Zusätzliche Förderung von übergroßen Biogasanlagen stoppen
- Pressemitteilung der Firma Deutscher Bauernverband (DBV), 01.06.2011
Pressemitteilung vom: 01.06.2011 von der Firma Deutscher Bauernverband (DBV) aus Berlin
Kurzfassung: DBV-Fachausschuss Milch mit deutlicher Kritik an den EEG-Vorschlägen des BMU Der Fachausschuss Milch des Deutschen Bauernverbandes (DBV) wendet sich gegen die Vorschläge des Bundesumweltministeriums für eine überzogene höhere Förderung ...
[Deutscher Bauernverband (DBV) - 01.06.2011] Zusätzliche Förderung von übergroßen Biogasanlagen stoppen
DBV-Fachausschuss Milch mit deutlicher Kritik an den EEG-Vorschlägen des BMU
Der Fachausschuss Milch des Deutschen Bauernverbandes (DBV) wendet sich gegen die Vorschläge des Bundesumweltministeriums für eine überzogene höhere Förderung großer Biogasanlagen im Erneuerbaren Energien Gesetz. DBV-Milchpräsident Udo Folgart: "Eine solche Bevorzugung von Großanlagen in der Biogas-Förderung bedroht alle unsere Milchviehhalter - egal ob sie nun mit oder ohne eigene Biogasanlage wirtschaften. Biogas muss in die landwirtschaftlichen Betriebe und in dezentralen Wirtschaftsstrukturen im ländlichen Raum eingebunden bleiben."
Der DBV-Fachausschuss Milch unterstrich die DBV-Kernforderung nach einer deutlichen Senkung der Rohstoffvergütung für Biogasanlagen ab 500 KW. Außerdem müssten gezieltere Anreize für die Verwertung von Gülle in hofnahen Biogasanlagen geschaffen werden. In beiden Punkten werden die Forderungen des Bundeslandwirtschaftsministeriums unterstützt. Generell müsse alles getan werden, um den Flächendruck in den tierhaltenden Betrieben zu mindern.
Große Sorge äußerten die Milchviehhalter über den hohen politischen Zeitdruck bei der EEG-Novelle.
Pressestelle Deutscher Bauernverband
Claire-Waldoff-Straße 7
10117 Berlin
Tel.: 030 / 31 904 239
Mail: presse@bauernverband.net
Internet: www.bauernverband.de
DBV-Fachausschuss Milch mit deutlicher Kritik an den EEG-Vorschlägen des BMU
Der Fachausschuss Milch des Deutschen Bauernverbandes (DBV) wendet sich gegen die Vorschläge des Bundesumweltministeriums für eine überzogene höhere Förderung großer Biogasanlagen im Erneuerbaren Energien Gesetz. DBV-Milchpräsident Udo Folgart: "Eine solche Bevorzugung von Großanlagen in der Biogas-Förderung bedroht alle unsere Milchviehhalter - egal ob sie nun mit oder ohne eigene Biogasanlage wirtschaften. Biogas muss in die landwirtschaftlichen Betriebe und in dezentralen Wirtschaftsstrukturen im ländlichen Raum eingebunden bleiben."
Der DBV-Fachausschuss Milch unterstrich die DBV-Kernforderung nach einer deutlichen Senkung der Rohstoffvergütung für Biogasanlagen ab 500 KW. Außerdem müssten gezieltere Anreize für die Verwertung von Gülle in hofnahen Biogasanlagen geschaffen werden. In beiden Punkten werden die Forderungen des Bundeslandwirtschaftsministeriums unterstützt. Generell müsse alles getan werden, um den Flächendruck in den tierhaltenden Betrieben zu mindern.
Große Sorge äußerten die Milchviehhalter über den hohen politischen Zeitdruck bei der EEG-Novelle.
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Über Deutscher Bauernverband (DBV):
Der Deutsche Bauernverband ist der landwirtschaftliche Spitzenverband in Deutschland. Seine Mitglieder sind die Landesbauernverbände und führende Organisationen der Land- und Forstwirtschaft sowie ihr nahe stehende Wirtschaftszweige. Über die 18 Landesbauernverbände und ihre Kreisverbände ist der Deutsche Bauernverband im gesamten Bundesgebiet für alle Mitglieder vor Ort mit Beratungs- und Geschäftstellen präsent.
Der Organisationsgrad der Bauern in ihrer Interessenvertretung ist sehr hoch: über 90 Prozent aller rund 400.000 landwirtschaftlichen Betriebe sind auf freiwilliger Basis Mitglied im Deutschen Bauernverband. Deshalb kann der Deutsche Bauernverband für sich in Anspruch nehmen, die Stimme aller landwirtschaftlichen Betriebe in Deutschland zu sein, gleich welcher Produktionsrichtung und Rechtsform.
Der Deutsche Bauernverband versteht sich als Unternehmerverband, der die Anliegen seiner Mitglieder gegenüber der Politik vertritt und sie bei der Führung ihrer Unternehmen unterstützt. Über seine Büros in Bonn, Berlin und Brüssel ist er Ansprechpartner für politische Parteien, Verbände und Organisationen des öffentlichen Lebens auf nationaler und europäischer Ebene.
Firmenkontakt:
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