Bundeswehrreform ist eine geplatzte Seifenblase
- Pressemitteilung der Firma Die Linke. im Bundestag, 15.12.2010
Pressemitteilung vom: 15.12.2010 von der Firma Die Linke. im Bundestag aus Berlin
Kurzfassung: "Die Bundeswehrreform als Beitrag zur Konsolidierung des Haushalts zu verkaufen, war eine Seifenblase, die jetzt geplatzt ist", kommentiert Paul Schäfer, verteidigungspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE, die Verabschiedung der Pläne zum ...
[Die Linke. im Bundestag - 15.12.2010] Bundeswehrreform ist eine geplatzte Seifenblase
"Die Bundeswehrreform als Beitrag zur Konsolidierung des Haushalts zu verkaufen, war eine Seifenblase, die jetzt geplatzt ist", kommentiert Paul Schäfer, verteidigungspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE, die Verabschiedung der Pläne zum Umbau der Bundeswehr durch das Kabinett. Schäfer erklärt weiter:
"Die Armee bleibt zu groß, zu teuer, und sie marschiert nach wie vor in die falsche Richtung. Das war absehbar. In anderen Branchen würde man in solchen Fällen von Prospektfälschung sprechen."
Nicole Gohlke, hochschulpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE ergänzt: "Die Bundesregierung rührt keinen Finger, um mehr Studien- und Ausbildungsplätze für die Zeit nach Aussetzung der Wehrpflicht bereitzustellen. Chaos und Überfüllung an den Hochschulen werden vorprogrammiert. DIE LINKE fordert die Aufstockung des Hochschulpaktes um weitere 70.000 Studienplätze."
F.d.R. Beate Figgener
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de
http://www.linksfraktion.de
"Die Bundeswehrreform als Beitrag zur Konsolidierung des Haushalts zu verkaufen, war eine Seifenblase, die jetzt geplatzt ist", kommentiert Paul Schäfer, verteidigungspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE, die Verabschiedung der Pläne zum Umbau der Bundeswehr durch das Kabinett. Schäfer erklärt weiter:
"Die Armee bleibt zu groß, zu teuer, und sie marschiert nach wie vor in die falsche Richtung. Das war absehbar. In anderen Branchen würde man in solchen Fällen von Prospektfälschung sprechen."
Nicole Gohlke, hochschulpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE ergänzt: "Die Bundesregierung rührt keinen Finger, um mehr Studien- und Ausbildungsplätze für die Zeit nach Aussetzung der Wehrpflicht bereitzustellen. Chaos und Überfüllung an den Hochschulen werden vorprogrammiert. DIE LINKE fordert die Aufstockung des Hochschulpaktes um weitere 70.000 Studienplätze."
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Über Die Linke. im Bundestag:
Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die Linkspartei-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 54 Abgeordneten zusammen. Sie trägt den Namen „DIE LINKE.“.
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