Entwicklung der Produktion im Produzierenden Gewerbe im April 2011
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI), 08.06.2011
Pressemitteilung vom: 08.06.2011 von der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) aus Berlin
Kurzfassung: Datum: 8.6.2011 Die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe ging im April vorläufigen Angaben zufolge [1] gegenüber dem Vormonat preis-, kalender- und saisonbereinigt [2] leicht um 0,6% zurück. Im März hatte sie aufwärts revidiert um 1,2% ...
[Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) - 08.06.2011] Entwicklung der Produktion im Produzierenden Gewerbe im April 2011
Datum: 8.6.2011
Die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe ging im April vorläufigen Angaben zufolge [1] gegenüber dem Vormonat preis-, kalender- und saisonbereinigt [2] leicht um 0,6% zurück. Im März hatte sie aufwärts revidiert um 1,2% zugenommen. Dämpfend wirkte die Normalisierung der Bauproduktion, die um 5,7% abnahm, nachdem sie im Vormonat außerordentlich kräftig gestiegen war. Der Ausstoß der Industrie verringerte sich um 0,6%. Dies war in erster Linie auf den Rückgang der Erzeugung bei den Investitionsgüterproduzenten um 1,5% zurückzuführen, während bei den Herstellern von Vorleistungsgütern keine nennenswerten Veränderungen (+0,1%) zu verzeichnen waren. Die Konsumgüterproduktion schwächte sich geringfügig ab (-0,2%). Im Bereich der Energie wurde die Erzeugung demgegenüber kräftig ausgeweitet.
Im weniger schwankungsanfälligen Zweimonatsvergleich März/April gegenüber Januar/Februar erhöhte sich die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe preis-, kalender- und saisonbereinigt auf breiter Basis um 1,7%. Sowohl aus der Industrie als auch aus dem Bauhauptgewerbe kamen mit Produktionszunahmen von +1,7% bzw. +4,2% spürbare Wachstumsimpulse. Innerhalb der Industrie nahm die Erzeugung in allen Hauptgruppen weiter zu. Den stärksten Zuwachs verzeichneten hier die Investitionsgüterproduzenten mit +2,2%. Konsum- und Vorleistungsgüterproduzenten konnten Zuwächse von 1,8% bzw. 1,0% verbuchen.
Im Vorjahresvergleich erhöhte sich die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe im März/April arbeitstäglich bereinigt um 10,7%. In der Industrie wurde der Vorjahresstand dabei um 11,6% und im Bauhauptgewerbe um 9,4% überschritten. Die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe bleibt trotz leichter Abschwächung am aktuellen Rand in der Tendenz aufwärts gerichtet. Nach der kräftigen Produktionsdynamik in den letzten Monaten, die nicht zuletzt durch Nachholeffekte geprägt war, zeichnet sich nun ein etwas ruhigeres Expansionstempo ab. Diese Einschätzung wird auch durch die tendenziell etwas moderateren Zuwächse der Industrieaufträge gestützt.
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[1] Quellen: Statistisches Bundesamt, Deutsche Bundesbank.
[2] Verfahren Census X-12-ARIMA.
Für Rückfragen zu Pressemitteilungen, Tagesnachrichten, Reden und Statements wenden Sie sich bitte an:
Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: pressestelle@bmwi.bund.de
Datum: 8.6.2011
Die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe ging im April vorläufigen Angaben zufolge [1] gegenüber dem Vormonat preis-, kalender- und saisonbereinigt [2] leicht um 0,6% zurück. Im März hatte sie aufwärts revidiert um 1,2% zugenommen. Dämpfend wirkte die Normalisierung der Bauproduktion, die um 5,7% abnahm, nachdem sie im Vormonat außerordentlich kräftig gestiegen war. Der Ausstoß der Industrie verringerte sich um 0,6%. Dies war in erster Linie auf den Rückgang der Erzeugung bei den Investitionsgüterproduzenten um 1,5% zurückzuführen, während bei den Herstellern von Vorleistungsgütern keine nennenswerten Veränderungen (+0,1%) zu verzeichnen waren. Die Konsumgüterproduktion schwächte sich geringfügig ab (-0,2%). Im Bereich der Energie wurde die Erzeugung demgegenüber kräftig ausgeweitet.
Im weniger schwankungsanfälligen Zweimonatsvergleich März/April gegenüber Januar/Februar erhöhte sich die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe preis-, kalender- und saisonbereinigt auf breiter Basis um 1,7%. Sowohl aus der Industrie als auch aus dem Bauhauptgewerbe kamen mit Produktionszunahmen von +1,7% bzw. +4,2% spürbare Wachstumsimpulse. Innerhalb der Industrie nahm die Erzeugung in allen Hauptgruppen weiter zu. Den stärksten Zuwachs verzeichneten hier die Investitionsgüterproduzenten mit +2,2%. Konsum- und Vorleistungsgüterproduzenten konnten Zuwächse von 1,8% bzw. 1,0% verbuchen.
Im Vorjahresvergleich erhöhte sich die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe im März/April arbeitstäglich bereinigt um 10,7%. In der Industrie wurde der Vorjahresstand dabei um 11,6% und im Bauhauptgewerbe um 9,4% überschritten. Die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe bleibt trotz leichter Abschwächung am aktuellen Rand in der Tendenz aufwärts gerichtet. Nach der kräftigen Produktionsdynamik in den letzten Monaten, die nicht zuletzt durch Nachholeffekte geprägt war, zeichnet sich nun ein etwas ruhigeres Expansionstempo ab. Diese Einschätzung wird auch durch die tendenziell etwas moderateren Zuwächse der Industrieaufträge gestützt.
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[1] Quellen: Statistisches Bundesamt, Deutsche Bundesbank.
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Über Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI):
Nach der Bundestagswahl im September 2005 wurden die Arbeitsbereiche des bisherigen Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit in zwei neue Ministerien eingegliedert. Das neue Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie wird von Michael Glos geleitet.
Zentrales Anliegen der Politik des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) ist es, das Fundament für wirtschaftlichen Wohlstand in Deutschland mit breiter Teilhabe aller Bürger sowie für ein modernes System der Wirtschaftsbeziehungen zu legen.
Zum Geschäftsbereich des BMWi gehören 7 Behörden:
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Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle
Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen
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