Bundesumweltministerium bringt Windenergieforschung voran -- Technologischen Vorsprung der deutschen Windindustrie erhalten und ausbauen

  • Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), 10.06.2011
Pressemitteilung vom: 10.06.2011 von der Firma Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) aus Berlin

Kurzfassung: Ein vom Bundesumweltministerium mit rund 12 Millionen Euro geförderter Prüfstand für bis zu 90 m lange Rotorblätter von Windenergieanlagen wurde gestern (Donnerstag, 9. Juni) am Institutsteil Bremerhaven des Fraunhofer Institut für Windenergie ...

[Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) - 10.06.2011] Bundesumweltministerium bringt Windenergieforschung voran -- Technologischen Vorsprung der deutschen Windindustrie erhalten und ausbauen


Ein vom Bundesumweltministerium mit rund 12 Millionen Euro geförderter Prüfstand für bis zu 90 m lange Rotorblätter von Windenergieanlagen wurde gestern (Donnerstag, 9. Juni) am Institutsteil Bremerhaven des Fraunhofer Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES) eröffnet. Gleichzeitig hat das Bundesumweltministerium dem Institut die Förderung eines Prüfstandes für komplette Gondeln von Windenergieanlagen in Höhe von rund 10 Millionen Euro bewilligt.

Das Bundesumweltministerium fördert gezielt die Technologieentwicklung im Bereich Windenergie. Denn die Windkraft wird eine zentrale Rolle beim grundlegenden Umbau der deutschen Energieversorgung spielen, wie sie die Bundesregierung am 6. Juni 2011 beschlossen hat.

Der Rotorblattprüfstand für Windenergieanlagen der Multi-Megawatt-Klasse und der Gondelprüfstand mit einer Antriebsleistung von 10 Megawatt bieten der Windindustrie in Deutschland einmalige Testeinrichtungen und tragen dazu bei, dass der technologische Vorsprung der deutschen Windindustrie erhalten und ausgebaut werden kann. Die Erprobung an Land von Neuentwicklungen für den Offshore-Betrieb spart Entwicklungskosten und hilft, teure und wetterabhängige Austauschmaßnahmen von vorneherein zu vermeiden.

Die Förderung stärkt zugleich den Forschungsstandort Deutschland im Bereich der Windenergie. Das Bundesumweltministerium hat Projekte des Fraunhofer Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik seit seiner Gründung im Jahr 2009 gezielt gefördert. In diesen zwei Jahren hat sich das IWES bereits zu einem Windforschungsinstitut von internationalem Gewicht entwickelt.


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Redaktion: Dr. Christiane Schwarte (verantwortlich) Thomas Hagbeck, Jürgen Maaß, Frauke Stamer
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Über Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU):
Das Ministerium, dessen erster Dienstsitz auf Beschluss des Deutschen Bundestages Bonn ist, beschäftigt dort sowie an seinem zweiten Dienstsitz Berlin in sechs Abteilungen rund 814 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Zum Geschäftsbereich des Bundesumweltministeriums gehören außerdem drei Bundesämter mit zusammen mehr als 2.151 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern:
das Umweltbundesamt, das Bundesamt für Naturschutz sowie das Bundesamt für Strahlenschutz. Darüber hinaus wird das Ministerium in Form von Gutachten und Stellungnahmen von mehreren unabhängigen Sachverständigengremien beraten.
Die wichtigsten Beratungsgremien sind der Rat von Sachverständigen für Umweltfragen und der Wissenschaftliche Beirat Globale Umweltveränderungen.

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