Söder: Umfassender Hochwasserschutz für Pfarrkirchen
- Pressemitteilung der Firma Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit (StMUG), 03.06.2011
Pressemitteilung vom: 03.06.2011 von der Firma Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit (StMUG) aus München
Kurzfassung: Über 18 Millionen Euro in Maßnahmen investiert Pfarrkirchen soll künftig besser vor einem hundertjährlichem Hochwasser der Rott geschützt sein. Das betonte Dr. Markus Söder, Umweltminister, heute bei der Einweihung des Hochwasserschutzes in ...
[Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit (StMUG) - 03.06.2011] Söder: Umfassender Hochwasserschutz für Pfarrkirchen
Über 18 Millionen Euro in Maßnahmen investiert
Pfarrkirchen soll künftig besser vor einem hundertjährlichem Hochwasser der Rott geschützt sein. Das betonte Dr. Markus Söder, Umweltminister, heute bei der Einweihung des Hochwasserschutzes in Pfarrkirchen. "Wir verbinden Natur mit technischen Schutzmaßnahmen", so Söder. In der fünfjährigen Bauphase wurden rund zwei Kilometer an Deichen, ein verbreitertes Flussufer, Flutmulden und Pumpwerke errichtet sowie Altwasser renaturiert. Zudem sind neue Lebensräume für Tiere entstanden. Umfangreiche Pflanzungen wurden durchgeführt. "Der Hochwasserschutz in Pfarrkirchen ist eine sehr gelungene und beispielhafte Maßnahme", lobte Söder besonders die Bereitschaft der Anlieger Flächen abzutreten. 215 Wohngebäude und über 35 Betriebe mit rund 550 Arbeitsplätzen werden durch die Maßnahmen geschützt. Außerdem haben die Planer ein weiteres Naherholungsgebiet am Fluss und einen neuen Stadtpark geschaffen. Dies erhöhe auch den Freizeitwert für die Menschen, sagte Söder. Die Kosten für den Hochwasserschutz für Pfarrkirchen betragen insgesamt 18,1 Millionen Euro. Der Freistaat bezuschusst das Projekt mit 7,3 Millionen Euro. Die Europäische Union trägt rund 6,1 Millionen Euro, die Stadt Pfarrkirchen etwa 4,7 Millionen Euro.
Die Bayerische Staatsregierung baut seit Jahren konsequent den Hochwasserschutz in Bayern aus. "Wirksamer Hochwasserschutz ist und bleibt angesichts des Klimawandels eine wichtige Zukunftsaufgabe für Bayern", so Söder. Insgesamt investiert der Freistaat von 2001 bis 2020 in seinem Hochwasserschutz-Aktionsprogramm 2,3 Milliarden Euro. Rund 1,4 Milliarden Euro wurden bereits investiert. Staatlicher Hochwasserschutz kann laut Söder die Gefahren sehr weit entschärfen, aber Schäden nicht völlig verhindern. Bauliche Eigenvorsorge oder eine Elementarschadenversicherung seien deshalb für Bewohner überschwemmungsgefährdeter Gebiete unverzichtbar.
Weitere Informationen: http://www.wasser.bayern.de
Über 18 Millionen Euro in Maßnahmen investiert
Pfarrkirchen soll künftig besser vor einem hundertjährlichem Hochwasser der Rott geschützt sein. Das betonte Dr. Markus Söder, Umweltminister, heute bei der Einweihung des Hochwasserschutzes in Pfarrkirchen. "Wir verbinden Natur mit technischen Schutzmaßnahmen", so Söder. In der fünfjährigen Bauphase wurden rund zwei Kilometer an Deichen, ein verbreitertes Flussufer, Flutmulden und Pumpwerke errichtet sowie Altwasser renaturiert. Zudem sind neue Lebensräume für Tiere entstanden. Umfangreiche Pflanzungen wurden durchgeführt. "Der Hochwasserschutz in Pfarrkirchen ist eine sehr gelungene und beispielhafte Maßnahme", lobte Söder besonders die Bereitschaft der Anlieger Flächen abzutreten. 215 Wohngebäude und über 35 Betriebe mit rund 550 Arbeitsplätzen werden durch die Maßnahmen geschützt. Außerdem haben die Planer ein weiteres Naherholungsgebiet am Fluss und einen neuen Stadtpark geschaffen. Dies erhöhe auch den Freizeitwert für die Menschen, sagte Söder. Die Kosten für den Hochwasserschutz für Pfarrkirchen betragen insgesamt 18,1 Millionen Euro. Der Freistaat bezuschusst das Projekt mit 7,3 Millionen Euro. Die Europäische Union trägt rund 6,1 Millionen Euro, die Stadt Pfarrkirchen etwa 4,7 Millionen Euro.
Die Bayerische Staatsregierung baut seit Jahren konsequent den Hochwasserschutz in Bayern aus. "Wirksamer Hochwasserschutz ist und bleibt angesichts des Klimawandels eine wichtige Zukunftsaufgabe für Bayern", so Söder. Insgesamt investiert der Freistaat von 2001 bis 2020 in seinem Hochwasserschutz-Aktionsprogramm 2,3 Milliarden Euro. Rund 1,4 Milliarden Euro wurden bereits investiert. Staatlicher Hochwasserschutz kann laut Söder die Gefahren sehr weit entschärfen, aber Schäden nicht völlig verhindern. Bauliche Eigenvorsorge oder eine Elementarschadenversicherung seien deshalb für Bewohner überschwemmungsgefährdeter Gebiete unverzichtbar.
Weitere Informationen: http://www.wasser.bayern.de
Über Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit (StMUG):
Das Bayerische Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz (StMUGV) wurde am 14.10.2003 vom Bayerischen Landtag geschaffen. Sein ganzheitlicher Aufgabenzuschnitt ist einmalig in Deutschland. Es trägt Verantwortung für den nachhaltigen Schutz des Menschen und seiner natürlichen Lebensgrundlagen: für den Schutz von Natur und Landschaft, von Boden, Wasser, Luft und Klima, für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, für Verbraucher- und Arbeitsschutz, für Tiergesundheit und Tierschutz, für Strahlenschutz und Reaktorsicherheit. Das Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz ist Bayerns Ministerium für Mensch und Umwelt.
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