Eugen-Helmlé-Übersetzerpreis des Jahres 2011 geht an Holger Fock und Sabine Müller
- Pressemitteilung der Firma Saarländischer Rundfunk (SR), 07.06.2011
Pressemitteilung vom: 07.06.2011 von der Firma Saarländischer Rundfunk (SR) aus Saarbrücken
Kurzfassung: Der diesjährige Eugen-Helmlé-Übersetzerpreis der Stiftung des Verbandes der Metall- und Elektroindustrie des Saarlandes (Stiftung ME Saar), der Stadt Sulzbach und des Saarländischen Rundfunks geht an das Übersetzerpaar Sabine Müller und Holger ...
[Saarländischer Rundfunk (SR) - 07.06.2011] Eugen-Helmlé-Übersetzerpreis des Jahres 2011 geht an Holger Fock und Sabine Müller
Der diesjährige Eugen-Helmlé-Übersetzerpreis der Stiftung des Verbandes der Metall- und Elektroindustrie des Saarlandes (Stiftung ME Saar), der Stadt Sulzbach und des Saarländischen Rundfunks geht an das Übersetzerpaar Sabine Müller und Holger Fock. Sie haben zusammen zahlreiche wichtige Bücher der französischen Gegenwartsliteratur übertragen, unter anderem von Pierre Assouline, Catherine Breillat, Philippe Delerm, Philippe Grimbert, Andreï Makine, Diane Meur, Rachid Mimouni, Erik Orsenna, Cécile Wajsbrot und Elie Wiesel.
Den Eugen-Helmlé-Übersetzerpreis 2011 erhalten sie insbesondere für ihre Übertragungen der Werke von Mathias Énard und Antoine Volodine.
Ihre Arbeiten bestechen durch Genauigkeit und Sprachfreude. Mit übersetzerischer Weltkenntnis, stilistischer Sicherheit und einem ausgeprägten Sinn für Rhythmus schaffen Holger Fock und Sabine Müller dichte und facettenreiche sprachliche Kunstwerke, die den Originalwerken in nichts nachstehen. Exemplarisch zeigt sich dies in ihren jüngsten Übersetzungen der Romane "Zone" von Mathias Énard und "Mevlidos Träume" von Antoine Volodine.
Der Stellvertretende Intendant und Programmdirektor des SR, Hans-Günther Brüske: "Mit dem Eugen-Helmlé-Übersetzerpreis zeichnet der Saarländische Rundfunk Wort-Kunstwerke aus. Wir wollen Menschen aus dem Schatten treten lassen, deren Sprachgewandtheit und Kreativität normalerweise hinter der ursprünglichen Autorenleistung zurück stehen und deshalb zu oft verkannt werden."
Oswald Bubel, Vorstandsvorsitzender der Stiftung ME Saar: "Mit dem Preis wollen wir dokumentieren, dass die besondere Beziehung zu unseren französischen Nachbarn und die kulturelle Verflechtung mit Frankreich ein Alleinstellungsmerkmal des Saarlandes sind, das gepflegt werden sollte. Deshalb ist die Stiftung gerne bereit, den Preis maßgeblich zu unterstützen".
Hintergrundinformationen:
Der Eugen-Helmlé-Übersetzerpreis wurde 2004 zur Erinnerung an den bekannten Sulzbacher Übersetzer begründet. Seit 2005 vergeben die Stiftung des Verbandes der Metall- und Elektroindustrie des Saarlandes (Stiftung ME Saar) und der Saarländische Rundfunk diesen Preis gemeinsam an eine Übersetzerin oder einen Übersetzer für eine außergewöhnliche Übersetzungsleistung aus dem Deutschen ins Französische beziehungsweise aus dem Französischen ins Deutsche. Im Jahre 2010 ist die Stadt Sulzbach als dritter Partner den bisherigen Institutionen beigetreten. Die Preissumme beträgt 10.000 Euro. Der Preis wird jeweils am 7. September, dem Geburtstag Eugen Helmlés, verliehen.
Die Jury des Eugen-Helmlé-Übersetzerpreises bestand aus dem französischen Germanisten, Autor und Kritiker Jean-Pierre Lefèbvre, dem Freiburger Übersetzer Tobias Scheffel und SR-Literaturredakteur Ralph Schock.
Die Preisverleihung findet am Mittwoch, den 7. September, 19.00 Uhr, in der Aula der Stadt Sulzbach (Gärtnerstraße) statt.
Die bisherigen Preisträger: Tobias Scheffel (2005), Claude Riehl (2006), Andrea Spingler (2007), Nicole Bary (2008), Lis Künzli (2009) und Olivier LeLay (2010).
Eine gemeinsame Pressemitteilung von Stiftung des Verbandes der Metall- und Elektroindustrie des Saarlandes (Stiftung ME Saar), der Stadt Sulzbach und des Saarländischen Rundfunks.
SR-Kommunikation
Saarländischer Rundfunk
Funkhaus Halberg - 66100 Saarbrücken
Tel: +49 681 602-2040/43 - Fax: +49 681 602-2049
mailto:kommunikation@sr-online.de - Internet: http://www.sr-online.de
Der diesjährige Eugen-Helmlé-Übersetzerpreis der Stiftung des Verbandes der Metall- und Elektroindustrie des Saarlandes (Stiftung ME Saar), der Stadt Sulzbach und des Saarländischen Rundfunks geht an das Übersetzerpaar Sabine Müller und Holger Fock. Sie haben zusammen zahlreiche wichtige Bücher der französischen Gegenwartsliteratur übertragen, unter anderem von Pierre Assouline, Catherine Breillat, Philippe Delerm, Philippe Grimbert, Andreï Makine, Diane Meur, Rachid Mimouni, Erik Orsenna, Cécile Wajsbrot und Elie Wiesel.
Den Eugen-Helmlé-Übersetzerpreis 2011 erhalten sie insbesondere für ihre Übertragungen der Werke von Mathias Énard und Antoine Volodine.
Ihre Arbeiten bestechen durch Genauigkeit und Sprachfreude. Mit übersetzerischer Weltkenntnis, stilistischer Sicherheit und einem ausgeprägten Sinn für Rhythmus schaffen Holger Fock und Sabine Müller dichte und facettenreiche sprachliche Kunstwerke, die den Originalwerken in nichts nachstehen. Exemplarisch zeigt sich dies in ihren jüngsten Übersetzungen der Romane "Zone" von Mathias Énard und "Mevlidos Träume" von Antoine Volodine.
Der Stellvertretende Intendant und Programmdirektor des SR, Hans-Günther Brüske: "Mit dem Eugen-Helmlé-Übersetzerpreis zeichnet der Saarländische Rundfunk Wort-Kunstwerke aus. Wir wollen Menschen aus dem Schatten treten lassen, deren Sprachgewandtheit und Kreativität normalerweise hinter der ursprünglichen Autorenleistung zurück stehen und deshalb zu oft verkannt werden."
Oswald Bubel, Vorstandsvorsitzender der Stiftung ME Saar: "Mit dem Preis wollen wir dokumentieren, dass die besondere Beziehung zu unseren französischen Nachbarn und die kulturelle Verflechtung mit Frankreich ein Alleinstellungsmerkmal des Saarlandes sind, das gepflegt werden sollte. Deshalb ist die Stiftung gerne bereit, den Preis maßgeblich zu unterstützen".
Hintergrundinformationen:
Der Eugen-Helmlé-Übersetzerpreis wurde 2004 zur Erinnerung an den bekannten Sulzbacher Übersetzer begründet. Seit 2005 vergeben die Stiftung des Verbandes der Metall- und Elektroindustrie des Saarlandes (Stiftung ME Saar) und der Saarländische Rundfunk diesen Preis gemeinsam an eine Übersetzerin oder einen Übersetzer für eine außergewöhnliche Übersetzungsleistung aus dem Deutschen ins Französische beziehungsweise aus dem Französischen ins Deutsche. Im Jahre 2010 ist die Stadt Sulzbach als dritter Partner den bisherigen Institutionen beigetreten. Die Preissumme beträgt 10.000 Euro. Der Preis wird jeweils am 7. September, dem Geburtstag Eugen Helmlés, verliehen.
Die Jury des Eugen-Helmlé-Übersetzerpreises bestand aus dem französischen Germanisten, Autor und Kritiker Jean-Pierre Lefèbvre, dem Freiburger Übersetzer Tobias Scheffel und SR-Literaturredakteur Ralph Schock.
Die Preisverleihung findet am Mittwoch, den 7. September, 19.00 Uhr, in der Aula der Stadt Sulzbach (Gärtnerstraße) statt.
Die bisherigen Preisträger: Tobias Scheffel (2005), Claude Riehl (2006), Andrea Spingler (2007), Nicole Bary (2008), Lis Künzli (2009) und Olivier LeLay (2010).
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