Parlamentarische Staatssekretärin Kopp: Gutes Investitionsklima ist für Investitionen in neue klimafreundliche Technologien dringend notwendig
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), 07.06.2011
Pressemitteilung vom: 07.06.2011 von der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) aus Berlin
Kurzfassung: Die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Gudrun Kopp, hat am Dienstag beim 14. Internationalen Wirtschaftsforum in Berlin die Bedeutung von günstigen Rahmenbedingungen als ...
[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - 07.06.2011] Parlamentarische Staatssekretärin Kopp: Gutes Investitionsklima ist für Investitionen in neue klimafreundliche Technologien dringend notwendig
Die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Gudrun Kopp, hat am Dienstag beim 14. Internationalen Wirtschaftsforum in Berlin die Bedeutung von günstigen Rahmenbedingungen als Anreiz für die notwendigen Investitionen in neue klimafreundliche Technologien betont. "Das Geschäfts- und Investitionsklima muss stimmen: in Deutschland und Europa, wie auch in Entwicklungs- und Schwellenländern. Die Dringlichkeit einer zukunftsfähigen Wirtschaftsweise, die zugleich ökologisch verträglich, sozial verantwortlich, politisch und wirtschaftlich tragfähig ist, wird immer deutlicher", sagte Kopp.
Beim 14. Internationalen Wirtschaftsforum diskutierten seit Sonntag rund 250 Wirtschaftsvertreter aus Industrie-, Schwellen- und Entwicklungsländern gemeinsam mit Vertretern aus Zivilgesellschaft und Politik über die Entwicklung innovativer Geschäftsmodelle mit dem Ziel, so wenig CO2 wie möglich zu produzieren und Investitionen – etwa in erneuerbare Energien – voranzutreiben.
Kopp hob hervor, wie bedeutend die Rolle der Wirtschaft bei der Gestaltung umweltverträglichen Wachstums ist: "Die Vereinten Nationen schätzen, dass die notwendigen Investitionen für eine Vermeidung des weiteren Klimawandels zu rund 80 Prozent aus dem Privatsektor kommen müssen. Der Privatsektor verfügt bereits über passende Lösungen und Technologien hierfür, wird diese aber nur umsetzen können, wenn die passenden Rahmenbedingungen existieren. Die Entwicklungspolitik wird daher alles daran setzen, auch in Entwicklungs- und Schwellenländern ein Geschäfts- und Investitionsklima zu schaffen, dass es der Wirtschaft ermöglicht, in innovative Lösungen zu investieren und ihren Beitrag zu umweltverträglichem Wachstum zu leisten."
Auf der Konferenz wurde auch ein vom BMZ gefördertes Handbuch für innovative und breitenwirksame Geschäftsideen im Energiesektor vorgestellt. Im Fokus stehen die Menschen und Märkte am Sockel der weltweiten Einkommenspyramide (englisch: "Base of the Pyramid / BoP"), und wie durch Anpassungen und Innovationen bei Produkten, Dienstleistungen und Vertrieb Win-Win-Möglichkeiten geschaffen werden können. Bekanntes Beispiel für derartige Innovationen sind Bankkredite oder Versicherungen für arme Menschen in ländlichen Gebieten ("Mikrofinanzdienstleistungen").
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
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Stresemannstr. 94
D-10963 Berlin
Telefon: 030 / 1 85 35-0
Telefax: 030 / 1 85 35-25 95
E-Mail: presse-kontakt@bmz.bund.de
Die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Gudrun Kopp, hat am Dienstag beim 14. Internationalen Wirtschaftsforum in Berlin die Bedeutung von günstigen Rahmenbedingungen als Anreiz für die notwendigen Investitionen in neue klimafreundliche Technologien betont. "Das Geschäfts- und Investitionsklima muss stimmen: in Deutschland und Europa, wie auch in Entwicklungs- und Schwellenländern. Die Dringlichkeit einer zukunftsfähigen Wirtschaftsweise, die zugleich ökologisch verträglich, sozial verantwortlich, politisch und wirtschaftlich tragfähig ist, wird immer deutlicher", sagte Kopp.
Beim 14. Internationalen Wirtschaftsforum diskutierten seit Sonntag rund 250 Wirtschaftsvertreter aus Industrie-, Schwellen- und Entwicklungsländern gemeinsam mit Vertretern aus Zivilgesellschaft und Politik über die Entwicklung innovativer Geschäftsmodelle mit dem Ziel, so wenig CO2 wie möglich zu produzieren und Investitionen – etwa in erneuerbare Energien – voranzutreiben.
Kopp hob hervor, wie bedeutend die Rolle der Wirtschaft bei der Gestaltung umweltverträglichen Wachstums ist: "Die Vereinten Nationen schätzen, dass die notwendigen Investitionen für eine Vermeidung des weiteren Klimawandels zu rund 80 Prozent aus dem Privatsektor kommen müssen. Der Privatsektor verfügt bereits über passende Lösungen und Technologien hierfür, wird diese aber nur umsetzen können, wenn die passenden Rahmenbedingungen existieren. Die Entwicklungspolitik wird daher alles daran setzen, auch in Entwicklungs- und Schwellenländern ein Geschäfts- und Investitionsklima zu schaffen, dass es der Wirtschaft ermöglicht, in innovative Lösungen zu investieren und ihren Beitrag zu umweltverträglichem Wachstum zu leisten."
Auf der Konferenz wurde auch ein vom BMZ gefördertes Handbuch für innovative und breitenwirksame Geschäftsideen im Energiesektor vorgestellt. Im Fokus stehen die Menschen und Märkte am Sockel der weltweiten Einkommenspyramide (englisch: "Base of the Pyramid / BoP"), und wie durch Anpassungen und Innovationen bei Produkten, Dienstleistungen und Vertrieb Win-Win-Möglichkeiten geschaffen werden können. Bekanntes Beispiel für derartige Innovationen sind Bankkredite oder Versicherungen für arme Menschen in ländlichen Gebieten ("Mikrofinanzdienstleistungen").
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