Schwerbehinderte im Innenministerium

  • Pressemitteilung der Firma Bayerisches Staatsministerium des Innern, 15.06.2011
Pressemitteilung vom: 15.06.2011 von der Firma Bayerisches Staatsministerium des Innern aus München

Kurzfassung: Innenministerium erhöhte 2010 nochmals die Beschäftigungsquote der Schwerbehinderten - Herrmann fordert zur Nachahmung auf - "3.844 schwerbehinderte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind im gesamten Geschäftsbereich des Bayerischen ...

[Bayerisches Staatsministerium des Innern - 15.06.2011] Schwerbehinderte im Innenministerium


Innenministerium erhöhte 2010 nochmals die Beschäftigungsquote der Schwerbehinderten - Herrmann fordert zur Nachahmung auf - "3.844 schwerbehinderte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind im gesamten Geschäftsbereich des Bayerischen Innenministeriums beschäftigt. Das sind 163 mehr als noch 2009. Mit einer Beschäftigungsquote von 6,67 Prozent übertreffen wir damit deutlich die gesetzlich vorgeschriebene Pflichtquote von fünf Prozent", berichtet Innenminister Joachim Herrmann. "Gerade auch bei der Bayerischen Polizei, wo der Einsatz Schwerbehinderter wegen der erforderlichen gesundheitlichen Eignung besonders schwer zu erfüllen ist, liegen wir mit 5,37 Prozent (1.968 Arbeitsplätze) über dem Soll."

Sehr hohe Quoten weisen im Bayerischen Innenministerium die Allgemeine innere Verwaltung mit 9,62 (1.059) und die Staatsbauverwaltung mit 8,20 Prozent (817) auf. Herrmann betont, dass der Anteil der Schwerbehinderten in allen Bereichen des Innenministeriums in den letzten Jahren kontinuierlich gesteigert werden konnte.

Das Sozialgesetzbuch IX schreibt öffentlichen und privaten Arbeitgebern, die mindestens 20 Arbeitsplätze haben, vor, mindestens fünf Prozent der Arbeitsplätze mit Schwerbehinderten zu besetzen. Für jeden unbesetzten Pflichtarbeitsplatz ist eine monatliche Ausgleichsabgabe zu zahlen.

"Die Praxis zeigt, dass Menschen mit Behinderung bei uns gut in das Arbeitsleben integriert sind. Wir kommen unserer sozialen Verpflichtung nach und erwarten dies auch von anderen Arbeitgebern", fordert Herrmann.


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Über Bayerisches Staatsministerium des Innern:
Das Innenministerium ist für die Innere Sicherheit, also auch für die Polizei und den Staatsschutz zuständig. Das ist aber nur ein Aspekt seiner Zuständigkeiten.

Im Bereich Allgemeine Innere Verwaltung gibt es eine Fülle weitere Aufgaben von der Staatsverwaltung über kommunale Angelegenheiten bis zum Rettungswesen. Außerdem gibt es manche eher überraschend erscheinende Zuständigkeiten, wie etwa für das Kaminkehrer- oder fürs Lotteriewesen. Auch die unabhängigen Verwaltungsgerichte gehören zum Ressortbereich des Innenministeriums.

Den zweiten großen Bereich bildet die Oberste Baubehörde. Das Innenministerium als "Bauministerium" ist zuständig für Hochbau und Wohnungswesen, für Städtebau sowie Straßen- und Brückenbau - die gesamte bauliche Infrastruktur gehört zu seinen Aufgaben. Es ist damit einer der größten Auftraggeber für die Bauwirtschaft in Bayern.

Mit den Begriffen "Schützen, Vorsorgen, Ordnen, Planen, Bauen, Fördern" lassen sich die vielfältigen Aufgaben der Allgemeinen Inneren Verwaltung und der Obersten Baubehörde (den beiden Hauptabteilungen des Innenministeriums) umreißen.

An der politischen Spitze stehen: Staatsminister Dr. Günther Beckstein (übrigens der 50. Innenminister seit der Gründung des Ressorts im Jahre 1806) und Staatssekretär Georg Schmid als Stellvertreter des Ministers.

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