zur Sicherung der Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit der maritimen Wirtschaft Deutschlands. In sechs Workshops erarbeitet die Konferenz konkrete Handlungsempfehlungen und gibt wichtige Impulse für die weitere Entwicklung der Branche. Workshopthemen sind zum Beispiel Schiffbauindustrie, Hafenwirtschaft
Logistik und Offshore-Windenergie.

Bundesminister Rösler: "Die maritimen Konferenzen sind Ideenschmieden für einen starken maritimen Sektor. Die Stärkung des maritimen Netzwerkes ist im volkswirtschaftlichen Interesse Deutschlands. Es ist gut, dass wir auch dieses Mal die Nationale Maritime Konferenz dazu nutzen, die Weichen dafür richtig zu stellen."


Für Rückfragen zu Pressemitteilungen, Tagesnachrichten, Reden und Statements wenden Sie sich bitte an:
Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: pressestelle@bmwi.bund.de

Über Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI):
Nach der Bundestagswahl im September 2005 wurden die Arbeitsbereiche des bisherigen Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit in zwei neue Ministerien eingegliedert. Das neue Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie wird von Michael Glos geleitet.
Zentrales Anliegen der Politik des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) ist es, das Fundament für wirtschaftlichen Wohlstand in Deutschland mit breiter Teilhabe aller Bürger sowie für ein modernes System der Wirtschaftsbeziehungen zu legen.
Zum Geschäftsbereich des BMWi gehören 7 Behörden:
Bundeskartellamt
Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle
Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen
Bundesagentur für Außenwirtschaft
Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung
Physikalisch-Technische Bundesanstalt
Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe

Firmenkontakt:
Für Rückfragen zu Pressemitteilungen, Tagesnachrichten, Reden und Statements wenden Sie sich bitte an:
Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: pressestelle@bmwi.bund.de

Die Pressemeldung "Rösler eröffnet Nationale Maritime Konferenz in Wilhelmshaven" unterliegt dem Urheberrecht der pressrelations GmbH. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "Rösler eröffnet Nationale Maritime Konferenz in Wilhelmshaven" ist Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI).