180.000 Schüler rauchfrei und kreativ
- Pressemitteilung der Firma Deutsche Krebshilfe e. V., 15.06.2011
Pressemitteilung vom: 15.06.2011 von der Firma Deutsche Krebshilfe e. V. aus Bonn
Kurzfassung: Hauptpreis beim Wettbewerb "Be Smart – Don’t Start" an Berliner Schulkla Berlin (jft) – Ein großer Erfolg für die Klasse 7.1 der Heinrich-Mann-Schule in Berlin-Neukölln: Sie hat den Hauptpreis beim Wettbewerb zum Nichtrauchen für ...
[Deutsche Krebshilfe e. V. - 15.06.2011] 180.000 Schüler rauchfrei und kreativ
Hauptpreis beim Wettbewerb "Be Smart – Don’t Start" an Berliner Schulkla Berlin (jft) – Ein großer Erfolg für die Klasse 7.1 der Heinrich-Mann-Schule in Berlin-Neukölln: Sie hat den Hauptpreis beim Wettbewerb zum Nichtrauchen für Schulklassen "Be Smart – Don’t Start" im Schuljahr 2010/2011 gewonnen – eine Klassenfahrt im Wert von 6.000 Euro. Ziel des Wettbewerbs war es, dass die teilnehmenden Schulklassen vom 15. November 2010 bis zum 29. April 2011 rauchfrei bleiben. Von den rund 10.600 angemeldeten Schulklassen gelang dies zwei Dritteln – insgesamt 180.000 Schülerinnen und Schülern. Die Botschafterin der Deutschen Krebshilfe, Carmen Nebel, übergab heute, am 15. Juni 2011, im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung im Roten Rathaus Berlin den Hauptpreis an die Gewinner-Klasse.
Berlin (jft) – Ein großer Erfolg für die Klasse 7.1 der Heinrich-Mann-Schule in Berlin-Neukölln: Sie hat den Hauptpreis beim Wettbewerb zum Nichtrauchen für Schulklassen "Be Smart – Don’t Start" im Schuljahr 2010/2011 gewonnen – eine Klassenfahrt im Wert von 6.000 Euro. Ziel des Wettbewerbs war es, dass die teilnehmenden Schulklassen vom 15. November 2010 bis zum 29. April 2011 rauchfrei bleiben. Von den rund 10.600 angemeldeten Schulklassen gelang dies zwei Dritteln – insgesamt 180.000 Schülerinnen und Schülern. Die Botschafterin der Deutschen Krebshilfe, Carmen Nebel, übergab heute, am 15. Juni 2011, im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung im Roten Rathaus Berlin den Hauptpreis an die Gewinner-Klasse.
"Ich freue mich sehr für die Schülerinnen und Schüler der Heinrich-Mann-Schule", so Carmen Nebel bei der Preisübergabe. "Diese Schulklasse hat gezeigt, wie man schon frühzeitig Verantwortung für die eigene Gesundheit übernehmen kann. Damit ist sie ein Vorbild für andere Jugendliche." Die Deutsche Krebshilfe unterstützt den Wettbewerb "Be Smart – Don’t Start" bereits seit 2002. Gemeinsam mit ihren Projektpartnern trägt die gemeinnützige Organisation dazu bei, junge Menschen davon zu überzeugen, dass Nichtrauchen "cool" ist.
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) belohnte zusätzlich 100 Schulklassen, die im Schuljahr 2010/2011 erneut erfolgreich am Wettbewerb teilgenommen haben. So gehen Preise an 100 Schulklassen, die wiederholt beim Wettbewerb mitgemacht haben. Dazu gehören auch zwei Berliner Schulen: Jeweils 300 Euro gehen an die Klasse 8 der Hemingway-Schule und an die Klasse 8a der Willy-Brandt-Oberschule. "Aktuelle Studien zeigen, dass durch die Teilnahme an ‚Be Smart – Don’t Start‘ der Einstieg ins Rauchen bei den Jugendlichen verzögert werden kann. Noch wirkungsvoller sind diese Präventionserfolge aber, wenn Schulklassen über mehrere Jahre beim Wettbewerb mitmachen. Deshalb liegt es uns besonders am Herzen, möglichst viele Schulklassen zu dieser wiederholten Teilnahme zu motivieren", so Professor Dr. Elisabeth Pott, Direktorin der BZgA.
"Der Wettbewerb gibt Jugendlichen in einer sensiblen Altersphase, in der sie sehr empfänglich für das Rauchen sind, wichtige Impulse, gar nicht erst damit anzufangen", sagt der Kardiologe und Präventionsmediziner Professor Dr. Helmut Gohlke, Vorstandsmitglied der Deutschen Herzstiftung. "Rauchen ist einer der bedeutendsten verursachenden Faktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen – dies gilt für Kinder wie für Erwachsene. Je früher Kinder mit dem Rauchen beginnen, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit für eine jahrzehntelange Nikotin-Abhängigkeit."
Auch jede dritte Krebserkrankung in Deutschland ist auf das Rauchen zurückzuführen. "Damit es erst gar nicht so weit kommt, setzen wir als Gesundheitskasse verstärkt auf Prävention und unterstützen diesen Wettbewerb", so die stellvertretene Vorsitzende der AOK Nordost, Gerlinde König. "Wir engagieren uns deshalb in der Suchtprävention vorrangig mit Projekten, in denen frühzeitig solche Themen aufgegriffen werden. Wichtig ist uns, dass wir dabei Schulen, Kinder und Eltern gleichermaßen erreichen. Bei ‚Be Smart - Don't Start‘ wird das vorbildlich umgesetzt."
Der Wettbewerb zum Nichtrauchen "Be Smart – Don’t Start" wird gefördert durch die Deutsche Krebshilfe e.V., die BZgA, die AOK, die Deutsche Herzstiftung und die Deutsche Lungenstiftung sowie durch weitere öffentliche und private Institutionen. Im Schuljahr 2010/2011 fand der internationale Wettbewerb zum Nichtrauchen zum 14. Mal in Deutschland statt – mit insgesamt rund 275.000 Schülern. Der 15. Wettbewerb startet am 14. November 2011.
Weitere Informationen zu "Be Smart – Don’t Start" erhalten Interessierte beim Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung, Harmsstr. 2, 24114 Kiel, Telefon 04 31/ 5 70 29 70, Fax 04 31/ 5 70 29 29, E-Mail: besmart@ift-nord.de, Internet: www.besmart.info.
Hintergrund-Informationen: Der Wettbewerb "Be Smart – Don’t Start" Der Wettbewerb "Be Smart – Don’t Start" ist ein Programm zum Nichtrauchen für sechste bis achte Schulklassen. Viele Jugendliche beginnen in diesem Alter mit dem Rauchen zu experimentieren. Die Regeln des Wettbewerbs sind einfach: Mindestens 90 Prozent der Schüler einer Klasse entscheiden sich dafür, am Wettbewerb teilzunehmen. Die teilnehmenden Klassen verpflichten sich, ein halbes Jahr lang nicht zu rauchen. Wenn mehr als zehn Prozent der Schüler in einer Klasse rauchen, scheidet die Klasse aus dem Wettbewerb aus. Die Schulklassen, die ein halbes Jahr lang rauchfrei waren, nehmen an einer Lotterie teil, bei der Geld- und Sachpreise verlost werden. Das Ziel des Wettbewerbs ist es, den Einstieg in das Rauchen zu verhindern.
Interviewpartner auf Anfrage!
Herausgeber:
Deutsche Krebshilfe e. V.
Buschstr. 32
53113 Bonn
Internet: www.krebshilfe.de
E-Mail: deutsche@krebshilfe.de
Hauptpreis beim Wettbewerb "Be Smart – Don’t Start" an Berliner Schulkla Berlin (jft) – Ein großer Erfolg für die Klasse 7.1 der Heinrich-Mann-Schule in Berlin-Neukölln: Sie hat den Hauptpreis beim Wettbewerb zum Nichtrauchen für Schulklassen "Be Smart – Don’t Start" im Schuljahr 2010/2011 gewonnen – eine Klassenfahrt im Wert von 6.000 Euro. Ziel des Wettbewerbs war es, dass die teilnehmenden Schulklassen vom 15. November 2010 bis zum 29. April 2011 rauchfrei bleiben. Von den rund 10.600 angemeldeten Schulklassen gelang dies zwei Dritteln – insgesamt 180.000 Schülerinnen und Schülern. Die Botschafterin der Deutschen Krebshilfe, Carmen Nebel, übergab heute, am 15. Juni 2011, im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung im Roten Rathaus Berlin den Hauptpreis an die Gewinner-Klasse.
Berlin (jft) – Ein großer Erfolg für die Klasse 7.1 der Heinrich-Mann-Schule in Berlin-Neukölln: Sie hat den Hauptpreis beim Wettbewerb zum Nichtrauchen für Schulklassen "Be Smart – Don’t Start" im Schuljahr 2010/2011 gewonnen – eine Klassenfahrt im Wert von 6.000 Euro. Ziel des Wettbewerbs war es, dass die teilnehmenden Schulklassen vom 15. November 2010 bis zum 29. April 2011 rauchfrei bleiben. Von den rund 10.600 angemeldeten Schulklassen gelang dies zwei Dritteln – insgesamt 180.000 Schülerinnen und Schülern. Die Botschafterin der Deutschen Krebshilfe, Carmen Nebel, übergab heute, am 15. Juni 2011, im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung im Roten Rathaus Berlin den Hauptpreis an die Gewinner-Klasse.
"Ich freue mich sehr für die Schülerinnen und Schüler der Heinrich-Mann-Schule", so Carmen Nebel bei der Preisübergabe. "Diese Schulklasse hat gezeigt, wie man schon frühzeitig Verantwortung für die eigene Gesundheit übernehmen kann. Damit ist sie ein Vorbild für andere Jugendliche." Die Deutsche Krebshilfe unterstützt den Wettbewerb "Be Smart – Don’t Start" bereits seit 2002. Gemeinsam mit ihren Projektpartnern trägt die gemeinnützige Organisation dazu bei, junge Menschen davon zu überzeugen, dass Nichtrauchen "cool" ist.
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) belohnte zusätzlich 100 Schulklassen, die im Schuljahr 2010/2011 erneut erfolgreich am Wettbewerb teilgenommen haben. So gehen Preise an 100 Schulklassen, die wiederholt beim Wettbewerb mitgemacht haben. Dazu gehören auch zwei Berliner Schulen: Jeweils 300 Euro gehen an die Klasse 8 der Hemingway-Schule und an die Klasse 8a der Willy-Brandt-Oberschule. "Aktuelle Studien zeigen, dass durch die Teilnahme an ‚Be Smart – Don’t Start‘ der Einstieg ins Rauchen bei den Jugendlichen verzögert werden kann. Noch wirkungsvoller sind diese Präventionserfolge aber, wenn Schulklassen über mehrere Jahre beim Wettbewerb mitmachen. Deshalb liegt es uns besonders am Herzen, möglichst viele Schulklassen zu dieser wiederholten Teilnahme zu motivieren", so Professor Dr. Elisabeth Pott, Direktorin der BZgA.
"Der Wettbewerb gibt Jugendlichen in einer sensiblen Altersphase, in der sie sehr empfänglich für das Rauchen sind, wichtige Impulse, gar nicht erst damit anzufangen", sagt der Kardiologe und Präventionsmediziner Professor Dr. Helmut Gohlke, Vorstandsmitglied der Deutschen Herzstiftung. "Rauchen ist einer der bedeutendsten verursachenden Faktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen – dies gilt für Kinder wie für Erwachsene. Je früher Kinder mit dem Rauchen beginnen, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit für eine jahrzehntelange Nikotin-Abhängigkeit."
Auch jede dritte Krebserkrankung in Deutschland ist auf das Rauchen zurückzuführen. "Damit es erst gar nicht so weit kommt, setzen wir als Gesundheitskasse verstärkt auf Prävention und unterstützen diesen Wettbewerb", so die stellvertretene Vorsitzende der AOK Nordost, Gerlinde König. "Wir engagieren uns deshalb in der Suchtprävention vorrangig mit Projekten, in denen frühzeitig solche Themen aufgegriffen werden. Wichtig ist uns, dass wir dabei Schulen, Kinder und Eltern gleichermaßen erreichen. Bei ‚Be Smart - Don't Start‘ wird das vorbildlich umgesetzt."
Der Wettbewerb zum Nichtrauchen "Be Smart – Don’t Start" wird gefördert durch die Deutsche Krebshilfe e.V., die BZgA, die AOK, die Deutsche Herzstiftung und die Deutsche Lungenstiftung sowie durch weitere öffentliche und private Institutionen. Im Schuljahr 2010/2011 fand der internationale Wettbewerb zum Nichtrauchen zum 14. Mal in Deutschland statt – mit insgesamt rund 275.000 Schülern. Der 15. Wettbewerb startet am 14. November 2011.
Weitere Informationen zu "Be Smart – Don’t Start" erhalten Interessierte beim Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung, Harmsstr. 2, 24114 Kiel, Telefon 04 31/ 5 70 29 70, Fax 04 31/ 5 70 29 29, E-Mail: besmart@ift-nord.de, Internet: www.besmart.info.
Hintergrund-Informationen: Der Wettbewerb "Be Smart – Don’t Start" Der Wettbewerb "Be Smart – Don’t Start" ist ein Programm zum Nichtrauchen für sechste bis achte Schulklassen. Viele Jugendliche beginnen in diesem Alter mit dem Rauchen zu experimentieren. Die Regeln des Wettbewerbs sind einfach: Mindestens 90 Prozent der Schüler einer Klasse entscheiden sich dafür, am Wettbewerb teilzunehmen. Die teilnehmenden Klassen verpflichten sich, ein halbes Jahr lang nicht zu rauchen. Wenn mehr als zehn Prozent der Schüler in einer Klasse rauchen, scheidet die Klasse aus dem Wettbewerb aus. Die Schulklassen, die ein halbes Jahr lang rauchfrei waren, nehmen an einer Lotterie teil, bei der Geld- und Sachpreise verlost werden. Das Ziel des Wettbewerbs ist es, den Einstieg in das Rauchen zu verhindern.
Interviewpartner auf Anfrage!
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Deutsche Krebshilfe e. V.
Buschstr. 32
53113 Bonn
Internet: www.krebshilfe.de
E-Mail: deutsche@krebshilfe.de
Über Deutsche Krebshilfe e. V.:
Die Deutsche Krebshilfe wurde am 25. September 1974 gegründet. Ziel des gemeinnützigen Vereins "Deutsche Krebshilfe e.V." ist es, die Krebskrankheiten in all ihren Erscheinungsformen zu bekämpfen.
Nach dem Motto "Helfen. Forschen. Informieren." fördert die Deutsche Krebshilfe Projekte zur Verbesserung der Diagnose, Therapie, Nachsorge und Selbsthilfe. Sie hilft, die personelle und sachliche Ausstattung beispielsweise in Kliniken zu verbessern und Notstände in Therapie-, Forschungs- und Rehabilitationseinrichtungen zu beheben. Durch eine Krebskrankheit in Not geratene Menschen erhalten bei der Deutschen Krebshilfe Beratung, Hilfe und im begründeten Einzelfall auch finanzielle Unterstützung.
Firmenkontakt:
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Nach dem Motto "Helfen. Forschen. Informieren." fördert die Deutsche Krebshilfe Projekte zur Verbesserung der Diagnose, Therapie, Nachsorge und Selbsthilfe. Sie hilft, die personelle und sachliche Ausstattung beispielsweise in Kliniken zu verbessern und Notstände in Therapie-, Forschungs- und Rehabilitationseinrichtungen zu beheben. Durch eine Krebskrankheit in Not geratene Menschen erhalten bei der Deutschen Krebshilfe Beratung, Hilfe und im begründeten Einzelfall auch finanzielle Unterstützung.
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