Die Technik der Zukunft ab sofort in den DB-Buslinien in Bayern
- Pressemitteilung der Firma Deutsche Bahn AG, 10.06.2011
Pressemitteilung vom: 10.06.2011 von der Firma Deutsche Bahn AG aus Berlin
Kurzfassung: Neues Betriebsleitsystem flächendeckend eingeführt • Investitionen von rund 27 Millionen Euro (Allersberg, 10. Juni 2011) Gemeinsam mit dem Freistaat haben die bayerischen DB-Busgesellschaften das größte zusammenhängende Telematiksystem ...
[Deutsche Bahn AG - 10.06.2011] Die Technik der Zukunft ab sofort in den DB-Buslinien in Bayern
Neues Betriebsleitsystem flächendeckend eingeführt • Investitionen von rund 27 Millionen Euro
(Allersberg, 10. Juni 2011) Gemeinsam mit dem Freistaat haben die bayerischen DB-Busgesellschaften das größte zusammenhängende Telematiksystem (RBL) für den ÖPNV in Deutschland aufgebaut. Es deckt aktuell 63 Landkreise, 22 kreisfreie Städte und den Grenzbereich zu Österreich und Tschechien ab. Die Gesamtkosten betrugen rund 27 Millionen Euro, 17,3 Millionen Euro steuerte der Freistaat bei. Mit über 3.000 Bussen befördern die DB-Busgesellschaften in Bayern gemeinsam mit ihren Kooperationspartnern pro Jahr rund 140 Millionen Fahrgäste.
"Mit RBL verbessern wir den Service am Kunden konsequent. Der Nutzen für unsere Fahrgäste steht bei aller Technik an erster Stelle", sagte Peter Heider, Leiter der Region Bayern DB Regio Bus. Wie gut RBL in der Praxis funktioniert, davon konnte sich heute die Verkehrsstaatssekretärin Katja Hessel zusammen mit weiteren Gästen bei einer Busfahrt von Allersberg nach Postbauer-Heng überzeugen.
Durch die flächendeckende Einführung wird der öffentliche Personennahverkehr in Bayern enger vernetzt. RBL liefert Daten an landesweite Auskunftssysteme und tauscht mit anderen Systemen die Informationen aus. Wesentliche Elemente des neuen Systems sind die Anschlusssicherung an Bus und Bahn, die Schaffung hoch flexibler Bedienungsformen in der Region, eine aktuelle Fahrgastinformation in Echtzeit sowie eine rechnergestützte Steuerung des Fahrbetriebs. Mit RBL wird besonders in ländlichen Gebieten eine flexible Erweiterung des Mobilitätsangebotes erreicht. Auf ausgewählten Linien kann der Fahrgast seine Haltewünsche per Telefon oder Internet vorab anmelden. Der Bus stoppt dann auch an Haltestellen, die er sonst nicht anfahren würde. "Diese hochflexiblen bedarfsorientierten Bedienungsformen stehen auf einzelnen Linienverbindungen zur Verfügung und werden aufgrund des demografischen Wandels künftig noch weiter ausgebaut", so Heider.
An den Haltestellen in der Region bietet Mobile Tagging eine komfortable Möglichkeit, sich über aktuelle Abfahrtszeiten zu informieren. Über einen Barcode auf dem Fahrplanaushang wird der Fahrgast auf ein Webportal mit virtuellem Haltestellenmonitor weitergeleitet und erfährt die aktuelle Abfahrtszeit der nächsten Busse an der Haltestelle. Auf einem zentralen Server laufen die aktuellen Solldaten zum Fahrplan und die Echtzeitdaten der beteiligten Busgesellschaften aus Bayern zusammen. Angeschlossen sind Frankenbus (Omnibusverkehr Franken, Nürnberg), Ostbayernbus (Regionalbus Ostbayern, Regensburg), Oberbayernbus (Regionalverkehr Oberbayern, München) sowie Regionalverkehr Allgäu (Oberstdorf).
Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher
presse@deutschebahn.com
Neues Betriebsleitsystem flächendeckend eingeführt • Investitionen von rund 27 Millionen Euro
(Allersberg, 10. Juni 2011) Gemeinsam mit dem Freistaat haben die bayerischen DB-Busgesellschaften das größte zusammenhängende Telematiksystem (RBL) für den ÖPNV in Deutschland aufgebaut. Es deckt aktuell 63 Landkreise, 22 kreisfreie Städte und den Grenzbereich zu Österreich und Tschechien ab. Die Gesamtkosten betrugen rund 27 Millionen Euro, 17,3 Millionen Euro steuerte der Freistaat bei. Mit über 3.000 Bussen befördern die DB-Busgesellschaften in Bayern gemeinsam mit ihren Kooperationspartnern pro Jahr rund 140 Millionen Fahrgäste.
"Mit RBL verbessern wir den Service am Kunden konsequent. Der Nutzen für unsere Fahrgäste steht bei aller Technik an erster Stelle", sagte Peter Heider, Leiter der Region Bayern DB Regio Bus. Wie gut RBL in der Praxis funktioniert, davon konnte sich heute die Verkehrsstaatssekretärin Katja Hessel zusammen mit weiteren Gästen bei einer Busfahrt von Allersberg nach Postbauer-Heng überzeugen.
Durch die flächendeckende Einführung wird der öffentliche Personennahverkehr in Bayern enger vernetzt. RBL liefert Daten an landesweite Auskunftssysteme und tauscht mit anderen Systemen die Informationen aus. Wesentliche Elemente des neuen Systems sind die Anschlusssicherung an Bus und Bahn, die Schaffung hoch flexibler Bedienungsformen in der Region, eine aktuelle Fahrgastinformation in Echtzeit sowie eine rechnergestützte Steuerung des Fahrbetriebs. Mit RBL wird besonders in ländlichen Gebieten eine flexible Erweiterung des Mobilitätsangebotes erreicht. Auf ausgewählten Linien kann der Fahrgast seine Haltewünsche per Telefon oder Internet vorab anmelden. Der Bus stoppt dann auch an Haltestellen, die er sonst nicht anfahren würde. "Diese hochflexiblen bedarfsorientierten Bedienungsformen stehen auf einzelnen Linienverbindungen zur Verfügung und werden aufgrund des demografischen Wandels künftig noch weiter ausgebaut", so Heider.
An den Haltestellen in der Region bietet Mobile Tagging eine komfortable Möglichkeit, sich über aktuelle Abfahrtszeiten zu informieren. Über einen Barcode auf dem Fahrplanaushang wird der Fahrgast auf ein Webportal mit virtuellem Haltestellenmonitor weitergeleitet und erfährt die aktuelle Abfahrtszeit der nächsten Busse an der Haltestelle. Auf einem zentralen Server laufen die aktuellen Solldaten zum Fahrplan und die Echtzeitdaten der beteiligten Busgesellschaften aus Bayern zusammen. Angeschlossen sind Frankenbus (Omnibusverkehr Franken, Nürnberg), Ostbayernbus (Regionalbus Ostbayern, Regensburg), Oberbayernbus (Regionalverkehr Oberbayern, München) sowie Regionalverkehr Allgäu (Oberstdorf).
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Die Deutsche Bahn AG ist der führende Mobilitäts- und Logistikdienstleister Deutschlands. Rund eine viertel Millionen Mitarbeiter sind in ihren Unternehmensbereichen Personenverkehr, Transport & Logistik und Infrastruktur und Dienstleistungen tätig.
Der DB-Konzern will ein überdurchschnittlich wachsender Dienstleistungskonzern mit guter Ertragskraft und europäischer Ausrichtung sein. Das Hauptgeschäft ist der Personen- und Güterverkehr auf der Schiene. Touristik und Logistik bieten besonders gute Chancen für Wachstum. Die Vorteile, die der Schienenverkehr beim Umweltschutz bietet, werden konsequent genutzt.
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