SCHULZ: Neues Internetprotokoll sorgt für mehr Chancengerechtigkeit (07.06.2011)
- Pressemitteilung der Firma FDP-Bundestagsfraktion, 08.06.2011
Pressemitteilung vom: 08.06.2011 von der Firma FDP-Bundestagsfraktion aus Berlin
Kurzfassung: BERLIN. Zum IPv6-Tag am 8. Juni 2011 erklärt der Internetexperte der FDP-Bundestagsfraktion Jimmy SCHULZ: Das Internetprotokoll IPv6 ist die Zukunft des Internets. Es wird bald seinen Vorgänger IPv4 ablösen. Für den Nutzer eher unsichtbar im ...
[FDP-Bundestagsfraktion - 08.06.2011] SCHULZ: Neues Internetprotokoll sorgt für mehr Chancengerechtigkeit (07.06.2011)
BERLIN. Zum IPv6-Tag am 8. Juni 2011 erklärt der Internetexperte der FDP-Bundestagsfraktion Jimmy SCHULZ:
Das Internetprotokoll IPv6 ist die Zukunft des Internets. Es wird bald seinen Vorgänger IPv4 ablösen. Für den Nutzer eher unsichtbar im Maschinenraum des Internets, wird es doch viele Neuerungen und deutliche Verbesserungen bringen. Es sorgt für mehr Chancengerechtigkeit, ermöglicht neue Ideen und innovative Lösungen. Mit IPv6 wird es für Endnutzer und Unternehmen erheblich einfacher, als selbstständige Diensteanbieter aktiv am Netz teilzunehmen.
Der Test wird im Parallelbetrieb mit dem alten Protokoll IPv4 durchgeführt, so dass sich für die Internetnutzer aller Voraussicht nach keine Probleme ergeben werden. Trotzdem ist es ratsam, die eigene Internetverbindung zu testen. Dies ist möglich unter: http://test-ipv6.com.
Viele Internetseiten wie Google oder Facebook testen den Betrieb mit dem neuen Protokoll IPv6, da die Adressen des alten Protokolls IPv4 aufgebraucht sind. Die Einführung von IPv6 ist vergleichbar mit der Einführung der neuen Postleitzahlen im Jahr 1993. Das neue Protokoll bietet mehr als ausreichend Adressen für die vielen neuen internetfähigen Geräte: Computer, Smartphones, aber auch vermehrt Fernseher und andere Geräte des täglichen Gebrauchs.
FDP-Bundestagsfraktion
Platz der Republik
11011 Berlin
Telefon: +49 30 227 523 78
E-Mail: pressestelle@fdp-bundestag.de
BERLIN. Zum IPv6-Tag am 8. Juni 2011 erklärt der Internetexperte der FDP-Bundestagsfraktion Jimmy SCHULZ:
Das Internetprotokoll IPv6 ist die Zukunft des Internets. Es wird bald seinen Vorgänger IPv4 ablösen. Für den Nutzer eher unsichtbar im Maschinenraum des Internets, wird es doch viele Neuerungen und deutliche Verbesserungen bringen. Es sorgt für mehr Chancengerechtigkeit, ermöglicht neue Ideen und innovative Lösungen. Mit IPv6 wird es für Endnutzer und Unternehmen erheblich einfacher, als selbstständige Diensteanbieter aktiv am Netz teilzunehmen.
Der Test wird im Parallelbetrieb mit dem alten Protokoll IPv4 durchgeführt, so dass sich für die Internetnutzer aller Voraussicht nach keine Probleme ergeben werden. Trotzdem ist es ratsam, die eigene Internetverbindung zu testen. Dies ist möglich unter: http://test-ipv6.com.
Viele Internetseiten wie Google oder Facebook testen den Betrieb mit dem neuen Protokoll IPv6, da die Adressen des alten Protokolls IPv4 aufgebraucht sind. Die Einführung von IPv6 ist vergleichbar mit der Einführung der neuen Postleitzahlen im Jahr 1993. Das neue Protokoll bietet mehr als ausreichend Adressen für die vielen neuen internetfähigen Geräte: Computer, Smartphones, aber auch vermehrt Fernseher und andere Geräte des täglichen Gebrauchs.
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Über FDP-Bundestagsfraktion:
Eine Geschichte als Herausforderung.
Der Liberalismus begann seinen historischen Weg als Philosophie der Freiheit und als politische Bewegung für die Rechte des Einzelnen. Die Willkürherrschaft des Absolutismus stand im Widerspruch zur Idee einer freiheitlichen Gesellschaft. Mit dem Verfassungsstaat hat der Liberalismus den Absolutismus überwunden.
Als erste politische Bewegung hat der Liberalismus dem einzelnen Bürger, seiner menschlichen Würde und seinen Menschenrechten der Freiheit und Gleichheit Vorrang vor der Macht des Staates eingeräumt. Schritt für Schritt verwirklichten Liberale den modernen Verfassungsstaat mit individuellen Grundrechten, der freien Entfaltung der Persönlichkeit, dem Schutz von Minderheiten, der Gewaltenteilung und der Rechtsbindung staatlicher Gewalt.
Der Liberalismus hat als Freiheitsbewegung nicht nur für die Gleichheit vor dem Gesetz gekämpft, sondern auch für Chancengleichheit in der Gesellschaft. Mit der Marktwirtschaft und ihrer sozialen Verpflichtung hat der Liberalismus neue Chancen gegen Existenznot und konservative Erstarrung der gesellschaftlichen Strukturen eröffnet.
Die liberale Verfassung unserer Bundesrepublik Deutschland hat mehr demokratische Stabilität, mehr allgemeinen Wohlstand, mehr soziale Gerechtigkeit und Rechtsstaatlichkeit hervorgebracht, als dies je zuvor in der Geschichte der Fall gewesen ist. Und dennoch ist die Idee der Freiheit den schleichenden Gefahren der Gewöhnung und Geringschätzung ausgesetzt. Weniger Teilhabe am demokratischen Staat, weniger Chancen für ein selbstbestimmtes Leben durch weniger Chancen auf einen sicheren Arbeitsplatz, Entmündigungen durch kollektive Zwangssysteme und bevormundende Bürokratie sind neue Bedrohungen der Freiheit.
Liberale haben nach 1945 der Idee der Freiheit zum erneuten Durchbruch verholfen. Die FDP war stets der Motor für Reformen, wenn es um Richtungsentscheidungen zugunsten der Freiheit ging. Nur durch die FDP konnte in den fünfziger Jahren die Soziale Marktwirtschaft gegen die Sozialdemokraten und Teile der Christdemokraten durchgesetzt werden. Nur durch die FDP konnte sich in den siebziger Jahren mehr Bürgerfreiheit gegen konservative Rechts- und Gesellschaftspolitik durchsetzen. Die Liberalen waren Vorreiter für die Demokratisierung und Liberalisierung der Gesellschaft, gegen obrigkeits- staatliche Bevormundung und Engstirnigkeit. Unsere Politik der marktwirtschaftlichen Erneuerung in den achtziger Jahren brachte neue Arbeitsplätze und mehr Wohlstand für mehr Bürger.
Ein großer Teil des Widerstands gegen das sozialistische Staatswesen erwuchs aus der Attraktivität des freiheitlich-liberalen Gesellschafts- und Wirtschaftssystems. Das in den europäischen Integrationsprozeß eingebettete, vereinte Deutschland ist das freiheitlichste unserer Geschichte.
Firmenkontakt:
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Eine Geschichte als Herausforderung.
Der Liberalismus begann seinen historischen Weg als Philosophie der Freiheit und als politische Bewegung für die Rechte des Einzelnen. Die Willkürherrschaft des Absolutismus stand im Widerspruch zur Idee einer freiheitlichen Gesellschaft. Mit dem Verfassungsstaat hat der Liberalismus den Absolutismus überwunden.
Als erste politische Bewegung hat der Liberalismus dem einzelnen Bürger, seiner menschlichen Würde und seinen Menschenrechten der Freiheit und Gleichheit Vorrang vor der Macht des Staates eingeräumt. Schritt für Schritt verwirklichten Liberale den modernen Verfassungsstaat mit individuellen Grundrechten, der freien Entfaltung der Persönlichkeit, dem Schutz von Minderheiten, der Gewaltenteilung und der Rechtsbindung staatlicher Gewalt.
Der Liberalismus hat als Freiheitsbewegung nicht nur für die Gleichheit vor dem Gesetz gekämpft, sondern auch für Chancengleichheit in der Gesellschaft. Mit der Marktwirtschaft und ihrer sozialen Verpflichtung hat der Liberalismus neue Chancen gegen Existenznot und konservative Erstarrung der gesellschaftlichen Strukturen eröffnet.
Die liberale Verfassung unserer Bundesrepublik Deutschland hat mehr demokratische Stabilität, mehr allgemeinen Wohlstand, mehr soziale Gerechtigkeit und Rechtsstaatlichkeit hervorgebracht, als dies je zuvor in der Geschichte der Fall gewesen ist. Und dennoch ist die Idee der Freiheit den schleichenden Gefahren der Gewöhnung und Geringschätzung ausgesetzt. Weniger Teilhabe am demokratischen Staat, weniger Chancen für ein selbstbestimmtes Leben durch weniger Chancen auf einen sicheren Arbeitsplatz, Entmündigungen durch kollektive Zwangssysteme und bevormundende Bürokratie sind neue Bedrohungen der Freiheit.
Liberale haben nach 1945 der Idee der Freiheit zum erneuten Durchbruch verholfen. Die FDP war stets der Motor für Reformen, wenn es um Richtungsentscheidungen zugunsten der Freiheit ging. Nur durch die FDP konnte in den fünfziger Jahren die Soziale Marktwirtschaft gegen die Sozialdemokraten und Teile der Christdemokraten durchgesetzt werden. Nur durch die FDP konnte sich in den siebziger Jahren mehr Bürgerfreiheit gegen konservative Rechts- und Gesellschaftspolitik durchsetzen. Die Liberalen waren Vorreiter für die Demokratisierung und Liberalisierung der Gesellschaft, gegen obrigkeits- staatliche Bevormundung und Engstirnigkeit. Unsere Politik der marktwirtschaftlichen Erneuerung in den achtziger Jahren brachte neue Arbeitsplätze und mehr Wohlstand für mehr Bürger.
Ein großer Teil des Widerstands gegen das sozialistische Staatswesen erwuchs aus der Attraktivität des freiheitlich-liberalen Gesellschafts- und Wirtschaftssystems. Das in den europäischen Integrationsprozeß eingebettete, vereinte Deutschland ist das freiheitlichste unserer Geschichte.
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