Staatssekretär Burgbacher: Modernisierte Ausbildung macht Tourismusbranche noch attraktiver!
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI), 31.05.2011
Pressemitteilung vom: 31.05.2011 von der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) aus Berlin
Kurzfassung: Datum: 31.5.2011 Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie hat die Ausbildungsvorschriften zum "Reiseverkehrskaufmann/-kauffrau" modernisiert und sie an die aktuellen Erfordernisse und Entwicklungen der Branche angepasst. Die neue ...
[Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) - 31.05.2011] Staatssekretär Burgbacher: Modernisierte Ausbildung macht Tourismusbranche noch attraktiver!
Datum: 31.5.2011
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie hat die Ausbildungsvorschriften zum "Reiseverkehrskaufmann/-kauffrau" modernisiert und sie an die aktuellen Erfordernisse und Entwicklungen der Branche angepasst. Die neue Bezeichnung des Ausbildungsberufes ist "Tourismuskaufmann -/kauffrau (Kaufmann/Kauffrau für Privat- und Geschäftsreisen)". Die Ausbildung umfasst über den bisher auf Privatreisen ausgerichteten Aspekt der Reiseveranstaltung und Reisevermittlung hinaus nun auch das Feld Geschäftsreisen. Hiermit erfolgt auch eine klare Abgrenzung zum incoming-orientierten Ausbildungsberuf "Kaufmann/Kauffrau für Tourismus und Freizeit". Die neuen Regeln tragen modernen Entwicklungen im Reiseverkehrsbereich Rechnung, insbesondere der Wandlung vom Verkäufer- zum Käufermarkt, und spiegeln neue Anforderungen an Dienstleistungen und Personal wider. Die Ausbildung dauert drei Jahre.
Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie und Beauftragte der Bundesregierung für Mittelstand und Tourismus, Ernst Burgbacher: "Um den wirtschaftlichen Erfolg der Tourismusbranche zu gewährleisten, ist qualifiziertes Personal mit einer fundierten Ausbildung und bedarfsgerechter Weiterbildung dringend erforderlich. Der modernisierte Ausbildungsberuf 'Tourismuskaufmann -/kauffrau (Kaufmann/Kauffrau für Privat- und Geschäftsreisen)' ist daher ein wichtiges und richtiges Signal für Unternehmen und junge Leute, denen sich hier ein spannendes und perspektivenreiches Arbeitsfeld bietet. Es ist nun die Aufgabe der Branche, dies bei Betrieben und Jugendlichen bekannt zu machen. Ich appelliere an alle Ausbildungsbetriebe: Interessieren Sie junge Menschen für das Arbeitsfeld Tourismus!"
Um den unterschiedlichen Qualifikationsanforderungen in den Bereichen des Reiseverkehrs Rechnung zu tragen, wurde ein flexibles Strukturkonzept mit Pflicht- und Wahlqualifikationseinheiten entwickelt. Neu ist auch, dass im Rahmen der Berufsausbildung nicht gewählte Wahlqualifikationseinheiten als Zusatzqualifikation vermittelt und abgeprüft werden können, um die Verwendungsbreite der Tourismuskaufleute auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen.
Die duale Berufsausbildung in der Tourismus- und Freizeitwirtschaft findet in insgesamt 13 Ausbildungsberufen statt. Aufgrund der demografischen Entwicklung zeichnet sich dabei in einigen Berufen und Regionen bereits heute ein Bewerbermangel ab. Hierzu Burgbacher: "Es ist für ausbildende Betriebe umso wichtiger, sich als attraktiver Arbeitgeber und Ausbilder zu präsentieren, um Jugendliche für eine Ausbildung im Tourismus zu interessieren und so langfristig den eigenen Nachwuchs zu sichern."
Die Ausbildungsordnung vom 19. Mai 2011 ist am 30. Mai 2011 im Bundesgesetzblatt veröffentlicht worden (BGBl. 2011 Teil I, S. 953) und kann demnächst auch auf der Homepage des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie abgerufen werden.
Für Rückfragen zu Pressemitteilungen, Tagesnachrichten, Reden und Statements wenden Sie sich bitte an:
Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: pressestelle@bmwi.bund.de
Datum: 31.5.2011
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie hat die Ausbildungsvorschriften zum "Reiseverkehrskaufmann/-kauffrau" modernisiert und sie an die aktuellen Erfordernisse und Entwicklungen der Branche angepasst. Die neue Bezeichnung des Ausbildungsberufes ist "Tourismuskaufmann -/kauffrau (Kaufmann/Kauffrau für Privat- und Geschäftsreisen)". Die Ausbildung umfasst über den bisher auf Privatreisen ausgerichteten Aspekt der Reiseveranstaltung und Reisevermittlung hinaus nun auch das Feld Geschäftsreisen. Hiermit erfolgt auch eine klare Abgrenzung zum incoming-orientierten Ausbildungsberuf "Kaufmann/Kauffrau für Tourismus und Freizeit". Die neuen Regeln tragen modernen Entwicklungen im Reiseverkehrsbereich Rechnung, insbesondere der Wandlung vom Verkäufer- zum Käufermarkt, und spiegeln neue Anforderungen an Dienstleistungen und Personal wider. Die Ausbildung dauert drei Jahre.
Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie und Beauftragte der Bundesregierung für Mittelstand und Tourismus, Ernst Burgbacher: "Um den wirtschaftlichen Erfolg der Tourismusbranche zu gewährleisten, ist qualifiziertes Personal mit einer fundierten Ausbildung und bedarfsgerechter Weiterbildung dringend erforderlich. Der modernisierte Ausbildungsberuf 'Tourismuskaufmann -/kauffrau (Kaufmann/Kauffrau für Privat- und Geschäftsreisen)' ist daher ein wichtiges und richtiges Signal für Unternehmen und junge Leute, denen sich hier ein spannendes und perspektivenreiches Arbeitsfeld bietet. Es ist nun die Aufgabe der Branche, dies bei Betrieben und Jugendlichen bekannt zu machen. Ich appelliere an alle Ausbildungsbetriebe: Interessieren Sie junge Menschen für das Arbeitsfeld Tourismus!"
Um den unterschiedlichen Qualifikationsanforderungen in den Bereichen des Reiseverkehrs Rechnung zu tragen, wurde ein flexibles Strukturkonzept mit Pflicht- und Wahlqualifikationseinheiten entwickelt. Neu ist auch, dass im Rahmen der Berufsausbildung nicht gewählte Wahlqualifikationseinheiten als Zusatzqualifikation vermittelt und abgeprüft werden können, um die Verwendungsbreite der Tourismuskaufleute auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen.
Die duale Berufsausbildung in der Tourismus- und Freizeitwirtschaft findet in insgesamt 13 Ausbildungsberufen statt. Aufgrund der demografischen Entwicklung zeichnet sich dabei in einigen Berufen und Regionen bereits heute ein Bewerbermangel ab. Hierzu Burgbacher: "Es ist für ausbildende Betriebe umso wichtiger, sich als attraktiver Arbeitgeber und Ausbilder zu präsentieren, um Jugendliche für eine Ausbildung im Tourismus zu interessieren und so langfristig den eigenen Nachwuchs zu sichern."
Die Ausbildungsordnung vom 19. Mai 2011 ist am 30. Mai 2011 im Bundesgesetzblatt veröffentlicht worden (BGBl. 2011 Teil I, S. 953) und kann demnächst auch auf der Homepage des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie abgerufen werden.
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Über Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI):
Nach der Bundestagswahl im September 2005 wurden die Arbeitsbereiche des bisherigen Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit in zwei neue Ministerien eingegliedert. Das neue Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie wird von Michael Glos geleitet.
Zentrales Anliegen der Politik des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) ist es, das Fundament für wirtschaftlichen Wohlstand in Deutschland mit breiter Teilhabe aller Bürger sowie für ein modernes System der Wirtschaftsbeziehungen zu legen.
Zum Geschäftsbereich des BMWi gehören 7 Behörden:
Bundeskartellamt
Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle
Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen
Bundesagentur für Außenwirtschaft
Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung
Physikalisch-Technische Bundesanstalt
Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe
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