Handwerk: 11,9% mehr Umsatz im 1. Quartal 2011
- Pressemitteilung der Firma Statistisches Bundesamt, 09.06.2011
Pressemitteilung vom: 09.06.2011 von der Firma Statistisches Bundesamt aus Wiesbaden
Kurzfassung: WIESBADEN - Im ersten Quartal 2011 stiegen die Umsätze im zulassungspflichtigen Handwerk gegenüber dem ersten Quartal 2010 um 11,9%. Dies teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mit. Zugleich waren Ende März 2011 ...
[Statistisches Bundesamt - 09.06.2011] Handwerk: 11,9% mehr Umsatz im 1. Quartal 2011
WIESBADEN - Im ersten Quartal 2011 stiegen die Umsätze im zulassungspflichtigen Handwerk gegenüber dem ersten Quartal 2010 um 11,9%. Dies teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mit. Zugleich waren Ende März 2011 im zulassungspflichtigen Handwerk 1,1% mehr Personen tätig als Ende März 2010.
Alle Gewerbegruppen erzielten im ersten Quartal 2011 höhere Umsätze als im ersten Quartal 2010. Der größte Umsatzzuwachs wurde mit + 30,9% im Bauhauptgewerbe gemeldet. Wichtige Gründe für diese hohe Umsatzsteigerung sind der milde Winter im ersten Quartal 2011 sowie das relativ niedrige Umsatzniveau im ersten Quartal 2010 aufgrund des damals strengen Winters. Zweistellige Umsatzzuwächse verzeichneten auch die Handwerke für den gewerblichen Bedarf (+ 19,7%), zu denen beispielsweise Metallbauer und Feinwerkmechaniker gehören, und das Kraftfahrzeuggewerbe (+ 14,8%). Umsatzsteigerungen wurden ebenfalls im Ausbaugewerbe (+ 4,9%), im Gesundheitsgewerbe (+ 3,0%) und in den Handwerken für den privaten Bedarf (+ 1,3%) erwirtschaftet. Im Lebensmittelgewerbe erhöhten sich die Umsätze nur geringfügig (+ 0,1%).
In fünf von sieben Gewerbegruppen gab es Ende März 2011 mehr Beschäftigte als Ende März 2010. Im Bauhauptgewerbe nahm die Beschäftigung mit + 2,8% am stärksten zu. Mehr Beschäftigte gab es auch in den Handwerken für den gewerblichen Bedarf (+ 2,0%), im Ausbaugewerbe (+ 1,9%), im Gesundheitsgewerbe (+ 1,1%) und im Kraftfahrzeuggewerbe (+ 0,5%). Demgegenüber sank die Zahl der Beschäftigten im Lebensmittelgewerbe (- 0,8%) und in den Handwerken für den privaten Bedarf (- 2,6%).
Eine Tabelle bietet die Online-Fassung dieser Pressemitteilung unter www.destatis.de.
Detaillierte Ergebnisse über das zulassungspflichtige Handwerk bietet die Fachserie 4, Reihe 7.1 "Beschäftigte und Umsatz im Handwerk". Sie ist im Bereich Publikationen, Fachveröffentlichungen des Statistischen Bundesamtes kostenlos erhältlich.
Weitere Auskünfte gibt:
Jörg Feuerhake,
Telefon: (0611) 75-4116,
www.destatis.de/kontakt
Herausgeber: (c) Statistisches Bundesamt, Pressestelle
Gustav-Stresemann-Ring 11, 65189 Wiesbaden
Telefon: +49 (0) 611 / 75 - 34 44, Telefax: +49 (0) 611 / 75 - 39 76
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WIESBADEN - Im ersten Quartal 2011 stiegen die Umsätze im zulassungspflichtigen Handwerk gegenüber dem ersten Quartal 2010 um 11,9%. Dies teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mit. Zugleich waren Ende März 2011 im zulassungspflichtigen Handwerk 1,1% mehr Personen tätig als Ende März 2010.
Alle Gewerbegruppen erzielten im ersten Quartal 2011 höhere Umsätze als im ersten Quartal 2010. Der größte Umsatzzuwachs wurde mit + 30,9% im Bauhauptgewerbe gemeldet. Wichtige Gründe für diese hohe Umsatzsteigerung sind der milde Winter im ersten Quartal 2011 sowie das relativ niedrige Umsatzniveau im ersten Quartal 2010 aufgrund des damals strengen Winters. Zweistellige Umsatzzuwächse verzeichneten auch die Handwerke für den gewerblichen Bedarf (+ 19,7%), zu denen beispielsweise Metallbauer und Feinwerkmechaniker gehören, und das Kraftfahrzeuggewerbe (+ 14,8%). Umsatzsteigerungen wurden ebenfalls im Ausbaugewerbe (+ 4,9%), im Gesundheitsgewerbe (+ 3,0%) und in den Handwerken für den privaten Bedarf (+ 1,3%) erwirtschaftet. Im Lebensmittelgewerbe erhöhten sich die Umsätze nur geringfügig (+ 0,1%).
In fünf von sieben Gewerbegruppen gab es Ende März 2011 mehr Beschäftigte als Ende März 2010. Im Bauhauptgewerbe nahm die Beschäftigung mit + 2,8% am stärksten zu. Mehr Beschäftigte gab es auch in den Handwerken für den gewerblichen Bedarf (+ 2,0%), im Ausbaugewerbe (+ 1,9%), im Gesundheitsgewerbe (+ 1,1%) und im Kraftfahrzeuggewerbe (+ 0,5%). Demgegenüber sank die Zahl der Beschäftigten im Lebensmittelgewerbe (- 0,8%) und in den Handwerken für den privaten Bedarf (- 2,6%).
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Neben den beschriebenen Aufgaben betreiben wir am Dienstort Wiesbaden die größte Spezialbibliothek für Statistik in Deutschland
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