Abenteuer Faltertage: BUND ruft zu Schmetterlingszählungen auf
- Pressemitteilung der Firma Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), 09.06.2011
Pressemitteilung vom: 09.06.2011 von der Firma Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) aus Berlin
Kurzfassung: Berlin: Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) ruft dazu auf, am kommenden Pfingstwochenende Schmetterlinge zu zählen und zu melden. Im Rahmen seiner Aktion "Abenteuer Faltertage" sammelt der Umweltverband Informationen zum Bestand ...
[Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) - 09.06.2011] Abenteuer Faltertage: BUND ruft zu Schmetterlingszählungen auf
Berlin: Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) ruft dazu auf, am kommenden Pfingstwochenende Schmetterlinge zu zählen und zu melden. Im Rahmen seiner Aktion "Abenteuer Faltertage" sammelt der Umweltverband Informationen zum Bestand der in Deutschland vorhandenen Tagfalterarten. Gleichzeitig soll auf die Bedrohung der Schmetterlinge hingewiesen und die Öffentlichkeit für den Naturschutz sensibilisiert werden. Inzwischen stehe ein Großteil der heimischen Falter auf der Roten Liste der gefährdeten Arten, so der BUND.
"Nur einem Fünftel der heimischen Schmetterlingsarten in Deutschland geht es richtig gut. Die meisten Schmetterlinge leiden deutlich unter der industriellen Land- und Forstwirtschaft mit ihrem massiven Einsatz von Pestiziden, der Zersiedelung der Landschaft und dem Verlust ihrer Lebensräume", sagt Nehle Hoffer, BUND-Schmetterlingsexpertin. Auch die Klimaerwärmung setze den empfindlichen Tieren zu.
Im Rahmen der Aktion "Abenteuer Faltertage" können die Teilnehmer dem BUND per Zählbögen ihre Beobachtungen melden. Unter www.bund.net/faltertage steht ein bebilderter Zählbogen im Internet zum Download bereit. Die Schmetterlinge können nicht nur am Pfingstwochenende sondern noch bis Ende Oktober gezählt werden. Dann werden die gesammelten Daten ausgewertet und mit den Vorjahreszahlen verglichen.
Neben der Teilnahme an der Schmetterlingszählung gäbe es noch viele weitere Möglichkeiten, etwas für den Natur- und Schmetterlingsschutz zu tun. "Wer im eigenen Garten auf Pestizide verzichtet und schmetterlingsfreundliche, sprich heimische, Blumen pflanzt, der kann kleine Schmetterlingsoasen entstehen lassen", so Hoffer. Die Blumen sollten am besten in torffreier Blumenerde wachsen – denn für die Torfproduktion würden Moore zerstört, die wiederum Heimat vieler Schmetterlinge und anderer Tier- und Pflanzenarten seien.
Zählbögen und weitere Informationen rund um die "Abenteuer Faltertage" sind telefonisch unter 030-27586-442, per E-Mail an schmetterling@bund.net oder unter www.bund.net/faltertageerhältlich.
Für die Presse: Fotos von Schmetterlingen und Logos zum Abenteuer Faltertage unter http://www.bund.net/bundnet/presse/bild_und_ton/aktionen_und_projekte/#c4882
Berlin: Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) ruft dazu auf, am kommenden Pfingstwochenende Schmetterlinge zu zählen und zu melden. Im Rahmen seiner Aktion "Abenteuer Faltertage" sammelt der Umweltverband Informationen zum Bestand der in Deutschland vorhandenen Tagfalterarten. Gleichzeitig soll auf die Bedrohung der Schmetterlinge hingewiesen und die Öffentlichkeit für den Naturschutz sensibilisiert werden. Inzwischen stehe ein Großteil der heimischen Falter auf der Roten Liste der gefährdeten Arten, so der BUND.
"Nur einem Fünftel der heimischen Schmetterlingsarten in Deutschland geht es richtig gut. Die meisten Schmetterlinge leiden deutlich unter der industriellen Land- und Forstwirtschaft mit ihrem massiven Einsatz von Pestiziden, der Zersiedelung der Landschaft und dem Verlust ihrer Lebensräume", sagt Nehle Hoffer, BUND-Schmetterlingsexpertin. Auch die Klimaerwärmung setze den empfindlichen Tieren zu.
Im Rahmen der Aktion "Abenteuer Faltertage" können die Teilnehmer dem BUND per Zählbögen ihre Beobachtungen melden. Unter www.bund.net/faltertage steht ein bebilderter Zählbogen im Internet zum Download bereit. Die Schmetterlinge können nicht nur am Pfingstwochenende sondern noch bis Ende Oktober gezählt werden. Dann werden die gesammelten Daten ausgewertet und mit den Vorjahreszahlen verglichen.
Neben der Teilnahme an der Schmetterlingszählung gäbe es noch viele weitere Möglichkeiten, etwas für den Natur- und Schmetterlingsschutz zu tun. "Wer im eigenen Garten auf Pestizide verzichtet und schmetterlingsfreundliche, sprich heimische, Blumen pflanzt, der kann kleine Schmetterlingsoasen entstehen lassen", so Hoffer. Die Blumen sollten am besten in torffreier Blumenerde wachsen – denn für die Torfproduktion würden Moore zerstört, die wiederum Heimat vieler Schmetterlinge und anderer Tier- und Pflanzenarten seien.
Zählbögen und weitere Informationen rund um die "Abenteuer Faltertage" sind telefonisch unter 030-27586-442, per E-Mail an schmetterling@bund.net oder unter www.bund.net/faltertageerhältlich.
Für die Presse: Fotos von Schmetterlingen und Logos zum Abenteuer Faltertage unter http://www.bund.net/bundnet/presse/bild_und_ton/aktionen_und_projekte/#c4882
Über Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND):
P>1975 gründeten Horst Stern, Bernhard Grzimek und 19 weitere Umweltschützer den Bund für Natur- und Umweltschutz Deutschland. 1984 kam die BUNDjugend hinzu und 1989 schloss sich der BUND dem internationalen Netzwerk Friends of the Earth an.
Dieses Jahr wird der BUND 30 Jahre alt und ist mit fast 400.000 Mitgliedern und Spendern der größte föderale Umweltverband Deutschlands.
Mit unzähligen Aktionen und Kampagnen auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene konnten wir Moore retten, gegen die Atomkraft mobil machen und uns für umwelt- und gesundheitsverträgliche Produkte einsetzen.
Firmenkontakt:
Für die Presse: Fotos von Schmetterlingen und Logos zum Abenteuer Faltertage unter http://www.bund.net/bundnet/presse/bild_und_ton/aktionen_und_projekte/#c4882
Pressekontakt: Nehle Hoffer, BUND-Naturschutzreferat, Tel. 0 30-27586-418, E-Mail: nehle.hoffer@bund.net bzw. Almut Gaude, BUND-Pressereferentin, Tel. 030-27586-464/-425, E-Mail: presse@bund.net, www.bund.net
P>1975 gründeten Horst Stern, Bernhard Grzimek und 19 weitere Umweltschützer den Bund für Natur- und Umweltschutz Deutschland. 1984 kam die BUNDjugend hinzu und 1989 schloss sich der BUND dem internationalen Netzwerk Friends of the Earth an.
Dieses Jahr wird der BUND 30 Jahre alt und ist mit fast 400.000 Mitgliedern und Spendern der größte föderale Umweltverband Deutschlands.
Mit unzähligen Aktionen und Kampagnen auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene konnten wir Moore retten, gegen die Atomkraft mobil machen und uns für umwelt- und gesundheitsverträgliche Produkte einsetzen.
Firmenkontakt:
Für die Presse: Fotos von Schmetterlingen und Logos zum Abenteuer Faltertage unter http://www.bund.net/bundnet/presse/bild_und_ton/aktionen_und_projekte/#c4882
Pressekontakt: Nehle Hoffer, BUND-Naturschutzreferat, Tel. 0 30-27586-418, E-Mail: nehle.hoffer@bund.net bzw. Almut Gaude, BUND-Pressereferentin, Tel. 030-27586-464/-425, E-Mail: presse@bund.net, www.bund.net
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