Strompreise sind zu hoch
- Pressemitteilung der Firma SPD-Bundestagsfraktion, 15.12.2010
Pressemitteilung vom: 15.12.2010 von der Firma SPD-Bundestagsfraktion aus Berlin
Kurzfassung: Zu den steigenden Strompreisen, die von Versorgungs-Unternehmen zu Unrecht ueberwiegend mit hoeheren Kosten fuer Erneuerbare Energien begruendet werden, erklaert der wirtschaftspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Garrelt Duin: Viele ...
[SPD-Bundestagsfraktion - 15.12.2010] Strompreise sind zu hoch
Zu den steigenden Strompreisen, die von Versorgungs-Unternehmen zu Unrecht ueberwiegend mit hoeheren Kosten fuer Erneuerbare Energien begruendet werden, erklaert der wirtschaftspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Garrelt Duin:
Viele Stromversorger bieten den Strom zu teuer an. Kunden sollten sich deshalb nicht scheuen, den Anbieter zu wechseln.
Hoehere Strompreise lassen sich, im Gegensatz zu Aeusserungen der Versorger, hoechstens zu einem kleinen Teil mit hoeheren Kosten durch Erneuerbare Energien rechtfertigen. Die Erhoehung nach dem Gesetz fuer Erneuerbare Energien (EEG) betraegt lediglich 1,5 Cent pro Kilowattstunde (kWh). Der Praesident der Bundesnetz-Agentur Matthias Kurth sagte heute in Berlin, dass viele Strompreise "Spielraum enthalten", die Steigerung der EEG-Umlage auszugleichen. Der durchschnittliche Strompreis fuer Haushaltskunden betraegt in diesem Jahr 23,42 Cent/kWh einschliesslich Grundgebuehr. Davon kann der Anbieter 8,11 Cent/kWh beeinflussen. Guenstige Strompreise liegen nach Angaben der Bundesnetz-Agentur bei rund 20 Cent/kWh.
Kunden sollten deshalb im Internet nach guenstigen Anbietern suchen. Das schont ihr Portemonnaie oft um 200 bis 300 Euro.
Kosten lassen sich auch sparen mit einem Wechsel von der Grundversorgung in einem guenstigeren Tarif, der immer angeboten wird. Die Grundversorgung ist regelmaessig die teuerste Form der Stromversorgung und kostet bis zu drei Cent/kWh mehr als der Durchschnitt.
Die Wechselbereitschaft ist in Deutschland noch recht schwach ausgepraegt. Nur 14 Prozent der Kunden haben bisher den Stromanbieter gewechselt, obwohl dies einfach ist. Fast die Haelfte der Kunden verharrt in der teuren Grundversorgung, 42 Prozent beziehen Strom zu einem guenstigeren Tarif von ihrem Altanbieter.
© 2010 SPD-Bundestagsfraktion
Pressestelle
Internet: http://www.spdfraktion.de
E-Mail: presse@spdfraktion.de
Tel.: 030/227-5 22 82
Fax: 030/227-5 68 69
Zu den steigenden Strompreisen, die von Versorgungs-Unternehmen zu Unrecht ueberwiegend mit hoeheren Kosten fuer Erneuerbare Energien begruendet werden, erklaert der wirtschaftspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Garrelt Duin:
Viele Stromversorger bieten den Strom zu teuer an. Kunden sollten sich deshalb nicht scheuen, den Anbieter zu wechseln.
Hoehere Strompreise lassen sich, im Gegensatz zu Aeusserungen der Versorger, hoechstens zu einem kleinen Teil mit hoeheren Kosten durch Erneuerbare Energien rechtfertigen. Die Erhoehung nach dem Gesetz fuer Erneuerbare Energien (EEG) betraegt lediglich 1,5 Cent pro Kilowattstunde (kWh). Der Praesident der Bundesnetz-Agentur Matthias Kurth sagte heute in Berlin, dass viele Strompreise "Spielraum enthalten", die Steigerung der EEG-Umlage auszugleichen. Der durchschnittliche Strompreis fuer Haushaltskunden betraegt in diesem Jahr 23,42 Cent/kWh einschliesslich Grundgebuehr. Davon kann der Anbieter 8,11 Cent/kWh beeinflussen. Guenstige Strompreise liegen nach Angaben der Bundesnetz-Agentur bei rund 20 Cent/kWh.
Kunden sollten deshalb im Internet nach guenstigen Anbietern suchen. Das schont ihr Portemonnaie oft um 200 bis 300 Euro.
Kosten lassen sich auch sparen mit einem Wechsel von der Grundversorgung in einem guenstigeren Tarif, der immer angeboten wird. Die Grundversorgung ist regelmaessig die teuerste Form der Stromversorgung und kostet bis zu drei Cent/kWh mehr als der Durchschnitt.
Die Wechselbereitschaft ist in Deutschland noch recht schwach ausgepraegt. Nur 14 Prozent der Kunden haben bisher den Stromanbieter gewechselt, obwohl dies einfach ist. Fast die Haelfte der Kunden verharrt in der teuren Grundversorgung, 42 Prozent beziehen Strom zu einem guenstigeren Tarif von ihrem Altanbieter.
© 2010 SPD-Bundestagsfraktion
Pressestelle
Internet: http://www.spdfraktion.de
E-Mail: presse@spdfraktion.de
Tel.: 030/227-5 22 82
Fax: 030/227-5 68 69
Über SPD-Bundestagsfraktion:
Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die SPD-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 222 Abgeordneten zusammen.
Alle Abgeordneten, die im September 2005 gewählt wurden und der SPD angehören, bilden die SPD-Bundestagsfraktion.
In der Sitzung vom 21. November 2005 hat die SPD-Bundestagsfraktion Dr. Peter Struck zu ihrem neuen Fraktionsvorsitzenden gewählt. Mit seinem sehr guten Wahlergebnis führt Struck als Nachfolger von Franz Müntefering nun die SPD-Bundestagsfraktion.
Firmenkontakt:
© 2010 SPD-Bundestagsfraktion
Pressestelle
Internet: http://www.spdfraktion.de
E-Mail: presse@spdfraktion.de
Tel.: 030/227-5 22 82
Fax: 030/227-5 68 69
Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die SPD-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 222 Abgeordneten zusammen.
Alle Abgeordneten, die im September 2005 gewählt wurden und der SPD angehören, bilden die SPD-Bundestagsfraktion.
In der Sitzung vom 21. November 2005 hat die SPD-Bundestagsfraktion Dr. Peter Struck zu ihrem neuen Fraktionsvorsitzenden gewählt. Mit seinem sehr guten Wahlergebnis führt Struck als Nachfolger von Franz Müntefering nun die SPD-Bundestagsfraktion.
Firmenkontakt:
© 2010 SPD-Bundestagsfraktion
Pressestelle
Internet: http://www.spdfraktion.de
E-Mail: presse@spdfraktion.de
Tel.: 030/227-5 22 82
Fax: 030/227-5 68 69
Die Pressemeldung "Strompreise sind zu hoch" unterliegt dem Urheberrecht der pressrelations GmbH. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "Strompreise sind zu hoch" ist SPD-Bundestagsfraktion.