Eigenverantwortung und Teilhabe
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI), 30.05.2011
Pressemitteilung vom: 30.05.2011 von der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) aus Berlin
Kurzfassung: Heute wird die Juni-Ausgabe der "Schlaglichter der Wirtschaftspolitik" auf der Internetseite des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie veröffentlicht. Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Dr. Philipp Rösler in seinem ...
[Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) - 30.05.2011] Eigenverantwortung und Teilhabe
Heute wird die Juni-Ausgabe der "Schlaglichter der Wirtschaftspolitik" auf der Internetseite des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie veröffentlicht.
Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Dr. Philipp Rösler in seinem Editorial: "Für mich bilden Eigeninitiative und marktwirtschaftliche Handlungsverantwortung die Grundpfeiler einer langfristig erfolgreichen Wirtschaft - nicht etwa die Anzahl oder das Ausmaß von Subventionsprogrammen oder das Volumen finanzieller Hilfen. Dieser Leitgedanke lässt sich auch auf unseren Sozialstaat übertragen. Wie solidarisch eine Gesellschaft ist, zeigt sich nicht allein an der Höhe der Sozialausgaben, an geringen Arbeitszeiten oder gar an staatlich festgesetzten Mindestlöhnen. Der Sozialstaat lebt vielmehr davon, dass er Menschen Chancen gewährt und Teilhabe am Wohlstand schafft. Das beginnt auf kleinster Ebene bereits in den Unternehmen.
Arbeitgeber und Arbeitnehmer bilden hier weit mehr als eine Vertragsbeziehung. Sie haben das gemeinsame Ziel, ihr Unternehmen bestmöglich und vor allem nachhaltig auf Kurs zu halten. Ein unmittelbarer Ansatz dafür ist die stärkere Beteiligung der Arbeitnehmer am Unternehmenskapital. Bereits der frühere Bundeswirtschaftsminister Otto Graf Lambsdorff hat das als 'Ideal' der Sozialen Marktwirtschaft bezeichnet. Bislang werden die bestehenden Möglichkeiten jedoch kaum ausgeschöpft. Gerade mittelständische Unternehmen könnten von der Mitarbeiterkapitalbeteiligung enorm profitieren: Qualifizierte Fachkräfte werden stärker an das Unternehmen gebunden, Mitarbeiterfluktuation und Krankenstand sinken. Die Chancen der gesellschaftlichen Teilhabe sollten wir im gegenwärtigen Aufschwung verstärkt nutzen."
Themen des Monatsberichts sind außerdem das Technologieprojekt "Theseus" und das nationale Reformprogramm. Darüber hinaus die Außenwirtschaftspolitik: Die aufstrebenden Schwellenländer werden auf der politischen Weltbühne stärker Verantwortung übernehmen müssen. Für Deutschland sind damit Herausforderungen und Chancen verbunden.
Für Rückfragen zu Pressemitteilungen, Tagesnachrichten, Reden und Statements wenden Sie sich bitte an:
Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: pressestelle@bmwi.bund.de
Heute wird die Juni-Ausgabe der "Schlaglichter der Wirtschaftspolitik" auf der Internetseite des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie veröffentlicht.
Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Dr. Philipp Rösler in seinem Editorial: "Für mich bilden Eigeninitiative und marktwirtschaftliche Handlungsverantwortung die Grundpfeiler einer langfristig erfolgreichen Wirtschaft - nicht etwa die Anzahl oder das Ausmaß von Subventionsprogrammen oder das Volumen finanzieller Hilfen. Dieser Leitgedanke lässt sich auch auf unseren Sozialstaat übertragen. Wie solidarisch eine Gesellschaft ist, zeigt sich nicht allein an der Höhe der Sozialausgaben, an geringen Arbeitszeiten oder gar an staatlich festgesetzten Mindestlöhnen. Der Sozialstaat lebt vielmehr davon, dass er Menschen Chancen gewährt und Teilhabe am Wohlstand schafft. Das beginnt auf kleinster Ebene bereits in den Unternehmen.
Arbeitgeber und Arbeitnehmer bilden hier weit mehr als eine Vertragsbeziehung. Sie haben das gemeinsame Ziel, ihr Unternehmen bestmöglich und vor allem nachhaltig auf Kurs zu halten. Ein unmittelbarer Ansatz dafür ist die stärkere Beteiligung der Arbeitnehmer am Unternehmenskapital. Bereits der frühere Bundeswirtschaftsminister Otto Graf Lambsdorff hat das als 'Ideal' der Sozialen Marktwirtschaft bezeichnet. Bislang werden die bestehenden Möglichkeiten jedoch kaum ausgeschöpft. Gerade mittelständische Unternehmen könnten von der Mitarbeiterkapitalbeteiligung enorm profitieren: Qualifizierte Fachkräfte werden stärker an das Unternehmen gebunden, Mitarbeiterfluktuation und Krankenstand sinken. Die Chancen der gesellschaftlichen Teilhabe sollten wir im gegenwärtigen Aufschwung verstärkt nutzen."
Themen des Monatsberichts sind außerdem das Technologieprojekt "Theseus" und das nationale Reformprogramm. Darüber hinaus die Außenwirtschaftspolitik: Die aufstrebenden Schwellenländer werden auf der politischen Weltbühne stärker Verantwortung übernehmen müssen. Für Deutschland sind damit Herausforderungen und Chancen verbunden.
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Über Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI):
Nach der Bundestagswahl im September 2005 wurden die Arbeitsbereiche des bisherigen Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit in zwei neue Ministerien eingegliedert. Das neue Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie wird von Michael Glos geleitet.
Zentrales Anliegen der Politik des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) ist es, das Fundament für wirtschaftlichen Wohlstand in Deutschland mit breiter Teilhabe aller Bürger sowie für ein modernes System der Wirtschaftsbeziehungen zu legen.
Zum Geschäftsbereich des BMWi gehören 7 Behörden:
Bundeskartellamt
Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle
Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen
Bundesagentur für Außenwirtschaft
Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung
Physikalisch-Technische Bundesanstalt
Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe
Firmenkontakt:
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Zentrales Anliegen der Politik des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) ist es, das Fundament für wirtschaftlichen Wohlstand in Deutschland mit breiter Teilhabe aller Bürger sowie für ein modernes System der Wirtschaftsbeziehungen zu legen.
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