Dirk Niebel trifft georgische Wirtschaftsministerin Vera Kobalia
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), 27.05.2011
Pressemitteilung vom: 27.05.2011 von der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) aus Berlin
Kurzfassung: Der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dirk Niebel, wird heute in Berlin die georgische Wirtschaftsministerin Vera Kobalia empfangen. "Das BMZ wird Georgien weiter dabei unterstützen, sein ...
[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - 27.05.2011] Dirk Niebel trifft georgische Wirtschaftsministerin Vera Kobalia
Der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dirk Niebel, wird heute in Berlin die georgische Wirtschaftsministerin Vera Kobalia empfangen.
"Das BMZ wird Georgien weiter dabei unterstützen, sein wirtschaftliches Potenzial für die Schaffung von Arbeitsplätzen und die Wiederbelebung der verarmten ländlichen Regionen zu nutzen", versicherte der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dirk Niebel. Er zeigte sich beeindruckt von der Reformpolitik der georgischen Regierung: "Mit ihren Erfolgen bei der Bekämpfung der Korruption und der Stärkung von Georgien als Investitionsstandort schafft die georgische Regierung gute Voraussetzungen für wirtschaftliche Zusammenarbeit. Wir unterstützen Georgien im Rahmen der europäischen Nachbarschaftspolitik auf dem Weg zu europäischen Standards, Werten und Normen. Das ist in unserem ureigenen Interesse. Das Spektrum reicht dabei vom Aufbau EU-konformer Nahrungsmittelzertifizierung über den Aufbau landwirtschaftlicher Wertschöpfungsketten bis zur Etablierung von regionalen Bürgerbüros, die Effizienz und Bürgerfreundlichkeit der georgischen Verwaltung steigern."
Dirk Niebel fügte hinzu: "Ich werde mich bei Frau Kobalia auch ausdrücklich nach der aktuellen Situation in Georgien erkundigen, die die Bundesregierung sehr aufmerksam beobachtet. Gute Regierungsführung und die Gewährleistung der Menschenrechte sind wesentliche Voraussetzung für einen nachhaltigen Entwicklungserfolg, deshalb unterstützen wir Georgien ausdrücklich unter anderem durch Justizberatung und Beratung beim Aufbau der Finanzkontrollkammer, dem georgischen Rechnungshof."
Die bilaterale entwicklungspolitische Zusammenarbeit mit Georgien begann mit der Unabhängigkeit des Landes 1992. Sie erfolgt im Rahmen des regionalen Programms im südlichen Kaukasus, das auch Armenien und Aserbaidschan einbezieht und zum Ziel hat, durch die Förderung fachlicher Zusammenarbeit zur Konfliktminderung in der Kaukasus-Region beizutragen. Schwerpunkte der Zusammenarbeit sind neben nachhaltiger Wirtschaftsentwicklung Demokratie, Kommunalentwicklung und Justizreform. Hinzu kommt die Förderung von erneuerbaren Energien und Energieeffizienz durch Entwicklungskredite, der Schutz der einzigartigen georgischen Nationalparks und die ebenfalls kreditfinanzierte Trink- und Abwasserversorgung in der Touristenstadt Batumi am Schwarzen Meer.
Kontakt:
Dr. Rolf Steltemeier
Referatsleiter Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Pressesprecher
Telefon: 030 / 25 03-24 50
Telefax: 030 / 25 03-25 95
E-Mail: presse-kontakt@bmz.bund.de
Der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dirk Niebel, wird heute in Berlin die georgische Wirtschaftsministerin Vera Kobalia empfangen.
"Das BMZ wird Georgien weiter dabei unterstützen, sein wirtschaftliches Potenzial für die Schaffung von Arbeitsplätzen und die Wiederbelebung der verarmten ländlichen Regionen zu nutzen", versicherte der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dirk Niebel. Er zeigte sich beeindruckt von der Reformpolitik der georgischen Regierung: "Mit ihren Erfolgen bei der Bekämpfung der Korruption und der Stärkung von Georgien als Investitionsstandort schafft die georgische Regierung gute Voraussetzungen für wirtschaftliche Zusammenarbeit. Wir unterstützen Georgien im Rahmen der europäischen Nachbarschaftspolitik auf dem Weg zu europäischen Standards, Werten und Normen. Das ist in unserem ureigenen Interesse. Das Spektrum reicht dabei vom Aufbau EU-konformer Nahrungsmittelzertifizierung über den Aufbau landwirtschaftlicher Wertschöpfungsketten bis zur Etablierung von regionalen Bürgerbüros, die Effizienz und Bürgerfreundlichkeit der georgischen Verwaltung steigern."
Dirk Niebel fügte hinzu: "Ich werde mich bei Frau Kobalia auch ausdrücklich nach der aktuellen Situation in Georgien erkundigen, die die Bundesregierung sehr aufmerksam beobachtet. Gute Regierungsführung und die Gewährleistung der Menschenrechte sind wesentliche Voraussetzung für einen nachhaltigen Entwicklungserfolg, deshalb unterstützen wir Georgien ausdrücklich unter anderem durch Justizberatung und Beratung beim Aufbau der Finanzkontrollkammer, dem georgischen Rechnungshof."
Die bilaterale entwicklungspolitische Zusammenarbeit mit Georgien begann mit der Unabhängigkeit des Landes 1992. Sie erfolgt im Rahmen des regionalen Programms im südlichen Kaukasus, das auch Armenien und Aserbaidschan einbezieht und zum Ziel hat, durch die Förderung fachlicher Zusammenarbeit zur Konfliktminderung in der Kaukasus-Region beizutragen. Schwerpunkte der Zusammenarbeit sind neben nachhaltiger Wirtschaftsentwicklung Demokratie, Kommunalentwicklung und Justizreform. Hinzu kommt die Förderung von erneuerbaren Energien und Energieeffizienz durch Entwicklungskredite, der Schutz der einzigartigen georgischen Nationalparks und die ebenfalls kreditfinanzierte Trink- und Abwasserversorgung in der Touristenstadt Batumi am Schwarzen Meer.
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