Delegation der Kinderkommission informiert sich in Oslo über die Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention und der UN-Behindertenrechtskonvention
- Pressemitteilung der Firma Deutscher Bundestag, 10.06.2011
Pressemitteilung vom: 10.06.2011 von der Firma Deutscher Bundestag aus Berlin
Kurzfassung: Eine Delegation der Kommission für die Wahrnehmung der Belange der Kinder reist unter der Leitung von Marlene Rupprecht (SPD) vom 14. bis 16. Juni 2011 nach Oslo. Weitere Mitglieder der Delegation sind die Abgeordneten Eckhard Pols (CDU/CSU), ...
[Deutscher Bundestag - 10.06.2011] Delegation der Kinderkommission informiert sich in Oslo über die Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention und der UN-Behindertenrechtskonvention
Eine Delegation der Kommission für die Wahrnehmung der Belange der Kinder reist unter der Leitung von Marlene Rupprecht (SPD) vom 14. bis 16. Juni 2011 nach Oslo. Weitere Mitglieder der Delegation sind die Abgeordneten Eckhard Pols (CDU/CSU), Nicole Bracht-Bendt (FDP), Diana Golze (DIE LINKE.) und Katja Dörner (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN).
Die UN-Behindertenrechtskonvention fordert einen gesellschaftlich-strukturellen Wandel vom integrativen hin zum inklusiven Ansatz. Dieser inklusive Ansatz setzt das Recht auf Teilhabe und Beteiligung der Kinder und Jugendlichen aus der UN-Kinderrechtskonvention fort.
Die Delegation möchte sich in Norwegen, einem Land, das im europäischen Vergleich in Bezug auf die Etablierung des inklusiven Ansatzes als mustergültig anzusehen ist, ein Bild von der praktischen Umsetzung der Inklusion und der Lebenswirklichkeit von Menschen mit Behinderung machen.
Auf dem Programm des Besuches stehen politische Gespräche u.a. mit Mitgliedern des Arbeits- und Sozialausschusses sowie des Familien- und Kulturausschusses des norwegischen Parlaments, mit der norwegischen Gleichstellungsbeauftragten Sunniva Ørstavik und dem Kinderombudsmann Reidar Hjermann. Geplant sind Besuche beim Behindertendachverband "Funksjonshemmedes Fellesorganisasjon", beim staatlichen Rat für die Gleichstellung von Behinderten, aber auch eines inklusiven Kindergartens sowie einer Schule, die besonderen Augenmerk auf Integration von Schülern mit Migrationshintergrund und Behinderungen legt.
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(montags bis freitags 8.30 bis 17 Uhr)
Fax: +49 (0)30 227 36192
E-Mail: pressereferat@bundestag.de
Eine Delegation der Kommission für die Wahrnehmung der Belange der Kinder reist unter der Leitung von Marlene Rupprecht (SPD) vom 14. bis 16. Juni 2011 nach Oslo. Weitere Mitglieder der Delegation sind die Abgeordneten Eckhard Pols (CDU/CSU), Nicole Bracht-Bendt (FDP), Diana Golze (DIE LINKE.) und Katja Dörner (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN).
Die UN-Behindertenrechtskonvention fordert einen gesellschaftlich-strukturellen Wandel vom integrativen hin zum inklusiven Ansatz. Dieser inklusive Ansatz setzt das Recht auf Teilhabe und Beteiligung der Kinder und Jugendlichen aus der UN-Kinderrechtskonvention fort.
Die Delegation möchte sich in Norwegen, einem Land, das im europäischen Vergleich in Bezug auf die Etablierung des inklusiven Ansatzes als mustergültig anzusehen ist, ein Bild von der praktischen Umsetzung der Inklusion und der Lebenswirklichkeit von Menschen mit Behinderung machen.
Auf dem Programm des Besuches stehen politische Gespräche u.a. mit Mitgliedern des Arbeits- und Sozialausschusses sowie des Familien- und Kulturausschusses des norwegischen Parlaments, mit der norwegischen Gleichstellungsbeauftragten Sunniva Ørstavik und dem Kinderombudsmann Reidar Hjermann. Geplant sind Besuche beim Behindertendachverband "Funksjonshemmedes Fellesorganisasjon", beim staatlichen Rat für die Gleichstellung von Behinderten, aber auch eines inklusiven Kindergartens sowie einer Schule, die besonderen Augenmerk auf Integration von Schülern mit Migrationshintergrund und Behinderungen legt.
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Über Deutscher Bundestag:
Kein Bundestag ist wie der andere. Jedes Mal haben die Wähler neu entschieden, wer stellvertretend für alle die Regeln entwickeln soll, die dann für alle gelten werden. Jedes Mal haben die Wähler neu bestimmt, wie stark der Einfluss der einzelnen Parteien in der Volksvertretung sein soll, wer somit die Regierung bilden kann und wer in die Opposition muss. Und deshalb beginnt auch jeder Bundestag ganz von vorn. Denn die neu gewählten Abgeordneten können nicht von ihren Vorgängern vorbestimmt werden, deren Legitimität, für das Volk zu entscheiden, mit dem Zusammentreten des neuen Bundestages erlischt.
Der Präsident
Der Präsident leitet nicht nur die Bundestagssitzungen (in der er sich mit seinen Stellvertretern abwechselt), er vertritt den Bundestag auch nach außen. Protokollarisch ist er als Repräsentant der Legislative nach dem Bundespräsidenten der zweite Mann im Staat. Er ist nicht nur Adressat aller Eingaben und Entwürfe von Bundesregierung, Bundesrat oder Mitgliedern des Bundestages, er setzt sich auch für die Würde des Bundestages und die Rechte seiner Mitglieder ein. Er ist der oberste Dienstherr der Bundestagsmitarbeiter und übt sowohl das Hausrecht als auch die Polizeigewalt in den Gebäuden des Parlamentes aus.
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Der Präsident leitet nicht nur die Bundestagssitzungen (in der er sich mit seinen Stellvertretern abwechselt), er vertritt den Bundestag auch nach außen. Protokollarisch ist er als Repräsentant der Legislative nach dem Bundespräsidenten der zweite Mann im Staat. Er ist nicht nur Adressat aller Eingaben und Entwürfe von Bundesregierung, Bundesrat oder Mitgliedern des Bundestages, er setzt sich auch für die Würde des Bundestages und die Rechte seiner Mitglieder ein. Er ist der oberste Dienstherr der Bundestagsmitarbeiter und übt sowohl das Hausrecht als auch die Polizeigewalt in den Gebäuden des Parlamentes aus.
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