BERNSCHNEIDER: Initiative JUGEND STÄRKEN wird ohne Abstriche verlängert (31.05.2011)
- Pressemitteilung der Firma FDP-Bundestagsfraktion, 31.05.2011
Pressemitteilung vom: 31.05.2011 von der Firma FDP-Bundestagsfraktion aus Berlin
Kurzfassung: BERLIN. Zur Meldung, dass das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend die Initiative JUGEND STÄRKEN unvermindert fortführen will, erklärt der jugendpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion Florian BERNSCHNEIDER: Die FDP ...
[FDP-Bundestagsfraktion - 31.05.2011] BERNSCHNEIDER: Initiative JUGEND STÄRKEN wird ohne Abstriche verlängert (31.05.2011)
BERLIN. Zur Meldung, dass das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend die Initiative JUGEND STÄRKEN unvermindert fortführen will, erklärt der jugendpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion Florian BERNSCHNEIDER:
Die FDP hat sich von Anfang an für die Fortsetzung der Programme "Schulverweigerung - Die 2. Chance" und "Kompetenzagenturen" in unverminderter Höhe stark gemacht.
Es ist erfreulich, dass das Bundesjugendministerium in dieser Frage einlenkt.
Es ist das Ziel von CDU/CSU und FDP, Deutschland zu einer Bildungsrepublik zu machen, die Jugendpolitik auf Bundesebene zu stärken und die Zahl der Schulabbrecher weiter zu senken. Die Programme der Initiative JUGEND STÄRKEN setzen genau an dieser Stelle an: Sie helfen, Schulverweigerer in die Schulen zurückzuführen und stärken benachteiligte Jugendliche und junge Menschen in ihren Kompetenzen und Fähigkeiten.
Der letzte Bildungsbericht hat gezeigt, dass es deutschen Unternehmen immer schwerer fällt, vorhandene Ausbildungsplätze zu besetzen bzw. geeignete Bewerber zu finden. Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und des Fachkräftemangels wird Deutschland in Zukunft mehr denn je darauf angewiesen sein, dass möglichst viele junge, gut ausgebildete Menschen die Schulen verlassen. Wir können es uns nicht leisten, dass wir einige Jugendliche auf dem Weg verlieren.
FDP-Bundestagsfraktion
Platz der Republik
11011 Berlin
Telefon: +49 30 227 523 78
E-Mail: pressestelle@fdp-bundestag.de
BERLIN. Zur Meldung, dass das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend die Initiative JUGEND STÄRKEN unvermindert fortführen will, erklärt der jugendpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion Florian BERNSCHNEIDER:
Die FDP hat sich von Anfang an für die Fortsetzung der Programme "Schulverweigerung - Die 2. Chance" und "Kompetenzagenturen" in unverminderter Höhe stark gemacht.
Es ist erfreulich, dass das Bundesjugendministerium in dieser Frage einlenkt.
Es ist das Ziel von CDU/CSU und FDP, Deutschland zu einer Bildungsrepublik zu machen, die Jugendpolitik auf Bundesebene zu stärken und die Zahl der Schulabbrecher weiter zu senken. Die Programme der Initiative JUGEND STÄRKEN setzen genau an dieser Stelle an: Sie helfen, Schulverweigerer in die Schulen zurückzuführen und stärken benachteiligte Jugendliche und junge Menschen in ihren Kompetenzen und Fähigkeiten.
Der letzte Bildungsbericht hat gezeigt, dass es deutschen Unternehmen immer schwerer fällt, vorhandene Ausbildungsplätze zu besetzen bzw. geeignete Bewerber zu finden. Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und des Fachkräftemangels wird Deutschland in Zukunft mehr denn je darauf angewiesen sein, dass möglichst viele junge, gut ausgebildete Menschen die Schulen verlassen. Wir können es uns nicht leisten, dass wir einige Jugendliche auf dem Weg verlieren.
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Über FDP-Bundestagsfraktion:
Eine Geschichte als Herausforderung.
Der Liberalismus begann seinen historischen Weg als Philosophie der Freiheit und als politische Bewegung für die Rechte des Einzelnen. Die Willkürherrschaft des Absolutismus stand im Widerspruch zur Idee einer freiheitlichen Gesellschaft. Mit dem Verfassungsstaat hat der Liberalismus den Absolutismus überwunden.
Als erste politische Bewegung hat der Liberalismus dem einzelnen Bürger, seiner menschlichen Würde und seinen Menschenrechten der Freiheit und Gleichheit Vorrang vor der Macht des Staates eingeräumt. Schritt für Schritt verwirklichten Liberale den modernen Verfassungsstaat mit individuellen Grundrechten, der freien Entfaltung der Persönlichkeit, dem Schutz von Minderheiten, der Gewaltenteilung und der Rechtsbindung staatlicher Gewalt.
Der Liberalismus hat als Freiheitsbewegung nicht nur für die Gleichheit vor dem Gesetz gekämpft, sondern auch für Chancengleichheit in der Gesellschaft. Mit der Marktwirtschaft und ihrer sozialen Verpflichtung hat der Liberalismus neue Chancen gegen Existenznot und konservative Erstarrung der gesellschaftlichen Strukturen eröffnet.
Die liberale Verfassung unserer Bundesrepublik Deutschland hat mehr demokratische Stabilität, mehr allgemeinen Wohlstand, mehr soziale Gerechtigkeit und Rechtsstaatlichkeit hervorgebracht, als dies je zuvor in der Geschichte der Fall gewesen ist. Und dennoch ist die Idee der Freiheit den schleichenden Gefahren der Gewöhnung und Geringschätzung ausgesetzt. Weniger Teilhabe am demokratischen Staat, weniger Chancen für ein selbstbestimmtes Leben durch weniger Chancen auf einen sicheren Arbeitsplatz, Entmündigungen durch kollektive Zwangssysteme und bevormundende Bürokratie sind neue Bedrohungen der Freiheit.
Liberale haben nach 1945 der Idee der Freiheit zum erneuten Durchbruch verholfen. Die FDP war stets der Motor für Reformen, wenn es um Richtungsentscheidungen zugunsten der Freiheit ging. Nur durch die FDP konnte in den fünfziger Jahren die Soziale Marktwirtschaft gegen die Sozialdemokraten und Teile der Christdemokraten durchgesetzt werden. Nur durch die FDP konnte sich in den siebziger Jahren mehr Bürgerfreiheit gegen konservative Rechts- und Gesellschaftspolitik durchsetzen. Die Liberalen waren Vorreiter für die Demokratisierung und Liberalisierung der Gesellschaft, gegen obrigkeits- staatliche Bevormundung und Engstirnigkeit. Unsere Politik der marktwirtschaftlichen Erneuerung in den achtziger Jahren brachte neue Arbeitsplätze und mehr Wohlstand für mehr Bürger.
Ein großer Teil des Widerstands gegen das sozialistische Staatswesen erwuchs aus der Attraktivität des freiheitlich-liberalen Gesellschafts- und Wirtschaftssystems. Das in den europäischen Integrationsprozeß eingebettete, vereinte Deutschland ist das freiheitlichste unserer Geschichte.
Firmenkontakt:
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Eine Geschichte als Herausforderung.
Der Liberalismus begann seinen historischen Weg als Philosophie der Freiheit und als politische Bewegung für die Rechte des Einzelnen. Die Willkürherrschaft des Absolutismus stand im Widerspruch zur Idee einer freiheitlichen Gesellschaft. Mit dem Verfassungsstaat hat der Liberalismus den Absolutismus überwunden.
Als erste politische Bewegung hat der Liberalismus dem einzelnen Bürger, seiner menschlichen Würde und seinen Menschenrechten der Freiheit und Gleichheit Vorrang vor der Macht des Staates eingeräumt. Schritt für Schritt verwirklichten Liberale den modernen Verfassungsstaat mit individuellen Grundrechten, der freien Entfaltung der Persönlichkeit, dem Schutz von Minderheiten, der Gewaltenteilung und der Rechtsbindung staatlicher Gewalt.
Der Liberalismus hat als Freiheitsbewegung nicht nur für die Gleichheit vor dem Gesetz gekämpft, sondern auch für Chancengleichheit in der Gesellschaft. Mit der Marktwirtschaft und ihrer sozialen Verpflichtung hat der Liberalismus neue Chancen gegen Existenznot und konservative Erstarrung der gesellschaftlichen Strukturen eröffnet.
Die liberale Verfassung unserer Bundesrepublik Deutschland hat mehr demokratische Stabilität, mehr allgemeinen Wohlstand, mehr soziale Gerechtigkeit und Rechtsstaatlichkeit hervorgebracht, als dies je zuvor in der Geschichte der Fall gewesen ist. Und dennoch ist die Idee der Freiheit den schleichenden Gefahren der Gewöhnung und Geringschätzung ausgesetzt. Weniger Teilhabe am demokratischen Staat, weniger Chancen für ein selbstbestimmtes Leben durch weniger Chancen auf einen sicheren Arbeitsplatz, Entmündigungen durch kollektive Zwangssysteme und bevormundende Bürokratie sind neue Bedrohungen der Freiheit.
Liberale haben nach 1945 der Idee der Freiheit zum erneuten Durchbruch verholfen. Die FDP war stets der Motor für Reformen, wenn es um Richtungsentscheidungen zugunsten der Freiheit ging. Nur durch die FDP konnte in den fünfziger Jahren die Soziale Marktwirtschaft gegen die Sozialdemokraten und Teile der Christdemokraten durchgesetzt werden. Nur durch die FDP konnte sich in den siebziger Jahren mehr Bürgerfreiheit gegen konservative Rechts- und Gesellschaftspolitik durchsetzen. Die Liberalen waren Vorreiter für die Demokratisierung und Liberalisierung der Gesellschaft, gegen obrigkeits- staatliche Bevormundung und Engstirnigkeit. Unsere Politik der marktwirtschaftlichen Erneuerung in den achtziger Jahren brachte neue Arbeitsplätze und mehr Wohlstand für mehr Bürger.
Ein großer Teil des Widerstands gegen das sozialistische Staatswesen erwuchs aus der Attraktivität des freiheitlich-liberalen Gesellschafts- und Wirtschaftssystems. Das in den europäischen Integrationsprozeß eingebettete, vereinte Deutschland ist das freiheitlichste unserer Geschichte.
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