Preise für Luftfrachttransporte im 1. Quartal 2011 weiter gestiegen
- Pressemitteilung der Firma Statistisches Bundesamt, 03.06.2011
Pressemitteilung vom: 03.06.2011 von der Firma Statistisches Bundesamt aus Wiesbaden
Kurzfassung: WIESBADEN - Die Preise für von deutschen Flughäfen abgehende Luftfrachttransporte lagen im ersten Quartal 2011 um 26,2% höher als im ersten Quartal 2010. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stiegen die Preise im ersten ...
[Statistisches Bundesamt - 03.06.2011] Preise für Luftfrachttransporte im 1. Quartal 2011 weiter gestiegen
WIESBADEN - Die Preise für von deutschen Flughäfen abgehende Luftfrachttransporte lagen im ersten Quartal 2011 um 26,2% höher als im ersten Quartal 2010. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stiegen die Preise im ersten Quartal 2011 gegenüber dem vierten Quartal 2010 um durchschnittlich 7,4%. Zu dieser Entwicklung trugen maßgeblich stark gestiegene Treibstoffzuschläge bei.
Im Vergleich mit dem Vorjahresquartal lagen die Frachtraten im ersten Quartal 2011 auf allen Flugrouten deutlich höher. Am stärksten war der Preisanstieg bei Flügen nach Südafrika (+ 43,9%), in die USA (+ 34,4%) und nach Brasilien (+ 29,6%). Geringer fielen die Ratenerhöhungen im Vergleich zum Vorjahresquartal für innereuropäische Luftfrachttransporte (+ 14,1%) und für Transporte mit Zielen in Nordafrika und dem Nahen Osten (+ 18,5%) aus.
Auch im Vergleich zum Vorquartal kam es im ersten Quartal 2011 auf allen Verbindungen erneut zu Preiserhöhungen. Am deutlichsten stiegen die Frachtraten bei Flügen in die Vereinigten Arabischen Emirate (+ 13,5%), nach China (+ 12,4%) sowie nach Indien (+ 11,0%). Die Preisanstiege nach Brasilien (+ 0,5%) und für Transporte nach Südafrika (+ 0,3%) fielen dagegen im Vergleich zum vierten Quartal 2010 gering aus.
Der Preisindex für Luftfracht des Statistischen Bundesamtes wird durch Auswertung von Daten der CargoIS-Datenbank der Internationalen Vereinigung der Fluggesellschaften IATA sowie durch eigene Erhebungen zu Treibstoff- und Sicherheitszuschlägen gewonnen.
Tiefer gegliederte Quartalsergebnisse können auch kostenfrei über die Tabelle 61311-0004 in der Datenbank GENESIS-Online des Statistischen Bundesamtes abgerufen werden. Zusätzliche Hintergrundinformationen finden sich im Internetangebot des Statistischen Bundesamtes unter www.destatis.de, Pfad: Themen --> Preise --> Erzeuger- und Großhandelspreise --> Erzeugerpreise für Dienstleistungen.
Eine zusätzliche Tabelle bietet die Online-Fassung dieser Pressemitteilung unter www.destatis.de.
Weitere Auskünfte gibt:
Andreas Martin,
Telefon: (0611) 75-2629,
www.destatis.de/kontakt
WIESBADEN - Die Preise für von deutschen Flughäfen abgehende Luftfrachttransporte lagen im ersten Quartal 2011 um 26,2% höher als im ersten Quartal 2010. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stiegen die Preise im ersten Quartal 2011 gegenüber dem vierten Quartal 2010 um durchschnittlich 7,4%. Zu dieser Entwicklung trugen maßgeblich stark gestiegene Treibstoffzuschläge bei.
Im Vergleich mit dem Vorjahresquartal lagen die Frachtraten im ersten Quartal 2011 auf allen Flugrouten deutlich höher. Am stärksten war der Preisanstieg bei Flügen nach Südafrika (+ 43,9%), in die USA (+ 34,4%) und nach Brasilien (+ 29,6%). Geringer fielen die Ratenerhöhungen im Vergleich zum Vorjahresquartal für innereuropäische Luftfrachttransporte (+ 14,1%) und für Transporte mit Zielen in Nordafrika und dem Nahen Osten (+ 18,5%) aus.
Auch im Vergleich zum Vorquartal kam es im ersten Quartal 2011 auf allen Verbindungen erneut zu Preiserhöhungen. Am deutlichsten stiegen die Frachtraten bei Flügen in die Vereinigten Arabischen Emirate (+ 13,5%), nach China (+ 12,4%) sowie nach Indien (+ 11,0%). Die Preisanstiege nach Brasilien (+ 0,5%) und für Transporte nach Südafrika (+ 0,3%) fielen dagegen im Vergleich zum vierten Quartal 2010 gering aus.
Der Preisindex für Luftfracht des Statistischen Bundesamtes wird durch Auswertung von Daten der CargoIS-Datenbank der Internationalen Vereinigung der Fluggesellschaften IATA sowie durch eigene Erhebungen zu Treibstoff- und Sicherheitszuschlägen gewonnen.
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Über Statistisches Bundesamt:
Wir sind rund 2.780 Beschäftigte , die in Wiesbaden, Bonn und Berlin statistische Informationen erheben, sammeln, aufbereiten, darstellen und analysieren. Unser Hauptsitz mit sieben Abteilungen sowie die Amtsleitung befinden sich in Wiesbaden, zwei weitere Abteilungen in der Zweigstelle Bonn. Der i-Punkt, unsere Servicestelle in der Bundeshauptstadt Berlin, informiert und berät Mitglieder des deutschen Bundestages, der Bundesregierung, der Botschaften und Bundesbehörden, Wirtschaftsverbände sowie Interessenten aus dem Großraum Berlin-Brandenburg zur Datenlage der amtlichen Statistik – unmittelbar und effektiv. Moderne Informations- und Kommunikationsmittel ermöglichen eine reibungslose Zusammenarbeit der Kolleginnen und Kollegen an den verschiedenen Dienstorten.
Neben den beschriebenen Aufgaben betreiben wir am Dienstort Wiesbaden die größte Spezialbibliothek für Statistik in Deutschland
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