EHEC: Offene Kommunikation ein Muss
- Pressemitteilung der Firma SPD-Bundestagsfraktion, 01.06.2011
Pressemitteilung vom: 01.06.2011 von der Firma SPD-Bundestagsfraktion aus Berlin
Kurzfassung: Zu der Sondersitzung des Verbraucherausschusses am 1. Juni anlaesslich des EHEC-Geschehens erklaert die verbraucherpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion Elvira Drobinski-Weiss: Die Warnung vor dem Verzehr von rohem Gemuese war richtig, ...
[SPD-Bundestagsfraktion - 01.06.2011] EHEC: Offene Kommunikation ein Muss
Zu der Sondersitzung des Verbraucherausschusses am 1. Juni anlaesslich des EHEC-Geschehens erklaert die verbraucherpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion Elvira Drobinski-Weiss:
Die Warnung vor dem Verzehr von rohem Gemuese war richtig, auch wenn die Infektionsquelle immer noch nicht endgueltig feststeht.
Bei toedlichen Infektionen haben die Verbraucherinnen und Verbraucher ein Recht auf fruehzeitige Information, selbst wenn sich diese spaeter als falsch herausstellt. Doch die Warnung vor rohem Gemuese reicht nicht aus.
Die Verbraucherinnen und Verbraucher sind verunsichert, schrecken auch vor wahrscheinlich unbelasteten Produkten aus der Region zurueck. Wo nach jetzigen Kenntnisstand keine Gefahr droht, erfahren die Verbraucherinnen und Verbraucher nicht. Eine offene Kommunikation auch ueber unauffaellige Untersuchungsergebnisse ist deshalb ein Muss. Die Behoerden muessen alle Untersuchungsergebnisse veroeffentlichen, sobald sie vorliegen.
Leider fehlen dafuer teilweise die gesetzlichen Grundlagen. Die Reform des Verbraucherinformationsgesetzes war fuer letzten Herbst angekuendigt, steht aber immer noch aus. Den Start des bundeseinheitlichen Informationsportals "www.lebensmittelwarnung.de" fordern wir seit dem Listerien-Skandal vor mehr als einem Jahr.
Die SPD fordert Ministerin Aigner auf, endlich ihre Hausaufgaben zu machen. Darueber hinaus brauchen wir eine funktionierende Kommunikation zwischen Laendern, Bund und EU. Das Bundesverbraucherministerium muss transparent darlegen, was bisher ueber die Ausbreitungswege bekannt ist und wie der Krisenstab arbeitet.
© 2010 SPD-Bundestagsfraktion
Pressestelle
Internet: http://www.spdfraktion.de
E-Mail: presse@spdfraktion.de
Tel.: 030/227-5 22 82
Fax: 030/227-5 68 69
Zu der Sondersitzung des Verbraucherausschusses am 1. Juni anlaesslich des EHEC-Geschehens erklaert die verbraucherpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion Elvira Drobinski-Weiss:
Die Warnung vor dem Verzehr von rohem Gemuese war richtig, auch wenn die Infektionsquelle immer noch nicht endgueltig feststeht.
Bei toedlichen Infektionen haben die Verbraucherinnen und Verbraucher ein Recht auf fruehzeitige Information, selbst wenn sich diese spaeter als falsch herausstellt. Doch die Warnung vor rohem Gemuese reicht nicht aus.
Die Verbraucherinnen und Verbraucher sind verunsichert, schrecken auch vor wahrscheinlich unbelasteten Produkten aus der Region zurueck. Wo nach jetzigen Kenntnisstand keine Gefahr droht, erfahren die Verbraucherinnen und Verbraucher nicht. Eine offene Kommunikation auch ueber unauffaellige Untersuchungsergebnisse ist deshalb ein Muss. Die Behoerden muessen alle Untersuchungsergebnisse veroeffentlichen, sobald sie vorliegen.
Leider fehlen dafuer teilweise die gesetzlichen Grundlagen. Die Reform des Verbraucherinformationsgesetzes war fuer letzten Herbst angekuendigt, steht aber immer noch aus. Den Start des bundeseinheitlichen Informationsportals "www.lebensmittelwarnung.de" fordern wir seit dem Listerien-Skandal vor mehr als einem Jahr.
Die SPD fordert Ministerin Aigner auf, endlich ihre Hausaufgaben zu machen. Darueber hinaus brauchen wir eine funktionierende Kommunikation zwischen Laendern, Bund und EU. Das Bundesverbraucherministerium muss transparent darlegen, was bisher ueber die Ausbreitungswege bekannt ist und wie der Krisenstab arbeitet.
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Über SPD-Bundestagsfraktion:
Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die SPD-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 222 Abgeordneten zusammen.
Alle Abgeordneten, die im September 2005 gewählt wurden und der SPD angehören, bilden die SPD-Bundestagsfraktion.
In der Sitzung vom 21. November 2005 hat die SPD-Bundestagsfraktion Dr. Peter Struck zu ihrem neuen Fraktionsvorsitzenden gewählt. Mit seinem sehr guten Wahlergebnis führt Struck als Nachfolger von Franz Müntefering nun die SPD-Bundestagsfraktion.
Firmenkontakt:
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Alle Abgeordneten, die im September 2005 gewählt wurden und der SPD angehören, bilden die SPD-Bundestagsfraktion.
In der Sitzung vom 21. November 2005 hat die SPD-Bundestagsfraktion Dr. Peter Struck zu ihrem neuen Fraktionsvorsitzenden gewählt. Mit seinem sehr guten Wahlergebnis führt Struck als Nachfolger von Franz Müntefering nun die SPD-Bundestagsfraktion.
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