Kulturstaatsminister Bernd Neumann vergibt Stipendien 2012 für Villa Massimo und Casa Baldi sowie das Studienzentrum Venedig

  • Pressemitteilung der Firma Bundesregierung, 31.05.2011
Pressemitteilung vom: 31.05.2011 von der Firma Bundesregierung aus Berlin

Kurzfassung: Kulturstaatsminister Bernd Neumann hat für das Jahr 2012 Stipendien für die Aufenthalte in der Deutschen Akademie Rom Villa Massimo und Casa Baldi, sowie Stipendien für das Deutsche Studienzentrum in Venedig vergeben. Diese ermöglichen ...

[Bundesregierung - 31.05.2011] Kulturstaatsminister Bernd Neumann vergibt Stipendien 2012 für Villa Massimo und Casa Baldi sowie das Studienzentrum Venedig


Kulturstaatsminister Bernd Neumann hat für das Jahr 2012 Stipendien für die Aufenthalte in der Deutschen Akademie Rom Villa Massimo und Casa Baldi, sowie Stipendien für das Deutsche Studienzentrum in Venedig vergeben. Diese ermöglichen hochbegabten Künstlerinnen und Künstlern, sich durch einen längeren Auslandsaufenthalt in Italien künstlerisch weiter zu entwickeln.

Für einen einjährigen bzw. dreieinhalb monatigen Aufenthalt in der Villa Massimo wählte die Villa Massimo-Jury, die sich zusammensetzt aus Fachleuten der Sparten Bildende Kunst, Architektur, Literatur und Musik (Komposition), folgende Künstlerinnen und Künstler als Stipendiaten aus:

Stefan Bartling, Berlin (Musik), Hauke Jasper Berheide, Berlin (Musik), Antje Buchholz, Berlin (Architektur), Jeanne Faust, Hamburg (Bildende Kunst), Birgit Frank, Berlin (Architektur), Kai Nikolaus Grüne, Berlin (Architektur), Jörn Köppler, Potsdam (Architektur), Philipp Lachenmann, Köln (Bildende Kunst), Katja Lange-Müller, Berlin (Literatur), Eva Leitolf, Wiesenfelden (Bildende Kunst), Nicole Wermers, Emsdetten
(Bildende Kunst).

Für einen dreimonatigen Studienaufenthalt im Jahr 2012 in der Deutschen Akademie Rom Casa Baldi wurden ausgewählt:

Tino Geiß, Leipzig (Bildende Kunst), Mila Hacke, Berlin (Architektur), Petros Ovsepyan, Berlin (Musik), Elisabeth Gräfin Plessen, Berlin (Literatur), Tom Rojo Poller, Berlin (Musik), Steffen Popp, Berlin (Literatur), Ulrich Schwarz, Berlin (Architektur), Martina Wolf, Frankfurt am Main (Bildende Kunst).
Weiter wählte die Villa Massimo-Jury auch die Künstlerstipendiatinnen und Künstlerstipendiaten des Deutschen Studienzentrums in Venedig aus. Für einen zweimonatigen Aufenthalt sind im Jahr 2012 vorgesehen:

Alois Bröder, Darmstadt (Musik), Harald Feller, Feldafing (Musik), Henriette Grahnert, Leipzig (Bildende Kunst), Andreas Maier, Frankfurt am Main (Literatur), Matthias Reinhold, Dietenheim (Bildende Kunst), Susanne Röckel, München (Literatur).

Außerdem hat die Jury vorgeschlagen, folgenden Künstlerinnen und Künstlern einen sechsmonatigen Studienaufenthalt in der Cité Internationale des Arts in Paris in den vom Bund erworbenen Ateliers zu ermöglichen: Frauke Aulbert, Hamburg (Musik), Peggy Buth, Berlin (Bildende Kunst), Nadine Fraczkowski, Frankfurt am Main (Bildende Kunst), Franziska Holstein, Leipzig (Bildende Kunst), Adrian Koje, Berlin (Musik), Marko Nikodijevic, Stuttgart (Musik).

Die Stipendien für die Cité übernimmt das Land, das die jeweiligen Studiengäste vorgeschlagen hat, während die Stipendien für die Studienaufenthalte in der Villa Massimo, der Casa Baldi und im Studienzentrum in Venedig von dem Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien zur Verfügung gestellt werden.

Mitglieder der Villa Massimo-Jury im Bereich Bildende Kunst waren: Prof. Dr.
Beatrice von Bismarck, Dr. , Rita Kersting und Dr. Bernhart Schwenk. In der Sparte Architektur entschieden: Matthias Sauerbruch, Volker Staab und Prof.
Donata Valentien. Als Jury-Mitglieder im Bereich Literatur fungierten: Verena Auffermann, Ulrich Greiner und Feridun Zaimoglu. In der Sparte Musik
(Komposition) wählten Prof. Peter Hamel, Prof. Manfred Trojahn und Prof. Walter Zimmermann die Studiengäste aus.

Das Endauswahlverfahren wurde organisatorisch betreut durch die Kulturstiftung der Länder.

Bewerbungen um Studienaufenthalte in der Deutschen Akademie Rom Villa Massimo und Casa Baldi, in der Cité Internationale des Arts in Paris und im Deutschen Studienzentrum in Venedig für das Jahr 2013 müssen bis 15. Januar 2012 an die für die Kunstförderung zuständige Behörde des Wohnsitzlandes des/der jeweiligen Bewerbers/in gerichtet werden.


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