Zustand vieler Fahrzeuge deutlich verbessert
- Pressemitteilung der Firma TÜV NORD Mobilität, 16.12.2010
Pressemitteilung vom: 16.12.2010 von der Firma TÜV NORD Mobilität aus Hannover
Kurzfassung: TÜV NORD Mobilität wertet Hauptuntersuchungen aus: Zustand vieler Fahrzeuge deutlich verbessert Hannover: Deutlich mehr als die Hälfte der Autos sind in einwandfreiem Zustand. Das ist das Ergebnis der bei TÜV NORD durchgeführten ...
[TÜV NORD Mobilität - 16.12.2010] Zustand vieler Fahrzeuge deutlich verbessert
TÜV NORD Mobilität wertet Hauptuntersuchungen aus:
Zustand vieler Fahrzeuge deutlich verbessert
Hannover: Deutlich mehr als die Hälfte der Autos sind in einwandfreiem Zustand. Das ist das Ergebnis der bei TÜV NORD durchgeführten Hauptuntersuchungen (HU) zwischen Juli 2009 und Juni 2010. Wie das Unternehmen am Donnerstag bekannt gab, waren 57,5 Prozent aller zur HU vorgeführten Pkw ohne Mängel. Damit stieg die Quote um 2,2 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. "Der Grund für dieses Rekordergebnis liegt nach unserer Einschätzung in einem gestiegenen Bewusstsein der Autofahrer für Sicherheit und verbesserter Reparaturqualität in Fachwerkstätten", so TÜV NORD Mobilitätsvorstand Klaus Kleinherbers bei der Präsentation der Zahlen.
Aber auch die Quote der Fahrzeuge mit erheblichen Mängeln ist leicht gestiegen. Bekamen im vergangenen Berichtszeitraum 18,5 Prozent der Fahrzeuge keine Plakette, sind es aktuell 19 Prozent. "Vor allem alte Autos ziehen den Schnitt nach unten", so Kleinherbers, "wenn hier auch noch an nötigen Reparaturen gespart wird, macht sich das in unserer Auswertung entsprechend bemerkbar." 23,5 Prozent aller geprüften Pkw fiel mit leichten Mängeln auf (2010: 26,2 Prozent).
Mehr Mängel mit zunehmendem Alter
Die Quote der erheblichen Mängel steigt mit jedem Hauptuntersuchungs-Intervall sprunghaft an.
Bereits bei der ersten HU (bis drei Jahre alt) bekamen, genau wie im Vorjahr, 5,2 Prozent aller geprüften Fahrzeuge keine Plakette (2010: 5,2 Prozent). An fünfjährigen Fahrzeugen wiesen 10,4 Prozent (2010: 11 Prozent) erhebliche Mängel auf, bei den Siebenjährigen 17,2 Prozent (2010: 16,3 Prozent) und bei den Neunjährigen 22,1 Prozent (2010: 21,4 Prozent). Mit 27,0 Prozent bekam rund ein Viertel aller elfjährigen Fahrzeuge wegen erheblicher Mängel die HU - Plakette erst nach einem Besuch in der Werkstatt (2010: 26,6 Prozent).
TÜV NORD Mobilitätsvorstand Klaus Kleinherbers: "Nach unserer Beobachtung zahlt es sich aus, dass viele Autofahrer ihre Fahrzeuge zur Inspektion in kompetente Fachbetriebe bringen. Im kommenden Jahr wird sich die Umwelt- oder Abwrackprämie im TÜV NORD-Marktgebiet stärker bemerkbar machen. Wir rechnen damit, dass die Zahl der Mängel, mit denen die Fahrzeuge zur HU vorgeführt werden, ab 2011 abnehmen wird. "
Beleuchtung ist bei Mängelfreiheit Schlusslicht
Am häufigsten bemängelten die Prüfer von TÜV NORD Mobilität Fehler an der Beleuchtungsanlage. Zwar war die Quote mit 35,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (36,3 Prozent) rückläufig. "Scheinwerfer sind jedoch anfällig und werden zum Beispiel durch Erschütterungen schnell verstellt. Falls das Licht nicht ganz ausfällt, bleibt der Fehler vom Fahrer oft unbemerkt, obwohl der Gegenverkehr bereits geblendet wird", so Klaus Jürgensen, Vertriebsleiter TÜV NORD Mobilität, "oft sparen sich Autofahrer für solch "kleine" Fehler die Fahrt zur Werkstatt. Um weiter auf die Gefahren schlechter Beleuchtung aufmerksam zu machen, beteiligt sich TÜV NORD Mobilität am bundesweiten Lichttest im Oktober.
Alternative Antriebe im Vormarsch
Mit dem Toyota Prius gewinnt im bundesweiten TÜV- Report erstmals ein Fahrzeug mit alternativer Antriebstechnik den ersten Platz und damit das begehrte Goldene Lenkrad. Das wurde heute in Berlin bekanntgegeben.
"Das Ergebnis zeigt, dass Fahrzeuge mit Hybridtechnologie den hohen Sicherheitsanforderungen entsprechen", kommentiert Klaus Kleinherbers. Bei den Hauptuntersuchungen werden immer häufiger Fahrzeuge mit alternativen Antrieben vorgeführt. Darauf sind wir mit unseren Mitarbeitern und hochmoderner Technik eingestellt. Auch im Zeitalter der Elektromobilität können sich die Autofahrer auf die Erfahrung und das Knowhow der TÜV NORD Gruppe verlassen."
Das Marktgebiet von TÜV NORD Mobilität umfasst Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Nordrhein-Westfalen.
Autofahrer können Termine zur Hauptuntersuchung telefonisch unter 0800 8070600 oder Online unter www.tuev-nord.devereinbaren.
Über die TÜV NORD Gruppe
Die TÜV NORD Gruppe ist mit über 10.000 Mitarbeitern einer der größten technischen Dienstleister in Deutschland. Ebenso ist sie in über 70 Staaten Europas, Asiens, Afrikas und Amerikas tätig. Die führende Marktposition verdankt die Gruppe ihrer Kompetenz und einem breiten Beratungs-, Service- und Prüfspektrum in den Geschäftsbereichen Mobilität, Industrie Services, International, Rohstoffe sowie Bildung und Personal. Ihr Leitmotiv: "Wir machen die Welt sicherer".
www.tuev-nord.de
Über TÜV NORD Mobilität
Mobilität sicher genießen – dafür steht TÜV NORD Mobilität. Zum Dienstleistungsangebot gehören Fahrzeug- und Führerscheinprüfungen, Fahrzeugbegutachtungen, ebenso aber auch die entwicklungsbegleitende Beratung für die Automobil- und Zulieferindustrie oder Consulting- und Vermarktungsdienstleistungen für unterschiedliche Kundengruppen. Außerdem begutachten Ärzte und Psychologen im Medizinisch-Psychologischen Institut des Unternehmens Menschen, die ihren Führerschein verloren haben, um sie so wieder in den Straßenverkehr zu integrieren.
www.tuev-nord.de/mobilitaet
Pressekontakt/Redaktion dieser Meldung:
TÜV NORD Gruppe
Tim Kreitlow Telefon +49 (0) 511 986-1410, Fax -28991410
Mail: presse@tuev-nord.de
Web: www.tuev-nord.de/presse
E-Mail-Abo der Presse-Informationen: www.tuev-nord.de/info-abo
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Zustand vieler Fahrzeuge deutlich verbessert
Hannover: Deutlich mehr als die Hälfte der Autos sind in einwandfreiem Zustand. Das ist das Ergebnis der bei TÜV NORD durchgeführten Hauptuntersuchungen (HU) zwischen Juli 2009 und Juni 2010. Wie das Unternehmen am Donnerstag bekannt gab, waren 57,5 Prozent aller zur HU vorgeführten Pkw ohne Mängel. Damit stieg die Quote um 2,2 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. "Der Grund für dieses Rekordergebnis liegt nach unserer Einschätzung in einem gestiegenen Bewusstsein der Autofahrer für Sicherheit und verbesserter Reparaturqualität in Fachwerkstätten", so TÜV NORD Mobilitätsvorstand Klaus Kleinherbers bei der Präsentation der Zahlen.
Aber auch die Quote der Fahrzeuge mit erheblichen Mängeln ist leicht gestiegen. Bekamen im vergangenen Berichtszeitraum 18,5 Prozent der Fahrzeuge keine Plakette, sind es aktuell 19 Prozent. "Vor allem alte Autos ziehen den Schnitt nach unten", so Kleinherbers, "wenn hier auch noch an nötigen Reparaturen gespart wird, macht sich das in unserer Auswertung entsprechend bemerkbar." 23,5 Prozent aller geprüften Pkw fiel mit leichten Mängeln auf (2010: 26,2 Prozent).
Mehr Mängel mit zunehmendem Alter
Die Quote der erheblichen Mängel steigt mit jedem Hauptuntersuchungs-Intervall sprunghaft an.
Bereits bei der ersten HU (bis drei Jahre alt) bekamen, genau wie im Vorjahr, 5,2 Prozent aller geprüften Fahrzeuge keine Plakette (2010: 5,2 Prozent). An fünfjährigen Fahrzeugen wiesen 10,4 Prozent (2010: 11 Prozent) erhebliche Mängel auf, bei den Siebenjährigen 17,2 Prozent (2010: 16,3 Prozent) und bei den Neunjährigen 22,1 Prozent (2010: 21,4 Prozent). Mit 27,0 Prozent bekam rund ein Viertel aller elfjährigen Fahrzeuge wegen erheblicher Mängel die HU - Plakette erst nach einem Besuch in der Werkstatt (2010: 26,6 Prozent).
TÜV NORD Mobilitätsvorstand Klaus Kleinherbers: "Nach unserer Beobachtung zahlt es sich aus, dass viele Autofahrer ihre Fahrzeuge zur Inspektion in kompetente Fachbetriebe bringen. Im kommenden Jahr wird sich die Umwelt- oder Abwrackprämie im TÜV NORD-Marktgebiet stärker bemerkbar machen. Wir rechnen damit, dass die Zahl der Mängel, mit denen die Fahrzeuge zur HU vorgeführt werden, ab 2011 abnehmen wird. "
Beleuchtung ist bei Mängelfreiheit Schlusslicht
Am häufigsten bemängelten die Prüfer von TÜV NORD Mobilität Fehler an der Beleuchtungsanlage. Zwar war die Quote mit 35,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (36,3 Prozent) rückläufig. "Scheinwerfer sind jedoch anfällig und werden zum Beispiel durch Erschütterungen schnell verstellt. Falls das Licht nicht ganz ausfällt, bleibt der Fehler vom Fahrer oft unbemerkt, obwohl der Gegenverkehr bereits geblendet wird", so Klaus Jürgensen, Vertriebsleiter TÜV NORD Mobilität, "oft sparen sich Autofahrer für solch "kleine" Fehler die Fahrt zur Werkstatt. Um weiter auf die Gefahren schlechter Beleuchtung aufmerksam zu machen, beteiligt sich TÜV NORD Mobilität am bundesweiten Lichttest im Oktober.
Alternative Antriebe im Vormarsch
Mit dem Toyota Prius gewinnt im bundesweiten TÜV- Report erstmals ein Fahrzeug mit alternativer Antriebstechnik den ersten Platz und damit das begehrte Goldene Lenkrad. Das wurde heute in Berlin bekanntgegeben.
"Das Ergebnis zeigt, dass Fahrzeuge mit Hybridtechnologie den hohen Sicherheitsanforderungen entsprechen", kommentiert Klaus Kleinherbers. Bei den Hauptuntersuchungen werden immer häufiger Fahrzeuge mit alternativen Antrieben vorgeführt. Darauf sind wir mit unseren Mitarbeitern und hochmoderner Technik eingestellt. Auch im Zeitalter der Elektromobilität können sich die Autofahrer auf die Erfahrung und das Knowhow der TÜV NORD Gruppe verlassen."
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