Organspende: Apotheker klären über Vorurteile auf / 'Tag der Apotheke' am 9. Juni 2011
- Pressemitteilung der Firma Bundesvereinigung Deutscher Apotheker (ABDA), 31.05.2011
Pressemitteilung vom: 31.05.2011 von der Firma Bundesvereinigung Deutscher Apotheker (ABDA) aus Eschborn
Kurzfassung: Berlin - Jeder zweite Bundesbürger fühlt sich laut einer Umfrage nicht genügend über Organspende informiert und nur etwa jeder vierte besitzt einen Organspendeausweis. Anlässlich des "Tags der Apotheke" am 9. Juni 2011 informieren Apotheker ...
[Bundesvereinigung Deutscher Apotheker (ABDA) - 31.05.2011] Organspende: Apotheker klären über Vorurteile auf / "Tag der Apotheke" am 9. Juni 2011
Berlin - Jeder zweite Bundesbürger fühlt sich laut einer Umfrage nicht genügend über Organspende informiert und nur etwa jeder vierte besitzt einen Organspendeausweis. Anlässlich des "Tags der Apotheke" am 9. Juni 2011 informieren Apotheker unter dem Motto "In jedem steckt ein Lebensretter" deshalb über das Thema Organspende und verteilen bundesweit mehr als sieben Millionen Organspendeausweise. Initiator der Kampagne ist die ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände, die mit der Deutschen Stiftung Organtransplanation (DSO) kooperiert. Am "Tag der Apotheke" beteiligen sich mehr als 10.000 Apotheken deutschlandweit.
Vorurteil: Es gibt genug Organe für Organspenden.
Stimmt nicht: Rund 12.000 Bundesbürger warten auf ein lebensrettendes Organ. Jeden Tag sterben drei Menschen, denen eine Organspende das Leben hätte retten können.
Vorurteil: Wenn ich einen Organspendeausweis habe, geben sich die Ärzte weniger Mühe.
Stimmt nicht: Ärzte sind dazu verpflichtet, alles zu tun, um das Leben zu verlängern. Der Hirntod wird von zwei Ärzten festgestellt, die nicht an der Transplantation beteiligt sind.
Vorurteil: Ich bin zu alt, meine Organe will keiner mehr.
Stimmt nicht. Es gibt keine Altersgrenze, um Organe zu spenden. Im Gegenteil: Organe älterer Spender werden gezielt an ältere Empfänger vermittelt.
Vorurteil: Privatpatienten oder Reiche bekommen schneller ein neues Organ.
Stimmt nicht: Wer ein verfügbares Spenderorgan erhält, wird durch Eurotransplant festgelegt. Die Auswahlkriterien sind transparent geregelt. Ob jemand privatversichert ist, spielt dabei keine Rolle. Der kommerzielle Handel mit Organen ist grundsätzlich verboten.
Die Pressemitteilung und weitere Informationen unter http://www.abda.de und http://www.dso.de
Kontakt
Dr. Ursula Sellerberg
Stellv. Pressesprecherin
Tel.: 030 40004-134
Fax: 030 40004-133
E-Mail: u.sellerberg@abda.aponet.de
http://www.abda.de
Berlin - Jeder zweite Bundesbürger fühlt sich laut einer Umfrage nicht genügend über Organspende informiert und nur etwa jeder vierte besitzt einen Organspendeausweis. Anlässlich des "Tags der Apotheke" am 9. Juni 2011 informieren Apotheker unter dem Motto "In jedem steckt ein Lebensretter" deshalb über das Thema Organspende und verteilen bundesweit mehr als sieben Millionen Organspendeausweise. Initiator der Kampagne ist die ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände, die mit der Deutschen Stiftung Organtransplanation (DSO) kooperiert. Am "Tag der Apotheke" beteiligen sich mehr als 10.000 Apotheken deutschlandweit.
Vorurteil: Es gibt genug Organe für Organspenden.
Stimmt nicht: Rund 12.000 Bundesbürger warten auf ein lebensrettendes Organ. Jeden Tag sterben drei Menschen, denen eine Organspende das Leben hätte retten können.
Vorurteil: Wenn ich einen Organspendeausweis habe, geben sich die Ärzte weniger Mühe.
Stimmt nicht: Ärzte sind dazu verpflichtet, alles zu tun, um das Leben zu verlängern. Der Hirntod wird von zwei Ärzten festgestellt, die nicht an der Transplantation beteiligt sind.
Vorurteil: Ich bin zu alt, meine Organe will keiner mehr.
Stimmt nicht. Es gibt keine Altersgrenze, um Organe zu spenden. Im Gegenteil: Organe älterer Spender werden gezielt an ältere Empfänger vermittelt.
Vorurteil: Privatpatienten oder Reiche bekommen schneller ein neues Organ.
Stimmt nicht: Wer ein verfügbares Spenderorgan erhält, wird durch Eurotransplant festgelegt. Die Auswahlkriterien sind transparent geregelt. Ob jemand privatversichert ist, spielt dabei keine Rolle. Der kommerzielle Handel mit Organen ist grundsätzlich verboten.
Die Pressemitteilung und weitere Informationen unter http://www.abda.de und http://www.dso.de
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Stellv. Pressesprecherin
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http://www.abda.de
Über Bundesvereinigung Deutscher Apotheker (ABDA):
Die ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände ist die Spitzenorganisation der ca. 53.000 deutschen Apothekerinnen und Apotheker. Verbandsziel ist die Wahrnehmung und Förderung der gemeinsamen Interessen dieses Heilberufes. Mitgliedsorganisationen der ABDA sind die 17 Apothekerkammern und 17 Apothekervereine/-verbände. Die Apothekerkammern sind in der Bundesapothekerkammer, die Apothekervereine/-verbände im Deutschen Apothekerverband zusammengeschlossen.
Zur Förderung der Interessen ihrer Mitglieder vermittelt die ABDA einen intensiven Meinungsaustausch zwischen ihren 34 Mitgliedsorganisationen. Sie berät diese über alle Vorgänge auf dem Gebiet des Gesundheitswesens und des Arzneimittelwesens. In allen Angelegenheiten von bundesweiter Bedeutung verhandelt die ABDA mit den Institutionen (Behörden, Körperschaften, usw.), die mit Fragen der Arzneimittelversorgung zu tun haben. Außerdem steht die Spitzenorganisation in ständigem Kontakt zur wissenschaftlichen Pharmazie des In- und Auslands.
Die Zusammengehörigkeit aller deutschen Apothekerinnen und Apotheker zu wahren und zu pflegen, ist ein weiterer Aufgabenschwerpunkt der Bundesvereinigung.
Darüber hinaus übernimmt sie es, auf einheitliche Grundsätze für die Tätigkeit der Apothekerinnen und Apotheker in öffentlichen Apotheken, Krankenhausapotheken, Hochschulen, Industrie und Behörden ebenso hinzuwirken wie auf einheitliche Grundsätze für das Apothekenwesen und den Arzneimittelverkehr sowie für die Beziehungen der Apotheken zu den Trägern der Sozialversicherung.
Schließlich ist die Bundesvereinigung damit betraut, den jährlich stattfindenden Deutschen Apothekertag vorzubereiten und durchzuführen.
Für die Apotheker führt der Weg zur Senkung der Krankheitskosten über die Verbesserung der Arzneimitteltherapie und über eine intensivere pharmazeutische Betreuung. Dieser Weg bedeutet mehr Mitsprache aber auch mehr Verantwortung für die Apotheker. Ihre Vorstellungen davon, was sie in Zukunft für das deutsche Gesundheitswesen leisten werden, haben sie in einem Thesenpapier zusammengefaßt und der Öffentlichkeit vorgestellt.
Die Beratungskompetenz der Apotheker steht auch im Zentrum einer großen PR-Kampagne, mit der sie seit 1995 in die Offensive gehen. Die Botschaft der Kampagne lautet ganz klar: Als Berater in allen Arzneimittelfragen und als Dienstleister in Sachen Gesundheit sind Apothekerinnen und Apotheker unentbehrlich.
Firmenkontakt:
Kontakt
Dr. Ursula Sellerberg
Stellv. Pressesprecherin
Tel.: 030 40004-134
Fax: 030 40004-133
E-Mail: u.sellerberg@abda.aponet.de
http://www.abda.de
Die ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände ist die Spitzenorganisation der ca. 53.000 deutschen Apothekerinnen und Apotheker. Verbandsziel ist die Wahrnehmung und Förderung der gemeinsamen Interessen dieses Heilberufes. Mitgliedsorganisationen der ABDA sind die 17 Apothekerkammern und 17 Apothekervereine/-verbände. Die Apothekerkammern sind in der Bundesapothekerkammer, die Apothekervereine/-verbände im Deutschen Apothekerverband zusammengeschlossen.
Zur Förderung der Interessen ihrer Mitglieder vermittelt die ABDA einen intensiven Meinungsaustausch zwischen ihren 34 Mitgliedsorganisationen. Sie berät diese über alle Vorgänge auf dem Gebiet des Gesundheitswesens und des Arzneimittelwesens. In allen Angelegenheiten von bundesweiter Bedeutung verhandelt die ABDA mit den Institutionen (Behörden, Körperschaften, usw.), die mit Fragen der Arzneimittelversorgung zu tun haben. Außerdem steht die Spitzenorganisation in ständigem Kontakt zur wissenschaftlichen Pharmazie des In- und Auslands.
Die Zusammengehörigkeit aller deutschen Apothekerinnen und Apotheker zu wahren und zu pflegen, ist ein weiterer Aufgabenschwerpunkt der Bundesvereinigung.
Darüber hinaus übernimmt sie es, auf einheitliche Grundsätze für die Tätigkeit der Apothekerinnen und Apotheker in öffentlichen Apotheken, Krankenhausapotheken, Hochschulen, Industrie und Behörden ebenso hinzuwirken wie auf einheitliche Grundsätze für das Apothekenwesen und den Arzneimittelverkehr sowie für die Beziehungen der Apotheken zu den Trägern der Sozialversicherung.
Schließlich ist die Bundesvereinigung damit betraut, den jährlich stattfindenden Deutschen Apothekertag vorzubereiten und durchzuführen.
Für die Apotheker führt der Weg zur Senkung der Krankheitskosten über die Verbesserung der Arzneimitteltherapie und über eine intensivere pharmazeutische Betreuung. Dieser Weg bedeutet mehr Mitsprache aber auch mehr Verantwortung für die Apotheker. Ihre Vorstellungen davon, was sie in Zukunft für das deutsche Gesundheitswesen leisten werden, haben sie in einem Thesenpapier zusammengefaßt und der Öffentlichkeit vorgestellt.
Die Beratungskompetenz der Apotheker steht auch im Zentrum einer großen PR-Kampagne, mit der sie seit 1995 in die Offensive gehen. Die Botschaft der Kampagne lautet ganz klar: Als Berater in allen Arzneimittelfragen und als Dienstleister in Sachen Gesundheit sind Apothekerinnen und Apotheker unentbehrlich.
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